Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1963, Seite 389

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1963, Seite 389 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963, S. 389); 389 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1963 Berlin, den 28. Juni 1963 I Teil II Nr. 56 Tag Inhalt Seite 22. 5. 63 Anordnung über die Bildung und das Statut des Zentralen Kontors für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft 389 22. 5. 63 Anordnung über die Bildung und das Statut der Handelskontore für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft 391 8. 6. 63 Arbeitsschutzanordnung 17/1 Allgemeine Bestimmungen über den Transport 394 Hinweis auf Verkündungen im P-Sonderdruck des Gesetzblattes der Deutschen Demokratischen Republik 395 Anordnung Uber die Bildung und das Statut des Zentralen'Kontors für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft. Vom 22. Mai 1963 Im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Organe des Staatsapparates wird folgendes angeordnet: § 1 Bildung Zur Sicherung der Versorgung der sozialistischen Betriebe und Einrichtungen der Land- und Forstwirtschaft mit Produktionsmitteln industrieller Herkunft wird mit Wirkung vom 1. Mai 1963 das Zentrale Kontor für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft nachstehend Zentrales Kontor genannt gebildet § 2 Rechtliche Stellung und Sitz (1) Das Zentrale Kontor ist das Organ der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik für die Lenkung der materiell-technischen Versorgung der sozialistischen Betriebe und Einrichtungen der Land-und Forstwirtschaft und für die Leitung der ihm unterstellten Handelskontore für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft nachstehend Handelskontore genannt . (2) Das Zentrale Kontor ist juristische Person und Haushaltsorganisation. Die Finanzierung erfolgt entsprechend den Bestimmungen der Anordnung vom 23. Dezember 1958 über die VVB-Umlage (GBl. II 1939 S. 14). Das Zentrale Kontor untersteht der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik. Sitz des Zentralen Kontors ist Berlin. (3) Das Zentrale Kontor führt im Rechtsverkehr den Namen „Zentrales Kontor für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft“. § 3 Beirat (1) Zur Beratung des Hauptdirektors bei der Durchsetzung der sozialistischen Leitungsprinzipien wird ein Beirat gebildet. Von diesem Beirat sind alle grundsätzlichen Fragen der Tätigkeit des Zentralen Kontors, die sich aus § 4 ergeben, zu beraten. (2) Der Beirat umfaßt bis zu 15 Mitglieder. Die Mitglieder werden vom Hauptdirektor des Zentralen Kontors berufen und abberufen. Soweit es sich um Mitarbeiter von Betrieben oder Institutionen handelt, die nicht dem Zentralen Kontor unterstellt sind, werden sie im Einvernehmen mit den Leitern dieser Betriebe und Institutionen vom Hauptdirektor berufen und abberufen. (3) Den Vorsitz des Beirates führt der Hauptdirektor des Zentralen Kontors, der auch die Arbeitsordnung für den Beirat erläßt. Der Hauptdirektor ist verpflichtet, den Beirat mindestens einmal in jedem Quartal einzuberufen. § 4 Aufgaben (1) Das Zentrale Kontor organisiert in Zusammenarbeit mit den beteiligten Absatz- und Versorgungsorganen die Warenbeziehungen von der Industrie zu den sozialistischen Betrieben der Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang ist es verantwortlich für die Sicherung der bedarfsgerechten Versorgung der sozialistischen Betriebe der Land- und Forstwirtschaft, des Gartenbaues und der Binnenfischerei mit Produktionsmitteln und Produktionshilfsmitteln aus der Inlandproduktion und aus Importen, insbesondere an Traktoren, Landmaschinen und sonstigen Ausrüstungen, Düngemitteln, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1963 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1963. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1963 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1963 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 112 vom 31. Dezember 1963 auf Seite 888. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1963 (GBl. DDR ⅠⅠ 1963, Nr. 1-112 v. 4.1.-31.12.1963, S. 1-888).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, ungesetzlich die. zu verlassen die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Auf- klärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

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