Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1989, Seite 30

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1989, Seite 30 (GBl. DDR Ⅰ 1989, S. 30); 30 Gesetzblatt Teil I Nr. 2 Ausgabetag: 17. Januar 1989 29. Wiesenchampignon Agaricus campestris 30. Anischampignon Gemeiner Anischampignon Agaricus arvensis Rissigschuppiger Anischampignon Agaricus fissuratus Schneeweißer Anischampignon Agaricus nivescens Dünnfleischiger Agaricus silvicola Anischampignon Schiefknolliger Agaricus abruptibulbus Anischampignon (= A. essettei) 31. Braunschuppiger Anischampignon Agaricus augustus 32. Riesenchampignon Agaricus macrosporus 33. Waldchampignons Großer Waldchampignon Agaricus langei Breitschuppiger Waldchampignon Agaricus lanipes 34. Schopftintling (nur jung, Hüte noch geschlossen) Coprinus comatus 35. Riesenträuschling Stropharia rugosoannulata 36. Stockschwämmchen (nur Hüte mit höchstens 1 cm Stielanteil) Kuehneromyces mutabilis 37. Graublättriger Schwefelkopf Hypholoma capnoides (nur Hüte mit höchstens 1 cm Stielanteil) 38. Edelreizker Gemeiner Edelreizker Lactarius deliciosus Fichtennadelreizker Lactarius deterrimus 39. Frauentäubling Russula cyanoxantha 40. Speisetäubling Russula vesca 41. Apfeltäubling Russula paludosa 42. Orangeroter Russula decolorans Graustieltäubling 43. Austernseitling Pleurotus ostreatus incl. Zuchtformen 44. Shiitake Lentinus edodes Andere Arten 45. Pfifferling Cantharellus cibarius 46. Krause Glucke Sparassis crispa 47. Speisemorchel Morchella esculenta 48. Spitzmorchel Morchella elata (= M. conica) 49. Riesenbovist (solange innen weiß) Langermannia gigantea“ (2) Anlage 2 erhält folgende Fassung: „Anlage 2 zu § 1 Abs. 3 der Anordnung Zur Verarbeitung in Pilzerzeugnissen anteilig zugelassene Pilze Höchstanteil der , zur Verarbeitung zu Pilzerzeugnissen zugelasse- nen Arten % Kuhpilz Suillus bovinus 50 Rötlicher Holzritterling Tricholomopsis rutilans 10 Riesenkrempen- trichterling Aspropaxillus giganteus 50 Rotbrauner Milchling Lactarius rufus 25 Eichenmilchling Lactarius quietus 25 Höchstanteil der zur Verarbeitung zu Pilzerzeugnissen zugelassenen Arten % 6. Pf ef f ermi lchling Langstieliger Pfeffermilchling Lactarius pargamenus 25 Grünender Pfeffermilchling Lactarius glaucescens 7. Flaumiger Milchling Lactarius pubescens 25 (die Arten 4 7 bedürfen einer Vorbehandlung, die dem Verarbeitungsbetrieb bekannt sein muß) 8. Gelbweißer Täubling Russula ochroleuca 50 9. Nebelkappe Lepista nebularis 25 10. Erdritterling Tricholoma terreum 25 11. Semmelstoppel- pilz Hydnum repandum 25 12. Erbsenstreuling Pisolithus arhizos 10 13. Herbsttrompete CratereUus cornucopioides 10 14. Trompeten- pfifferling Cantharellus tubaeformis 10' (3) Die Anordnung wird um die Anlage 3 ergänzt: „Anlage 3 zu § 4 Abs. 3 der Anordnung Voraussetzungen für die häusliche Herstellung von Trok-kenpilzen, soweit das Erzeugnis in den Verkehr gebracht werden soll 1. Zur häuslichen-Herstellung von Trockenpilzen müssen Bürger eine Berechtigung bei der zuständigen Kreis-Hygieneinspektion beantragen. 2. Die Herstellungsberechtigung wird auf der An- und Verkaufsberechtigung der Staatlichen Hygieneinspektion vermerkt. Die Erteilung ist gebührenpflichtig und kann bei Nichteinhaltung der Bedingungen entzogen werden. Die jährliche Verlängerung ist gebührenfrei. 3. Für die Herstellung von Trockenpilzen dürfen nur Pilzarten der Anlagen X und 2 verwendet werden. 4. Die Trocknungstechnologie ist durch die zuständige Kreis-Hygieneinspektion zu überprüfen und zu bestätigen. Die Bestätigung kann von einer Probeherstellung und einer anschließenden Untersuchung der Trok-kenpilze durch das zuständige Bezirks-Hygieneinstitut abhängig gemacht werden. 5. Trockenpilze sind aromadicht und wasserdampfundurchlässig zu verpacken.“ §7 Diese Anordnung tritt am 1. März 1989 in Kraft. r Berlin, den 12. Dezember 1988 Der Minister für Gesundheitswesen OMR Prof. Dr. sc. med. M e c k 1 i n g e r Anordnung über Stellung, Aufgaben und Arbeitsweise des VEB Zentralinstitut für ökonomischen Metalleinsatz vom 28. Dezember 1988 Zur wirksamen Einflußnahme auf die ökonomische Verwendung von Werkstoffen, insbesondere auf die Senkung des Metallverbrauches in der Volkswirtschaft, wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane folgendes angeordnet: § 1 Stellung (1) Der VEB Zentralinstitut für ökonomischen Metalleirt-satz (nachfolgend Zentralinstitut genannt) ist eine wissen-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1988 (GBl. DDR Ⅰ 1988), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1988. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1988 beginnt mit der Nummer 1 am 18. Januar 1988 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 30 vom 30. Dezember 1988 auf Seite 358. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1988 (GBl. DDR Ⅰ 1988, Nr. 1-30 v. 18.1.-30.12.1988, S. 1-358).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher auszuwerten und zu verallgemeinern. Dabei sind insbesondere weiterführende Erkenntnisse zur möglichst schadensverhütenden und die gesellschaftsgemäße Entwicklung Jugendlicher fördernde Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Fluchtversuchen zu nutzen, bei der Einflußnahme auf Mitarbeiter der Linie wirksam einzusetzen. Dabei ist zu beachten, daß Aktivitäten zur Informationssammlung seitens der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland dar. In den Abteilungen kommt es in Zukunft verstärkt darauf an, diesen Schwerpunkten durch Spezialisierung ünd zunehmender Konzentrierung zu bearbeiten.

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