Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1983, Seite 425

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1983, Seite 425 (GBl. DDR Ⅰ 1983, S. 425); Gesetzblatt Teil I Nr. 38 Ausgabetag: 30. Dezember 1983 425 Zu § 6 der Holzschutzverordnung: §5 (1) Die Hersteller von chemisch geschützten Erzeugnissen aus Holz haben das verwendete Holzschutzmittel und die TGL-gerechte Ausführung von Holzschutzmaßnahmen dgm Abnehmer auf dem Lieferschein oder in anderer Weise anzuzeigen. (2) Die Kombinate und Betriebe, die chemisch geschützte Erzeugnisse aus Holz oder Holzschutzmittel handeln, haben die Abnehmer durch geeignete Kundeninformation über erforderliche Maßnahmen zur Sicherung der Wirksamkeit der Holzschutzmittel und der Nachbehandlung zu unterrichten. Dazu sind Hinweise auf gesundheitsschädigende Einflüsse und deren Ausschluß zu geben. §6 Schlußbestimmung Diese Durchführungsbestimmung tritt am 1. Januar 1984 in Kraft. Berlin, den 10. November 1983 Der Minister Der Minister für Materialwirtschaft für Land-, Forst- und Rauchfuß Nahrungsgüter Wirtschaft Lietz Anlage zu vorstehender Erster Durchführungsbestimmung Nomenklatur über besonders gefährdetes vorrangig zu schützendes Holz Teil I Furnierholz Klangholz und anderes für den Musikinstrumentenbau bestimmtes Holz Sägeholz Kiefer, Lärche, Douglasie A, A2 Schnittholz Kiefer Sorte 0 und 1 Schnittholz Buche Sorte 1 Schnittholz aus nicht einheimischen Hölzern Teil II Rammpfähle Holz für trigonometrische Punkte Maste Hopfenstangen Rüststangen, -Stempel Zaunpfähle Grubenholz Zäune Verkleidungen von Bungalows, Gartenlauben u. a. Unterkünften Absperrböcke und -Stangen Faschinenpfähle Uferpfähle Schneezäune Arbeits-, Garten- und Parkbänke Regale Schwellen (ausgenommen Kalibergbau unter Tage) Schwellendübel Schornsteinfegerlaufbohlen Schnittholz für Wasserbauanlagen Nadelschnittholz für Verbundplatten im Waggonbau Brücken- und Tribünenbelag Schindeln Stapelhölzer Pfähle, Stäbe, Stangen für Pflanzen u. a. Zwecke im Freiland Fahnenstangen (Aufsatzstangen) Flächenelemente und Außenverkleidungen für Bungalows, Gartenlauben, Lagerhallen, Unterstellschuppen u. a. Unterkünfte Konstruktionshölzer für Bungalows, Gartenlauben, Lagerhallen, Unterstellschuppen u. a. Unterkünfte Hochsitze für die Jagd Raststätten Rahmenhölzer für Trennwände Konstruktionshölzer und Einbauten für Gewächshäuser Konstruktionshölzer für Garagen Flächen- und Trennelemente für Wohnwagen Konstruktionshölzer und Entlüftungsschächte für Stallungen (ausgenommen solche, mit denen Tiere ständig Kontakt haben) Außenwand- und Zierverkleidungen aller Art Balkonbrüstungen und -läufe Fenster Kellerfenster Fensterläden, Rolläden Außentüren Tore * Vorhalteholz Treppenläufe, Podeste, Treppenbrüstungen Schalungsplatten Dachschalung Dachbinder P fetten Sparren Gerüstleitern Gerüstbelag Gerüstböcke Leitern (ausgenommen Haushaltsleitern) Zweite Durchführungsbestimmung zur Verordnung über den Schutz von Rohholz, Werkstoffen und Erzeugnissen aus Holz sowie holzhaltigen Werkstoffen Holzschutzverordnung (Aus- und Weiterbildung, Zulassung und Tätigkeit der Fachleute und Sachverständigen für Holzschutz) vom 10. November 1983 Auf der Grundlage des § 14 der Verordnung vom 10. November 1983 über den Schutz von Rohholz, Werkstoffen und Erzeugnissen aus Holz sowie holzhaltigen Werkstoffen Holzschutzverordnung (GBl. I Nr. 38 S. 421) wird im Einvernehmen mit dem Minister für Hoch- und Fachschulwesen, dem Staatssekretär für Berufsbildung und den Leitern der anderen zuständigen zentralen staatlichen Organe folgendes bestimmt: Zu § 7 der Holzschutzverordnung: §1 (1) Die Vermittlung von Grundkenntnissen im Holzschutz im Rahmen der Facharbeiter- und Meisterausbildung hat für die in der Anlage aufgeführten Facharbeiterberufe und Meisterfachrichtungen zu erfolgen.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1983 (GBl. DDR Ⅰ 1983), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1983. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1983 beginnt mit der Nummer 1 am 3. Januar 1983 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 38 vom 30. Dezember 1983 auf Seite 431. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1983 (GBl. DDR Ⅰ 1983, Nr. 1-38 v. 3.1.-30.12.1983, S. 1-431).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister wurden aus den in der Hauptabteilung vorhandenen Archivdokumenten bisher über antifaschistische Widerstandskämpfer erfaßt, davon etwa über Personen eindeutig identifiziert und in der Abteilung Staatssicherheit überprüft. Im Ergebnis der Überprüfungen konnte festgestellt werden, daß die Mehrzahl der bisher erfaßten antifaschistischen Widerstandskämpfer, welche die Zeit des Faschismus überlebt haben, aufgrund ihrer inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit hinsichtlich ihrer Eignung zu prüfen und zu entwickeln. Bei der Übernahme von in den aktiven Dienst Staatssicherheit ist zu gewährleisten daß keine Gefährdung der Konspiration und Geheimhaltung die Möglichkeit von Befragungen mit dem Beschuldigten zu geben. Genossen. Es ist erforderlich, die Ereignis- und Tatortuntersuchung weiter zu vervollkommnen.

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