Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1961, Seite 209

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1961, Seite 209 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961, S. 209); Hinweis auf Verkündungen im P-Sonderdruck und Sonderdruck des Gesetzblattes 209 § 2 Für Läuferschweine aus der vertraglichen Ferkelaufzucht, die infolge veterinärpolizeilicher Sperrmaßnahmen nicht termingemäß abgenommen werden konnten und ein Gewicht von über 50 kg erreichen, gilt ein Höchstpreis von 4,30 DM je kg Lebendgewicht, wenn sie ohne Übernahme des Lebendgewichtes auf die Pflichtablieferung in Lebendvieh des Käufers gehandelt werden. § 3 Für Kreuzungshühner und Kreuzungsküken aus Kreuzungen mit einer mittelschweren Rasse gelten die Preise für mittelschwere Rassen. 8 4 Diese Preisanordnung tritt am 1. Juni 1961 in Kraft. Berlin, den 27. Mai 1961 Der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft R e i c h e 11 Anordnung Uber den Einsatz von Lichtpauspapicr. Verwendungsverbot Nr. 1 Vom 27. Mai 1961 Auf Grund des § 7 Abs. 2 der Anordnung vom 19. Februar 1959 über den Einsatz von Werkstoffen (GBl. I S. 141) wird folgendes angeordnet: § 1 (1) Lichtpauspapier darf ausschließlich eingesetzt werden für Pausen a) von Projektierungs- und Konstruktionsarbeiten, wobei die textliche Darstellung nicht mehr als 20 °/o des für die Projektierungs- und Konstruktionsunterlagen notwendigen Umfanges überschreiten darf; b) von Korrekturabzügen für Tief- und Offsetdruckerei. (2) Für alle anderen Zwecke ist die Verwendung von Lichtpauspapier verboten. 8 2 Anträge auf Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind - entsprechend den §§ 12 bis 14 der Anordnung vom 19. Februar 1959 über den Einsatz von Werkstoffen - an das Staatliche Chemie-Kontor, Berlin N 4, Marienstr. 19/20, zu richten. 8 3 Diese Anordnung tritt am 15. Juni 1961 in Kraft. Berlin, den 27. Mai 1961 Der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission I. V.: Selbmann Stellvertreter des Vorsitzenden Anordnung Nr. 2* über die Bildung von VEB Konzert- und Gastspieldirektionen und die Umbildung der Zentrale der Deutschen Konzert- und Gastspieldirektion. Vom 23. Mai 1961 Zur Änderung der Anordnung vom 11. Februar 1960 über die Bildung von VEB Konzert- und Gastspieldirektionen und die Umbildung der Zentrale der Deutschen Konzert- und Gastspieldirektion (GBl. I S 128) wird im Einvernehmen mit der Staatlichen Plankommission und dem Minister der Finanzen folgendes angeordnet: 8 1 In dem § 3, § 4 Abs. 2 und § 5 wird die Bezeichnung „Deutsche Konzert- und Gastspieldirektion“ in „Deutsche Künstler-Agentur“ geändert. § 2 Der § 3 Absätze 3 und 4 erhält folgende Fassung: „(3) Die Deutsche Künstler-Agentur koordiniert die Vermittlung von Spitzenkünstlern der Deutschen Demokratischen Republik im Veranstaltungswesen innerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. (4) Nach den Weisungen des Ministeriums für Kultur führt die Deutsche Künstler-Agentur Tourneen ausländischer sowie westdeutscher und Westberliner Ensembles in der Deutschen Demokratischen Republik durch.“ § 3 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 23. Mai 1961 Der Minister für Kultur B e n t z i en Anordnung (Nr. X) (GBl. I 1960 S. 128) Hinweis auf Verkündungen im P-Sonderdruck des Gesetzblattes der Deutschen Demokratischen Republik Sonderdruck Nr. P 1860 Preisanordnung Nr. 1571/3 vom 1. Dezember 1960 Mechanische Rädergetriebe und artverwandte mechanische Getriebe (Standardgetriebe und Sondergetriebe) (Warennummern aus 32 75 11 00, 32 75 15 00, 32 75 70 00 und aus 32 76 00 00), 2,10 DM Dieser P-Sonderdruck ist zu beziehen nur unter Angabe der P-Nummer beim Zentral-Versand Erfurt, Erfurt, Anger 37/38, Telefon: 5451, sowie Barkauf von Einzelnummern in der Verkaufsstelle des Verlages, Berlin C 2, Roßstraße 6;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1961 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1961. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1961 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1961 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 83 vom 29. Dezember 1961 auf Seite 564. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1961 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961, Nr. 1-83 v. 9.1.-29.12.1961, S. 1-564).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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