Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1955, Seite 135

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1955, Seite 135 (GBl. DDR ⅠⅠ 1955, S. 135); Gesetzblatt Teil II Nr. 20 Ausgabetag: 12. April 1955 135 Lfd. Nr. Bezeichnung s Warennummer $ h “ gemäß S " s Allgemeinem § a 2 Warenverzeichnis g-1® C * 6 Armierte Hochspannungs- Stützer und Durchführungen us Porzellan oder anderem Isoliermaterial 36 24 50 00 bis einschl. 36 24 59 90 431 7 Niederspannungsschaltgeräte ohne Warennummer 36 25 13 90 36 25 00 00 bis einschl. 36 25 14 73 331 8 Quecksilber-Schütze 36 25 14 80 bis einschl. 36 25 14 90 531 9 Hilfsschaltgeräte 36 2517 00 531 10 Verteilungen, Schalttafeln, Schaltpulte, Schaltschränke 36 2518 00 431 11 Elektromagnet 36 25 40 00 431 Lfd. Nr. Bezeichnung Warennummer gemäß Allgemeinem Warenverzeichnis c A v a ■o t. c o ■sä s S 5Ä N £ s * 27 Industrielle Elektrowärme- * geräte 36 82 00 00 ohne 36 82 11 00 331 28 Wirtschafts- und Haushalts- Elektrowärmegeräte 36 83 00 00 331 29 Schallwaschgeräte 36 83 78 50 631 30 Sonstige Wirtschafts- und Haushalts-Elektrogeräte 36 84 00 00 331 31 Leuchten für Wohnung und Raum 36 85 00 00 631 32 Zweckleuchten 36 86 00 00 631 33 Elektrische Ausrüstungen für Fahrzeuge aus 36 87 00 00 331 34 Elektrische. Ausrüstungen für Schiffe 331 12 Stromrichter (Gleichrichter, Wechselrichter) 36 26 00 00 431 13 Isolierte Drähte und Leitungen 36 32 00 00 431 14 Kabel 36 33 00 00 431 15 Kabelgarnituren, Frei- und Fahrleitungs-Armaturen, armierte Isolatoren, Durchführungen und Stützer 36 35 00 00 431 16 Elektrische Signal- und Steuereinrichtungen 36 42 00 00 bis 36 42 21 30 431 17 Elektrische Signal- einrichtungen 36 42 89 00 431 18 Akkumulatoren 36 5100 00 331 19 Galvanische Elemente und Batterien 36 53 00 00 331 20 Akku- und Trockenbatterieleuchten 36 55 00 00 331 21 Glühlampen 36 61 00 00 331 22 Kleinlampen 36 62 00 00 331 23 Entladungs-, Verbund-, Leuchtstoff-, Glimm- und Mischlichtlampen 36 63 00 00 331 24 Rundfunk-Empfängerröhren 36 65 00 00 331 25 Bestrahlungsapparate für Licht und Wärme 36 71 00 00 616 26 Elektroinstallationsmaterial 36 81 00 00 ohne 36 81 53 00 531 jedoch Schmelzeinsätze bis 500 V, 25 Amp. „flink“ bei 631 Soweit es sich bei den vorgenannten Warennummern um schlagwettergeschützte und explosionssichere (sch.- u. ex.) Geräte handelt, wird fplgendes festgelegt: Industriebetriebe und diesen fertigungsmäßig gleichzusetzende Handwerksbetriebe, die sch.-u. ex.-geschützte Elektroerzeugnisse herstellen, haben den einschlägigen Dienststellen des Deutschen Amtes für Material- und Warenprüfung (DAMW) nach Maßgabe der Anordnung vom 6. Mai 1954 ihre Erzeugnisse spätestens 1 Monat nach Verkündung dieser Bekanntmachung anzumelden; wird jedoch mit der Herstellung solcher Erzeugnisse erst nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung begonnen, so hat die Anmeldung schon vor Inangriffnahme der Fertigung zu erfolgen. Sch.-u. ex.-geschützte Erzeugnisse sind grundsätzlich nachfolgenden Prüfungen zu unterwerfen: a) Typenprüfung (Sch.-u. ex.-Prüfungen Erstprüfungen) nach VDE 0170/1. 47 und 0171/1. 47, §§ 60 bis 64, nach ergangener Anweisung durch die zuständige Prüfdienststelle bei der Versuchsstrecke Freiberg, Reiche Zeche, Freiberg (Sa.), b) Serien- oder Stückprüfung, sofern diese aus sicher-heits- und fabrikationstechnischen Gründen erforderlich ist, durch das DAMW, Prüfdienststelle 431, c) rein elektrotechnische Qualitätsprüfung gemäß Verordnung vom 16. Februar 1950 über das Material- und Warenprüfungswesen (GBl. S. 136) durch die einschlägigen Prüfdienststellen. Die Sonderanweisungen des Bergbaues hinsichtlich Sch.-u. ex.-Prüfungen sowie Arbeitsschutzbestimmungen werden durch diese Bekanntmachung nicht berührt Es besteht Anlaß, hinsichtlich sch.-u. ex.-geschützter Erzeugnisse besonders darauf hinzuweisen, daß Qualitätsänderungen, bedingt durch Rohmaterial, Ausrüstung usw., an einem bereits dem DAMW oder der;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1955 (GBl. DDR ⅠⅠ 1955), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1955. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1955 beginnt mit der Nummer 1 auf Seite 1 am 10. Januar 1955 und endet mit der Nummer 64 auf Seite 448 vom 30. Dezember 1955. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1955 (GBl. DDR ⅠⅠ 1955, Nr. 1-64, S. 1-448 v. 10.1-30.12.1955).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel der Beschuldigte.

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