Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1960, Seite 481

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1960, Seite 481 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960, S. 481); Gesetzblatt Teil II Nr. 46 Ausgabetag: 13. Dezember 1980 481 (3) Alle anderen unter § 1 Absätze 2 und 3 fallenden Betriebe haben die Unterlagen zur Bewilligung der Kalkulationselemente bis spätestens 20. März 1961 dem Zentralreferat Grundstoffe* vorzulegen. % (4) Die Leiter der WB und die Vorsitzenden der Preiskommissionen bei den Wirtschaftsräten bei den Räten der Bezirke sind dafür verantwortlich, daß die ihnen unterstehenden Betriebe bzw. die örtlichen Betriebe die Vorlagetermine gemäß Absätzen 1 bis 3 ein-halten. 1 . § 7 (1) Bei den WB gemäß § 6 Abs. 1 sind Kommissionen zu bilden. Diese arbeiten Vorschläge zur Bewilligung der Kalkulationselemente bzw. Stundenverrechnungssätze für die Betriebe aus, die der jeweiligen WB unterstehen. Die Kommissionen arbeiten unter Leitung des zuständigen Zentralreferates. (2) Entsprechende Kommissionen sind bei den Räten der Bezirke, Hauptreferat Preise, zu bilden. Sic arbeiten unter Leitung der zuständigen Zentralreferate Vorschläge für die Festsetzung der Kalkulalionselemente bzw. Stundenverrechnungssätze gemäß § 3 für die Betriebe, die den örtlichen Organen unterstehen, aus. C* (3) Die Kommissionen gemäß Absätzen 1 und 2 bestehen aus: a) einem Vertreter des zuständigen Zentralreferates als Vorsitzenden, b) einem Vertreter der zuständigen WB bzw. des Rates des Bezirkes, Hauptreferat Preise, c) mehreren qualifizierten Mitarbeitern der Betriebe. Die unter Buchstaben b und c genannten Mitarbeiter sind vom Leiter der zuständigen WB bzw. vom Vorsitzenden der Preiskommission beim Wirtschaftsrat beim Rat des Bezirkes dem zuständigen Zentralroferat bis zum 28. Februar 1961 schriftlich zu benennen. (4) Die Zahl der Kommissionsmitglieder gemäß Abs. 3 Buchst, c ist vom Leiter der WB bzw. vom * Vorsitzenden der Preiskommission beim Wirtschaftsrat beim Rat des Bezirkes in Übereinstimmung mit dem Leiter des zuständigen Zentralreferates so festzulegen, daß der als Anlage zu dieser Preisanordnung beigefügte Zeitplan für den Ablauf der Bestätigung eingehalten werden kann. (5) Die Kommissionen gemäß Absätzen 1 und 2 arbeiten am Sitz der WB bzw. des Rates des Bezirkes. (6) Die Kommissionen gemäß Absätzen 1 und 2 und das Zentralreferat Grundstoffe sind berechtigt, im Zusammenhang mit der Festsetzung der Kalkulationselemente Vertreter der betriebe zur Auskunftserteilung vorzuladen bzw. Betriebsprüfungen durchzuführen. (?) Die Zentralreferate nehmen die Bewilligung der Kalkulationselemente bzw. der Stundenverrechnungssätze gemäß § 3 unter Beachtung der Vorschläge der Kommissionen gemäß Absätzen 1 und 2 vor. § 8 (1) Die auf Grund des § 8 Abs. 4 der Preisanordnung Nr. 1261 vom 15. Dezember 1958 Anordnung zur Aufstellung und Prüfung von Kalkulationen zum Berlin W 8, Bchrcnstraßc 35-39 Zwecke der Preisbildung für Erzeugnisse und Leistungen der volkseigenen Betriebe des Maschinenbaues (Sonderdruck Nr. P 742 des Gesetzblattes) erteilten Bewilligungen zur selbständigen Kalkulation der Preise durch die Betriebe bleiben gültig, wenn nicht durch eine Preisanordnung oder seitens emes Zentralreferates etwas anderes bestimmt wurde oder wird. (2) Soweit in Ausnahmefällen für neu aufgenommene Produktion die Bildung von Festpreisen nicht möglich oder zweckmäßig ist, ermächtigen die Zentralreferate die Betriebe, die Preise mit Hilfe der bewilligten Kalkulation sclementc selbständig zu kalkulieren. In den Bewilligungen ist genau abzugrenzen, für welche Erzeugnisse bzw. Leistungen die selbständige Kalkulation der Preise zulässig ist Die Betriebe können den Zentralreferaten entsprechende Anträge einreichen. (3) Die Zentralreferate überprüfen die Anträge gemäß Abs. 2 und verpflichten die Betriebe, Unterlagen zur Bewilligung von bctricbsindividuellen Festpreisen einzureichen oder erteilen eine Bewilligung gemäß Abs. 2. § 9 Werden die Betriebe durch eine Preisanordnung ermächtigt, die Preise für bestimmte Erzeugnisse oder Leistungen selbständig zu kalkulieren, ist ab Inkrafttreten der jeweiligen Preisanordnung eine neue Liste gemäß § 3 Abs. 4 der Verordnung vom 17. März 1955 anzulegen. Die in dieser Liste für bestimmte Erzeugnisse oder Leistungen einmal erfaßten Preise dürfen, wenn das gleiche Erzeugnis wiederholt hergestellt bzw. die gleiche Leistung wiederholt durchgeführt wird, nicht überschritten werden. § 10 (1) Soweit Betriebe für neu in die Produktion genommene Erzeugnisse oder erstmalig durchzuführende Leistungen keine in preisrechtlichen Bestimmungen festgesetzten Preise vorliegen haben bzw. die Preise nicht auf Grund einer bestehenden Preisanordnung oder gemäß § 8 dieser Preisanordnung selbständig kalkulieren dürfen, haben sie einen Antrag auf Preisfestsetzung an das für das Erzeugnis oder die Leistung zuständige Zentralreferat bzw. an die Räte der Bezirke, Hauptreferat Preise, einzureichen. (2) Die für den Preisantrag erforderlichen Kalkulationen sind unter Anwendung der gemäß § 3 bewilligten Kalkulationselemente bzw. Stundcnverrcchnungs-sätze aufzustellen. (3) Die Zentralreferate bzw. Räte der Bezirke, Hauptreferat Preise, bewilligen für die Erzeugnisse oder Leistungen vorläufige Festpreise als Industrieabgabepreise. Hierbei Ist die Preisanordnung Nr. 430 vom 13. August 1955 Anordnung über die Änderung der Preiskalkulation in der volkseigenen Wirtschaft bei Einführung der Produktionsabgabe und Dienstleistungsabgabe (GBl. I S. 577) anzuwenden. (4) Soweit Betriebe auf Grund einer Preisanordnung oder § 8 Abs. 2 dieser Preisanordnung ermächtigt sind, die Preise mit Hilfe der bewilligten Kalkulalionselemente selbständig zu kalkulieren, sind die Bestimmungen der Preisanordnung Nr. 430 vom 18. August 1955 ebenfalls anzuwenden.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1960, Seite 481 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960, S. 481) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1960, Seite 481 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960, S. 481)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1960 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1960. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1960 beginnt mit der Nummer 1 am 13. Januar 1960 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 49 vom 31. Dezember 1960 auf Seite 522. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1960 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960, Nr. 1-49 v. 13.1.-31.12.1960, S. 1-522).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X