Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1960, Seite 273

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1960, Seite 273 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960, S. 273); / 273 UiiOc/SSwu iOtt&US der Deutschen Demokratischen Republik Teil Tag Inhalt Seite 20.7. 60 Anordnung über das Statut des Instituts für Handelstechnik 273 19.7.60 Anordnung Nr. 2 über die Errichtung einer Zentralstelle für Filmtechnik 274 Tag Inhalt Seite 20.7. 60 Anordnung über das Statut des Instituts für Handelstechnik 273 19.7.60 Anordnung Nr. 2 über die Errichtung einer Zentralstelle für Filmtechnik 274 Anordnung über das Statut des Instituts für Handcistechnik Vom 20. Juli 1960 § 1 Rechtliche Stellung und Sitz (1) Mit Wirkung vom 1. Januar 1960 wird das Institut für I-Iandelstcchnik (nachstehend Institut genannt) gebildet. Es ist juristische Person und Rechtsträger des ihm übertragenen Volkseigentums. Sein Sitz ist Berlin. (2) Das Institut untersteht dem Ministerium für Handel und Versorgung. § 2 Aufgaben des Instituts (1) Das Institut hat als wissenschaftlich-technisches Zentrum für die Handelslechnik des Binnenhandels die Aufgabe, durch Organisierung und Durchführung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Kandelstechnik Grundlagcnarbeit für die Erfüllung der Aufgaben der sozialistischen Rekonstruktion und Rationalisierung des Handels zu leisten. (2) Zu den Aufgaben des Instituts gehören insbe-~ sondere: 1. Schaffung umfassender Übersichten über den internationalen Stand der Handelstechnik (Handclstcch-nologicn, Handelseinrichtungen und -ausrüstungen, Handelsbauten, Mechanisierung der Verwaltungs-arbeit im Handel) und Verallgemeinerung der besten Erfahrungen des sozialistischen Handels der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Gebiet der Handcistechnik; 2. Entwicklung von Prinzipien und Methoden für die rationelle Verkaufs- und Arbeitsorganisation in den Verkaufsstellen, Gaststätten und Hotels sowie Lagern des sozialistischen Handels und für die rationelle Verwaltungsorganisation und Bürotechnik in den Handelsbetrieben. Erarbeitung von technisch-ökonomischen Kennziffern, Grundsätzen der fortschrittlichen Handelstechnologie und der Technologie der Vcrwaltungsarbeit im Handel; 3. Ausarbeitung handelstcchnischcr Forderungen für Handclsausrüstungen und Büroausrüstungen des Handels sowie Entwicklung und Standardisierung von Handclsausrüstungen und Büroausrüstungen des Handels in Zusammenarbeit mit der Produktion; 4. Ausarbeitung der handolstcchnischcn Forderungen für die Entwicklung von Typenbauten des Handels und Erarbeitung von baulichen und architektonischen Grundsätzen für die Gestaltung von Handelsbauten, insbesondere der Altsabstonz; 5. Vervollkommnung technischer VerbesserungsVorschläge, die durch die zentralen Fachgremien der Neuererbewegung für die Einführung im DDR-Maßslab empfohlen werden, in Zusammenarbeit mit dem Büro für Vorschlags- und Erfindungswesen des Ministeriums für Handel und Versorgung als Grundlage für die breite Durchsetzung in allen sozialistischen Handelsbetrieben; 6. Sammlung und Auswertung von Dokumentationen auf dem gesamten Gebiet der Handcistechnik und Entwicklung einer vielseitigen Publikationstätigkeit zu den Fragen der Handcistechnik zur Unterstützung der Handelsbetriebe bei der Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion. Mitwirkung an der Schaffung von Beispielen für den Einsatz der neuen Handelstechnik. Durchführung von Ausstellungen, Lehrschauen und Erfahrungsaustauschen; 7. Organisierung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit gleichartigen Institutionen des Auslandes, insbesondere der befreundeten sozialistischen Länder, unter Leitung des Ministeriums j für Handel und Versorgung. (3) Nach den Richtlinien des Ministeriums für Handel und Versorgung wird durch das Institut jährlich ein Forschungs- und Entwicklungsplan erarbeitet. Dieser bildet nach Bestätigung durch das Ministerium für Handel und Versorgung die Grundlage der gesamten Tätigkeit des Instituts für das laufende Jahr. § 3 Wissenschaftlich-technischer Beirat (1) Zur Förderung der wissenschaftlichen Arbeit, zur kollektiven Beratung der Aufgaben und Arbeitsergebnisse sowie zur Beratung der Jahres- und Perspektivpläne des Instituts wird ein wissenschaftlich-technischer Beirat gebildet. I (2) Der wissenschaftlich-technische Beirat soll sich aus Vertretern zentraler staatlicher Organe, des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften, des Zcn-tralvorstandes der Gewerkschaft Handel, Nahrung und Genuß, wissenschaftlicher Institute des Binnenhandels und aus den mit der Arbeit des Instituts verbundenen;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1960 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1960. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1960 beginnt mit der Nummer 1 am 13. Januar 1960 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 49 vom 31. Dezember 1960 auf Seite 522. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1960 (GBl. DDR ⅠⅠ 1960, Nr. 1-49 v. 13.1.-31.12.1960, S. 1-522).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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