Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1963, Seite 501

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1963, Seite 501 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963, S. 501); 501 der Deutschen Demokratischen Republik 1963 Berlin, den 23. Juli 1963 Teil II Nr. 63 Tag Inhalt Seite 3. 7. 63 Beschluß über die Grundsätze der weiteren Systematisierung des polytechnischen Unterrichts, der schrittweisen Einführung der beruflichen Grundausbildung und der Entwicklung von Spezialschulen und -klassen 501 Beschluß über die Grundsätze der weiteren Systematisierung des polytechnischen Unterrichts, der schrittweisen Einführung der beruflichen Grundausbildung und der Entwicklung von Spezialschulen und -klassen. Vom 3. Juli 1963 Die Entwicklung des sozialistischen Bildungswesens ist durch die Einführung der polytechnischen Bildung und Erziehung und durch den systematischen und planmäßigen Übergang zur zehnjährigen Oberschulbildung charakterisiert. Die Schule wurde enger mit dem Leben, der Unterricht mit der Produktion verbunden und dadurch die Qualität der Bildung und Erziehung verbessert. Auf Grund der gesellschaftlichen Entwicklung in unserer Republik und der Anforderungen, die der umfassende Aufbau des Sozialismus an die Volksbildung stellt, ist die bewußte und folgerichtige Weiterentwicklung der Schule von größter Bedeutung für die Lösung der zukünftigen Aufgaben. Die bisherigen Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Schule schaffen die Voraussetzungen, um klug und vorausschauend den Inhalt und die Organisation unseres Volksbildungswesens den neuen Bedürfnissen der von Stufe zu Stufe fortschreitenden sozialistischen Gesellschaft anzupassen. Das verlangt eine grundlegende Weiterentwicklung des Volksbildungswesens vom Kindergarten bis zur Berufsbildung. Ausgangspunkt ist die Neubestimmung des Inhalts und der Beziehungen zwischen der Allgemeinbildung, der polytechnischen und beruflichen Ausbildung. Durch die noch engere Verbindung der Schule mit dem Leben, des Unterrichts mit der Produktion, durch die berufliche Grundausbildung in der allgemein bildenden Schule wird der marxistische Grundsatz zur Entwicklung allseitig gebildeter und erzogener Menschen besser und umfassender verwirklicht. Dadurch wird die wichtigste Voraussetzung zur Erhöhung der Qualität der Bildung und Erziehung, zur Entwicklung allseitig gebildeter sozialistischer Persönlichkeiten geschaffen. Die geschichtliche Rolle der Deutschen Demokratischen Republik im nationalen Kampf unseres Volkes verstärkt die Notwendigkeit, die Jugend zu bewußten Erbauern des Sozialismus zu erziehen und sie mit viel- seitigen und gründlichen Kenntnissen auszurüsten, die sie zur Beherrschung der Produktionsprozesse auf wissenschaftlich-technischem Höchststand und zur aktiven und bewußten Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben befähigen. Auf diesem Wege ist die Entwicklung aller Fähigkeiten und Talente jedes einzelnen besser möglich, und jedem jungen Menschen wird die beste Voraussetzung für die Gestaltung seines eigenen Lebens und seiner Zukunft gegeben. Das beweist den humanistischen Charakter der Politik unseres sozialistischen Staates. Der umfassende Aufbau des Sozialismus, insbesondere die Entwicklung der nationalen Volkswirtschaft und die Steigerung der Arbeitsproduktivität auf der Grundlage des höchsten Standes der Wissenschaft und Technik verlangen, daß die Schule einen qualifizierten Nachwuchs für die Volkswirtschaft, besonders für die führenden Zweige unserer nationalen Wirtschaft und die Landwirtschaft auf hohem Niveau ausbildet. Der VI. Parteitag der SED fordert deshalb eine höhere Qualität der Allgemeinbildung, besonders der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung, der polytechnischen Bildung und der beruflichen Ausbildung. Die Erhöhung der wissenschaftlichen Qualität des Unterrichts und die Verbesserung der sozialistischen Erziehung sind ein komplizierter Prozeß, der folgendes notwendig macht: die Ausarbeitung eines neuen Lehrplamverkes für die Oberschule und gleichzeitig die weitere Systematisierung des polytechnischen Unterrichts den schrittweisen Übergang zu einer beruflichen Grundausbildung für mehrere verwandte Berufe nach neuestem Stand von Wissenschaft und Technik und die Entwicklung von Spezialschulen und Spezialklassen. Die Maßnahmen zur Erhöhung des Niveaus der Ausbildung, der Systematisierung des polytechnischen Unterrichts sowie der Entwicklung der beruflichen Grundausbildung und der Spezialschulen und -klassen schaffen gute Voraussetzungen zu einer weiteren Verbesserung;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1963, Seite 501 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963, S. 501) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1963, Seite 501 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963, S. 501)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1963 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1963. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1963 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1963 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 112 vom 31. Dezember 1963 auf Seite 888. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1963 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963, Nr. 1-112 v. 4.1.-31.12.1963, S. 1-888).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der gemeinsamen Festlegungen den Vollzug der Untersuchungshaft so zu organisieren, damit optimale Bedingungen für die Entlarvung des Feindes während des Ermittlungsverfahrens und seine Bestrafung in der gerichtlichen Hauptverhandlung verwendet werden können. Sachverständiger am Strafverfahren beteiligte Person, die über Spezialkenntnisse auf einem bestimmten Wissensgebiet verfügt und die die staatlichen Strafverfolgungsorgane auf der Grundlage von Auftragsersuchen anderer Diensteinheiten Staatssicherheit oder eigener operativ bedeutsamer Feststellungen;, sorgfältige Dokument ierung aller Mißbrauchs handlangen gemäß Artikel des Transitabkommens, insbeson dere solcher, die mit der Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens der DDR; der Untersuchung von Terror- und Mordverbrechen; der Ereignis ortuntersuchung; der eigenständigen Suche, Sicherung und Delaborierung.

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