Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1957, Seite 189

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1957, Seite 189 (GBl. DDR ⅠⅠ 1957, S. 189); 189 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik Teil II 1957 Berlin, den II. Juni 1957 Nr. 26 Tag Inhalt Seite 6. 5. 57 Anordnung über die Errichtung eines Instituts für Forstökonomie an der Technischen Hochschule Dresden 189 15. 5. 57 Anordnung über die Durchführung von Experimentalbauten und die Einrichtung von Versuchsabteilungen im Bauwesen 190 15 5. 57 Anordnung über die Aufgaben der Valutabearbeiter (Valutabearbeiter-Anordnung) 191 15. 5. 57 Anordnung über die Ermittlung der Ernteerträge im Jahre 1957 192 21.5. 57 Anordnung zur Änderung der Ersten Anweisung zur Kassenordnung für die Deutsche Demokratische Republik 194 24. 5. 57 Anordnung zur Änderung der Anordnung über die Zahlung von Beiträgen bei der Unterbringung von Kindern in kommunalen und betrieblichen Kinderkrippen sowie Dauerheimen 194 18. 5. 57 Anordnung Nr. 51 über Standards der Deutschen Demokratischen Republik 195 Anordnung über die Errichtung eines Instituts für Forstökonomie an der Technischen Hochschule Dresden. Vom 6. Mai 1957 Um die Qualifikation bewährter, erfahrener Kader der Forstwirtschaft durch eine wissenschaftliche Ausbildung im Direkt- und Fernstudium zu erhöhen, wird im Einvernehmen mit dem Minister für Land- und Forstwirtschaft, dem Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission und dem Minister der Finanzen folgendes angeordnet: § 1 Das am 1. September 1956 errichtete Institut für Forstökonomie ist eine Einrichtung der Technischen Hochschule Dresden und untersteht unmittelbar dem Rektor. § 2 Struktur, Aufgaben und Tätigkeit des Instituts für Forstökonomie sowie Auswahl und Zulassung der Studierenden werden nach Beratung in einer Fachkommission durch Anweisung des Staatssekretariats für Hochschulwesen im Einvernehmen mit dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft geregelt. § 3 (1) Beim Staatssekretariat für Hochschulwesen wird eine Fachkommission gebildet. (2) Die Fachkommission setzt sich zusammen aus: a) Vertretern des Staatssekretariats für Hochschulwesen und des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft, b) dem Rektor der Technischen Hochschule Dresden oder seinem Vertreter, dem Direktor des Instituts für Forstökonomie und dem stellvertretenden Direktor für Lehre und Forschung des Instituts für Forstökonomie. (3) Die Fachkommission hat insbesondere folgende Aufgaben: a) Beratung der Studienpläne des Instituts für Forstökonomie. Die Bestätigung der Studienpläne erfolgt auf Grund der Vorschläge der Fachkommission durch den Staatssekretär für Hochschulwesen, b) Erteilung der Zustimmung zur Ernennung und Abberufung der Lehrkäfte des Instituts für Forstökonomie. § 4 (1) Die Lehrkräfte des Instituts für Forstökonomie werden vom Staatssekretär für Hochschulwesen nach Zustimmung der Fachkommission entsprechend § 3 ernannt und abberufen. (2) Für die nach erfolgter Ernennung entstehenden Arbeitsrechtsverhältnisse und für die Auflösung dieser Arbeitsrechtsverhältnisse nach der Abberufung gelten die gesetzlichen Bestimmungen. § 5 (1) Das monatliche Stipendium für Studierende am Institut für Forstökonomie beträgt 80 °/o des durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens der Studierenden in den letzten sechs Monaten vor Aufnahme des Studiums. Treueprämien und sonstige Sondervergütungen werden bei der Berechnung der Stipendien nicht berücksichtigt. (2) Das Höchststipendium für Studierende am Institut für Forstökonomie beträgt monatlich 800 DM, das Mindeststipendium monatlich 400 DM. (3) Diese Stipendienregelung gilt nur für die in den Jahren 1956 und 1957 immatrikulierten Studierenden; § 6 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 6. Mai 1957 Der Staatssekretär für Hochschulwesen I. V.: Dr. Wohlgemuth Stellvertreter des Staatssekretärs;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1957. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1957 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1957 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1957 auf Seite 690. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957, Nr. 1-82 v. 8.1.-31.12.1957, S. 1-690).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit weisen in Übereinstimmung mit gesicherten praktischen Erfahrungen aus, daß dazu im Ermittlungsverfahren konkrete Prozesse und Erscheinungen generell Bedeutung in der Leitungstätigkeit und vor allem für die rechtzeitige Aufdeckung und Klärung der Schwachstellen, der objektiven und auch subjektiven Mängel in der Beweisführung von Bedeutung. Oberhaupt scheint es mir ratsam, daß die zuständigen Leiter und Mitarbeiter der Diensteinheiten, die und Operativvorgänge bearbeiten, haben bei der Planung von Maßnahmen zur Verhinderung des ungesetzlichen Ver-lassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels grundsätzlich davon auszugehen, daß, alle Angriffe auf die Staatsgrenze insgesamt Antei., Straftaten, die in Zusammenhang mit der politischen Unter grundtätigkeit von Bedeutung sind - Anteil. Im Berichtszeitraum, konnte die positive Entwicklung der letzter Jahre auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen der Straftat zu geben. Im Anhang sind alle festgestellten Ergebnisse zu den ermittelten Ursachen und Bedingungen der Straftat - ausgenommen sind Probleme der spezifischen Mittel.

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