Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1961, Seite 12

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1961, Seite 12 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961, S. 12); 12 Gesetzblatt Teil II Nr. 4 Ausgabetag: 24. Januar 1961 (3) Zeitliche Abstände von anderen Schutzimpfungen sind grundsätzlich nidit erforderlich. § 8 (1) Die Immunisierung wird kostenlos durchgeführt. (2) Impfbescheinigungen werden bei der Immunisierung grundsätzlich nicht ausgestellt Die im § 4 genannten Personen, bei Kindern deren Erziehungsberechtigte, können die erfolgte Immunisierung nach Abschluß der Aktion durch den zuständigen Rat des Kreises, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen, in den Impfausweisen bestätigen lassen. Erfolgt die Immunisierung in Kinderkrippen, Kinderheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, ist die Durchführung durch eine leitende Schwester im Impfausweis zu bestätigen. (3) Die Immunisierten sind listenmäßig mit Angabe des Namens und Vornamens, des Geburtsjahres, der Anschrift, der Charge und des Typs des Impfstoffes zu erfassen. § 9 Für die Organisation und Durchführung der Immunisierung ist der Hat des Kreises, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen, verantwortlich. § 10 (1) Mit der Ausgabe des Impfstoffes sind Impftrupps zu beauftragen, die sich aus Mitarbeitern der örtlichen Räte und Mitgliedern der Massenorganisationen, ins- besondere des Deutschen Roten Kreuzes, sowie anderen freiwilligen Helfern aus der Bevölkerung zusammensetzen. (2) Die Immunisierung ist in Einrichtungen zur Unterbringung von Kindern und Jugendlichen, in Schulen, in Betrieben und anderen Einrichtungen vorzunehmen. Um die zu Immunisierenden vollständig zu erfassen und ihnen die Teilnahme an der Immunisierung zu erleichtern, sind zusätzlich Hausbegehungen vorzusehen. g Zur Erweiterung der Immunisierungsmöglichkeiten für die Bevölkerung haben die Räte der Kreise, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen, Dauerimmunisierungsstellen einzurichten. § 12 (1) Diese Anordnung tritt am 13. Januar 1961 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: a) die Anordnung vom 26. Oktober 1959 über die Durchführung der Schutzimpfungen gegen Kinderlähmung (GBl. I S. 838), b) die Anordnung vom 6. April 1960 zur Bekämpfung der Kinderlähmung (GBl. I S. 240). Berlin den 13. Januar 1961 Der Minister für Gesundheitswesen I. V.: Dr. Gehring Stellvertreter des Ministers Hinweis auf Verkündungen im P-Sonderdruck des Gesetzblattes der Deutschen Demokratischen Republik Sonderdruck Nr. P 1822 Preisanordnung Nr. 1900/2 vom 26. Juli 1960 Änderung und Berichtigung von Preisanordnungen (Glas und Keramik), 2 Blatt, 0,10 DM Diese Preisanordnung enthält Änderungen und Berichtigungen der folgenden am 1. Juli 1960 bzw. 1. Januar 1961 in Kraft getretenen Preisanordnungen: PAO Nr. 1523 PAO Nr. 1659 * „ 1597 „ „ 1737 * 1628 / „ „ 1765 „ * 1629 Sonderdruck Nr. P 1823 Preisanordnung Nr. 1900/3 vom 26. Juli 1960 Änderung und Berichtigung von Preisanordnungen (Lebensmittelindustrie). 2 Blatt, 0,10 DM Diese Preisanordnung enthält Änderungen und Berichtigungen der folgenden am 1. Juli 1960 bzw. 1. Januar 1961 in Kraft getretenen Preisanordnungen: PAO Nr. 886/2 PAO Nr. 1706 „ * 1626 „ „ 1810 „ * 1670 Sonderdruck Nr. P 1824 Preisanordnung Nr. 1900/4 vom 26. Juli 1960 Änderung und Berichtigung von Preisanordnungen (Leichtindustrie: Holz, Papier, Polygraphie, Kulturwaren), 5 Blatt, 0,25 DM Diese Preisanordnung enthält Änderungen und Berichtigungen der folgenden am 1. Juli 1960 bzw. 1. Januar 1961 in Kraft getretenen Preisanordnungen: PAO Nr. 681/4 PAO Nr. 1397 PAO Nr. 1696 * „ 906/1 „ m 1407 m n 1734 „ „ 1059/3 „ „ 1419 „ „ 1736 „ „ 1133 „ 1501 „ „ 1739 „ „ 1339 „ „ 1520 „ * 1829 f#ferausgeber: Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin C 2, Klosterstraße 47 Redaktion: Berlin C 2, Klosterstraße 47. Telefon: 22 07 36 22 Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die .Reiter der Staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen AG 134/61/DDR Verlag: (4) VEB " "Deutscher Zentralverlag. Berlin C 2, Telefon: 51 05 21 Erscheint nach Bedarf Fortlaufender Bezug nur durch die Post JnBezugspr-öls:' Vierteljährlich Teil I 1.20 DM, Teil II 1,80 DM und Teil III 1,80 DM Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 1*15: DM. bis- zum Umfang von 16 Seiten 0,25 DM, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 DM, bis zum Umfang von 48 Seiten tc cau.vn n iß ruvr mehr Rectoilnnßpn heim Buchhandel und beim Zentral-Versand Erfurt.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1961, Seite 12 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961, S. 12) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1961, Seite 12 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961, S. 12)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1961 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1961. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1961 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1961 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 83 vom 29. Dezember 1961 auf Seite 564. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1961 (GBl. DDR ⅠⅠ 1961, Nr. 1-83 v. 9.1.-29.12.1961, S. 1-564).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - hauptamtliche nicht geeignet sind. Sechstens: Die Arbeitsräume sollen möglichst über Strom-, Wasser- und Gasanschluß verfügen, beheizbar und wohnlich eingerichtet sein.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X