Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1990, Seite 969

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1990, Seite 969 (GBl. DDR Ⅰ 1990, S. 969); Gesetzblatt Teil I Nr. 51 Ausgabetag: 14. August 1990 969 Wahl kreis- Nr. Name Gebiet des Wahlkreises 30 Anklam Altentreptow Landkreis Anklam Landkreis Altentreptow 31 Ueckermünde Landkreis Ueckermünde 32 Neustrelitz Landkreis Neustrelitz 33 Pasewalk Strasburg Landkreis Pasewalk, Landkreis Strasburg Brandenburg 1 Perleberg I Landkreis Perleberg ohne die zum Wahlkreis-Nr. 2 gehörenden Gemeinden 2 Kyritz Perleberg II Landkreis Kyritz, vom Landkreis Perleberg die Gemeinden: Baek, Bendelin, Berge, Glöwen, Grube, Gülitz, Klein Gottschow, Kleinow, Kletzke, Krampfer, Legde, Netzow, Pirow, Quitzöbel, Reetz, Retzin, Viesecke, Bad Wilsnack, Wolfshagen 3 Pritzwalk Wittstock Landkreis Pritzwalk, Landkreis Wittstock 4 Neuruppin Landkreis Neuruppin 5 Gransee Templin II Landkreis Gransee, vom Landkreis Templin die Gemeinden: Beenz, Lychen, Rutenberg, Retzow 6 Templin I Angermünde I Landkreis Templin ohne die zum Wahlkreis-Nr. 5 gehörenden Gemeinden Landkreis Angermünde ohne die zum Wahlkreis-Nr. 7 gehörenden Gemeinden 7 Prenzlau Angermünde II Landkreis Prenzlau, vom Landkreis Angerfnünde die Gemeinden: Briest, Fredersdorf, Golm, Grü-now, Passow, Polßen, Schmiedeberg, Steinhöfel, Zichow, Wilmersdorf 8 Schwedt Stadtkreis Schwedt Wahl- kreis- Nr. Name Gebiet des Wahlkreises 13 Bernau Landkreis Bernau 14 Eberswalde I Landkreis Eberswalde ohne die zum Wahlkreis-Nr. 15 gehörenden Gemeinden 15 Bad Freienwalde Eberswalde II 16 Rathenow Landkreis Bad Freienwalde, vom Landkreis Eberswalde die Gemeinden: Altenhof, Althüttendorf, Bölken-dorf, Britz, Brodowin, Chorin, Friedrichswalde, Golzow, Groß Ziethen, Grüntal, Hohenfinow, Joachimsthal, Klein Ziethen, Lichterfelde, Liepe, Lüdersdorf, Lu-now, Melchow, Neuehütte, Neu-grimnitz, Niederfinow, Oderberg, Parlow-Glambeck, Parstein, Sandkrug, Senftenhütte, Serwest, Sommerfelde, Spechthausen, Stolzenhagen, Tornow, Trampe, Tuchen-Klobbicke, Werbellin Landkreis Rathenow 17 18 19 20 21 22 Brandenburg I vom Stadtkreis Brandenburg die Wohnbezirke: 26, 27, 28 u. 29, 43 bis 53, 72 bis 95 Brandenburg II vom Stadtkreis Brandenburg die Wohnbezirke: 1 bis 25, 30 bis 42, 54 bis 71 Brandenburg, Landkreis Brandenburg, Land Landkreis Belzig Belzig Potsdam, Land I Landkreis Potsdam ohne die zum Wahlkreis-Nr. 21 gehörenden Gemeinden Potsdam, Land II vom Landkreis Potsdam die Gemeinden: Bergholz-Rehbrücke, Fahlhorst, Fresdorf, Güterfelde, Kleinmachnow, Langerwisch, Michendorf, Nudow, Saarmund, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf, Teltow, Tremsdorf, Philippsthal, Ruhls-dorf, Wildenbruch, Wilhelmshorst Potsdam I Stadtkreis Potsdam mit den Wohnbezirken 001 bis 042 9 Nauen I Landkreis Nauen ohne die Gemeinden: Falkensee, Schönwalde (vgl. Wahlkreis Nr. 10) 10 Oranienburg III vom Landkreis Oranienburg Nauen II die Gemeinden: Bötzow, Hennigsdorf vom Landkreis Nauen die Gemeinden: Falkensee, Schönwalde 23 Potsdam II 24 Strausberg I 25 Seelow Strausberg II 11 Oranienburg I vom Landkreis Oranienburg die Gemeinden: Bärenklau, Borgsdorf/Nordbahn, Germendorf, Lehnitz/Nordbahn, Oranienburg, Velten, Leegebruch 12 Oranienburg II Landkreis Oranienburg ohne die zu den Wahlkreisen-Nr. 10 und 11 gehörenden Gemeinden Stadtkreis Potsdam mit den Wohnbezirken 043 bis 076 Landkreis Strausberg ohne die zum Wahlkreis-Nr. 25 gehörenden Gemeinden Landkreis Seelow, vom Landkreis Strausberg die Gemeinden: Batzlow, Bollersdorf, Buckow/M. Schw., Eggersdorf b. Münch., Garzau, Garzin, Grunow, Hennik-kendorf, Hermersdorf-Obersdorf, Herzfelde, Hohenstein, Hoppegarten, Ihlow, Klosterdorf, Lichtenow, Müncheberg, Petershagen, Prötzel, Rehfelde, Reichenberg, Reichenow, Ringenwalde, Waldsieversdorf, Werder, Zinndorf;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1990 (GBl. DDR Ⅰ 1990), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1990. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1990 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1990 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 65 vom 2. Oktober 1990 auf Seite 1990. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1990 (GBl. DDR Ⅰ 1990, Nr. 1-65 v. 8.1.-2.10.1990, S. 1-1990).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den Verhafteten ausgehen. Auf diese Weise ist ein hoher Grad der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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