Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1956, Seite 221

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1956, Seite 221 (GBl. DDR ⅠⅠ 1956, S. 221); Gesetzblatt Teil II Nr. 26 Ausgabetag: 29. Juni 1956 221 Anordnung über die Auflösung des VEB Hüttenwerk Muldenhütten. Vom 15. Juni 1956 Im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission und dem Minister der Finanzen wird folgendes angeordnet: § 1 Der VEB Hüttenwerk Muldenhütten ist mit Wirkung vom 30. Juni 1956 als juristisch selbständiger Betrieb im Sinne des § 1 der Verordnung vom 20. März 1952 über Maßnahmen zur Einführung des Prinzips der wirtschaftlichen Rechnungsführung in den Betrieben der volkseigenen Wirtschaft (GBL S. 225) aufzulösen. § 2 Mit Wirkung vom 1. Juli 1956 ist das Hüttenwerk Muldenhütten dem VEB Hüttenwerk Halsbrücke als Betriebsteil anzugliedern, der auch die bisher vom aufgelösten Betrieb verwalteten Vermögenswerte zu übernehmen hat. § 3 Der VEB Hüttenwerk Halsbrücke ist Rechtsnachfolger des aufgelösten Betriebes. § 4 Die Planaufgaben des aufgelösten Betriebes werden Bestandteil der Pläne des übernehmenden Betriebes. § 5 Der VEB Hüttenwerk Halsbrücke erhält den Namen VEB Freiberger Bleihütten. § 6 Diese Anordnung tritt am 1. Juli 1956 in Kraft. Berlin, den 15. Juni 1956 Ministerium für Berg- und Hüttenwesen Stein wand Minister Anordnung über die Zusammenlegung des VEB Gummiwerk Weißensee und VEB Deutsche Gummiwarenfabriken Degufa . Vom 15. Juni 1956 § 1 Der VEB Gummiwerk Weißensee in Berlin-Weißensee und derxVEB Degufa in Berlin-Weißensee sind mit Wirkung vom 1. Juli 1956 zusammenzulegen. § 2 Der VEB Gummiwerk Weißensee hat die Vermögenswerte des VEB Degufa in seine Rechtsträgerschaft zu übernehmen und die Rechtsnachfolge in bezug auf Forderung und Verbindlichkeiten des aufgelösten Betriebes anzutreten. § 3 Der VEB Gummiwerk Weißensee hat die Abschlußbilanz des aufgelösten Betriebes per 30. Juni 1956 aufzustellen. ö § 4 Der VEB Gummiwerk Weißensee führt ab 1. Juli 1956 den Namen VEB Degufa. § 5 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 15. Juni 1956 Ministerium für Chemische Industrie Prof. Dr. Winkler Minister Anordnung über die Verwendung von Kistenschonern. Verpackungsrichtlinie Nr. 1 Vom 4. Juni 1956 Zur weiteren Durchsetzung des Sparsamkeitsprinzips bei der Verwendung von Kisten aus Holz wird folgendes angeordnet: § 1 Jeder Versender von Kisten aus Holz ist verpflichtet, beim Verschließen der Kisten durch Vernagelung der Kistendeckel bzw. Kistenbretter, Kistenschoner (Unterlegscheiben aus Hartpappe o. ä.) unter die Nagelköpl'e zu legen, um ein besseres Öffnen der Kisten 2U ermöglichen und Beschädigungen an den Kistendeckeln zu vermeiden.* ~ § 2 Die Leiter der verpackenden Betriebe und Institutionen sind für die Einhaltung der Bestimmungen dieser Anordnung verantwortlich. § 3 Diese Anordnung findet keine Anwendung für den Export und den innerdeutschen Handel. § 4 Diese Anordnung tritt einen Monat nach ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 4. Juni 1956 Staatliche Plankommission I. V.: Kirsten Stellvertreter des Vorsitzenden Die Kistenschoner könneri durch die Niederlassungen der DHZ Maschinen- und Fahrzeugbau, Fachreferat Eisenwaren bezogen werden. , Anordnung über die Bauartprüfung und die Zulassung von Röhrenschutzgehäusen in Röntgeneinrichtungen durch das Deutsche Amt für Maß und Gewicht. Vom 30. Mai 1956 Zwischen dem Deutschen Amt für Maß und Gewicht (DAMG) und dem Deutschen Amt für Material- und Warenprüfung (DAMW) ist vereinbart worden, daß Röntgeneinrichtungen erst nach einer vom DAMG auf Grund einer Bauartprüfung ausgesprochenen Zulassung der zugehörigen Röhrenschutzgehäuse dem DAMW zur Gütekennzeichnung vorgelegt werden dürfen. Gemäß;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1956 (GBl. DDR ⅠⅠ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 51 vom 29. Dezember 1956 auf Seite 452. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1956 (GBl. DDR ⅠⅠ 1956, Nr. 1-51 v. 7.1-29.12.1956, S. 1-452).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Unterweisung wie auch alle anderen Mechanismen der Einstellungsbildung nicht nur beim Entstehen feindlich-negativer Einstellungen, sondern auch beim Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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