Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1956, Seite 344

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1956, Seite 344 (GBl. DDR ⅠⅠ 1956, S. 344); 344 Gesetzblatt Teil II Nr. 42 Ausgabetag: 22, Oktober 1956 Anlage zu vorstehender Anordnung Höchstsätze für die Berechnung des natürlichen Schwundes bei Lebensmitteln für den staatlichen und konsumgenossenschaftlichen Einzelhandel: I. Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse Verluste in Prozenten 1. a) Kartoffeln (Früh- und Spätkartoffeln) 2,0 b) Lagerkartoffeln 1.5 2. Frischgemüse, darunter alle Arten 2,5 Wurzelgemüse Knollengemüse, außer Kartoffeln Zwiebelgemüse Stengelgemüse Blattgemüse Blütengemüse Fruchtgemüse 3. Pilze 6,0 4. Frischobst, einschließlich Wildfrüchte 2,5 Kernobst Steinobst Beerenobst Wildfrüchte 5. Schalenobst, einschließlich Trockenfrüchte 0,5 6. Südfrüchte, einschließlich Weintrauben 2,5 II. Getreide- und Kartoffelerzeugnisse 1. Getreide- und Kartoffelerzeugnisse 0,3 2. Zucker und Zuckerwaren a) Rohzucker Würfelzucker Weißzucker 0,2 Puderzucker Zuckerwaren, einschließlich Kakaoerzeugnisse b) Naturhonig (lose) und Kunsthonig Sirup Marmelade in Pappeimern „ in Blecheimern 0,4 „ in Fässern und Kisten III. Fleisch 1. Fleisch, gefroren a) Rindfleisch 1,4 b) Kalbfleisch 1,6 c) Hammelfleisch 1,2 d) Schweinefleisch 1,1 \ 2. Frischfleisch, einschließlich Wild, Geflügel, Innereien a) Frischfleisch 1,2 b) Sämtliche Innereien 1,5 c) Wild, Geflügel aller Art 1,2 d) Knochen 1,1 3. Fleisch waren, Wurstwaren 1,0 IV. Fische und Fischwaren 1. Frische See- und Süßwasserfische 1,4 2. Filets von gefrorenen Fisdien 0,8 (für Gaststätten) 2,0 3. Heringe, gesalzen Fische, mariniert 0,7 Fische, verschieden geräuchert 4. Fische, lebend 2,0 V. Molkereierzeugnisse und Fette 1. Milch 0,1 2. Sahne 0,5 3. Hart-, Weich- und Sauermilchkäse, Quark 1,0 4. Butter und Margarine Butterschmalz Talg 0,3 Speck, fetter Pflanzenöle 5. Mayonnaise 0,8 VI. Sonstige Nahrungsmittel Sonstiges verarbeitetes Obst und Gemüse 1. Traubenrosinen, Sultaninen, Datteln, Korinthen, Feigen. Mandeln, süß und 0,5 bitter, Mohn, Trockenobst, Trockengemüse, Trockenpilze 2. Zitronat, kandiertes Obst Gemüse, gesalzen 1,0 Pilze, gesalzen Anordnung über die Änderung der Zuordnung des VEB Pottaschefabrik Neustaßfurt. Vom 24. September 1956 Im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, dem Minister der Finanzen und dem Minister für Berg- und Hüttenwesen wird folgendes angeordnet: § 1 Der VEB Pottaschefabrik in Neustaßfurt ist mit Wirkung vom 1. Januar 1957 aus dem Bereich der Hauptverwaltung Anorganische Chemie des Ministeriums für Chemische Industrie auszugliedern und der Hauptverwaltung Kali des Ministeriums für Berg- und Hüttenwesen zu unterstellen. § 2 Der Leiter der Hauptverwaltung Kali des Ministeriums für Berg- und Hüttenwesen bestätigt den Struktur- und Stellenplan des Betriebes nach den hierfür geltenden Bestimmungen. § 3 Die Planauflage des Betriebes wird vom Zeitpunkt seiner Eingliederung in den Bereich des Ministeriums für Berg- und Hüttenwesen an in dessen Gesamtplan einbezogen. § 4 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 24. September 1956 Der Minister für Chemische Industrie Prof. Dr. Winkler;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1956 (GBl. DDR ⅠⅠ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 51 vom 29. Dezember 1956 auf Seite 452. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1956 (GBl. DDR ⅠⅠ 1956, Nr. 1-51 v. 7.1-29.12.1956, S. 1-452).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu deren Gefährdung oder Störung und gebietet ein Einschreiten mit den Mitteln des Gesetzes. Die oben charakterisierte Vielschichtigkeit der vom Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben der sollte zu der Erkenntnis führen, in welcher Breite die operativen Potenzen der genutzt werden können und müssen.

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