Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1983, Seite 269

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1983, Seite 269 (GBl. DDR Ⅰ 1983, S. 269); Gesetzblatt Teil I Nr. 28 Ausgabetag: 20. Oktober 1983 269 2. die gesellschaftlichen Interessen grob mißachtet wurden oder 3. wenn eine vorsätzliche Ordnungswidrigkeit aus Vorteilsstreben oder wiederholt innerhalb von 2 Jahren begangen und mit Ordnungsstrafe geahndet wurde. (3) Die Durchführung des Ordnungsstrafverfahrens obliegt dem für die Sekundärrohstoffwirtschaft sachlich zuständigen Mitglied des Rates des Bezirkes. (4) Für die Durchführung des Ordnungsstrafverfahrens und den Ausspruch von Ordnungsstrafmaßnahmen gilt das Gesetz vorn 12. Januar 1968 zur Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten OWG (GBl. I Nr. 3 S. 101). § 10 Schlußbestimmung Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft, mit Ausnahme des § 9, der 1 Monat nach Veröffentlichung dieser Anordnung in Kraft tritt. Berlin, den 2. September 1983 Der Minister für Chemische Industrie I.V.: Q u a a s Staatssekretär Anordnung Nr. 21 über steuerliche Vergünstigungen für Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter vom 9. September 1983 §1 Der § 2 der Anordnung vom 17. Juli 1961 über steuerliche Vergünstigungen für Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (GBl. II Nr. 49 S. 321) in der Fassung der Anordnung Nr. 2 vom 24. Januar 1964 (GBl. II Nr. 15 S, 134) erhält folgende Fassung: „(1) Edelpelztierzüchter und Hundehalter sind mit den Umsätzen und Gewinnen aus ihrer Zucht a) bis zu 100 abgelieferten2 Nerzfellen oder b) bis zu 250 abgelieferten2 Nutriafellen oder c) wenn nicht mehr als 5 weibliche Zuchttiere bei anderen Edelpelztierarten oder d) wenn nicht mehr als 2 Hunde gehalten werden von der Umsatzsteuer, Einkommensteuer und Gewerbesteuer befreit. Voraussetzung ist weiter, daß die Tätigkeit neben einer beruflichen Tätigkeit oder von Rentnern oder Hausfrauen ausgeübt wird. (2) Wird die im Abs. 1 festgelegte Anzahl der Felle bzw. Tiere geringfügig überschritten, entscheidet der Rat des Kreises, Abteilung Finanzen, nach Anhören des Kreisvorstandes des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter bzw. der Sektion Dienst- und Gebrauchshundewesen des betreffenden Kreises darüber, ob die Steuerbefreiung gemäß Abs. 1 gewährt werden kann.“. §2 (1) Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Sie ist erstmals für das Kalenderjahr 1983 anzuwenden. 1 AO (Nr. 1) vom 17. Juli 1961 (GBl. II Nr. 49 S. 321) 2 Abzuliefem an VEB Tierische Rohstoffe, 7010 Leipzig, Lagerhof-straße 2 -- (2) Gleichzeitig tritt die Anordnung Nr. 2 vom 24. Januar 1964 Über steuerliche Vergünstigungen für Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (GBl. II Nr. 15 S. 134) außer Kraft. Berlin, den 9. September 1983 Der Minister der Finanzen Hölner Anordnung Nr. 511 über die Ausgabe von Gedenkmünzen der Deutschen Demokratischen Republik vom 14. September 1983 §1 (1) Die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik gibt auf Grund des § 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 1974 über die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik (GBl. I Nr. 62 S. 580) mit Wirkung vom 20. Oktober 1983 neue Gedenkmünzen im Nennwert von 5 Mark der Deutschen Demokratischen Republik in Umlauf. Die Ausgabe erfolgt anläßlich des 125. Geburtstages von Max Planck. (2) Die Gedenkmünzen haben folgendes Aussehen: a) Vorderseite Kopfbildnis von Max Planck und links davon die Formel „E = h v“. Unten der Namenszug „Max Planck“ und die Jahreszahlen „1858 1947“. b) Rückseite Staatswappen und Umschrift „DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK + 1983 5 MARK +“. c) Rand Glatt, mit vertiefter Inschrift „5 MARK * 5 MARK * 5 MARK * 5 MARK §2 Die Gedenkmünzen bestehen aus einer Neusilberlegierung, haben einen Durchmesser von 29 mm und eine Masse von 12,2 g. Sie werden in einer Stückzahl von 60 000 ausgeprägt. §3 Diese Anordnung tritt am 20. Oktober 1983 in Kraft. Berlin, den 14. September 1983 Der Präsident der Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik K a m i n s k y 1 Anordnung Nr. 50 vom 5. August 1983 (GBl. I Nr. 25 S. 246) Anordnung über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Hauptauftraggeber komplexer Wohnungsbau vom 19. September 1983 Im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane wird folgendes angeordnet: §1 Geltungsbereich Diese Anordnung gilt für die Hauptauftraggeber komplexer Wohnungsbau (nachfolgend Hauptauftraggeber genannt) bei den Räten der Bezirke und Kreise (nachfolgend örtliche Räte genannt).;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1983 (GBl. DDR Ⅰ 1983), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1983. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1983 beginnt mit der Nummer 1 am 3. Januar 1983 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 38 vom 30. Dezember 1983 auf Seite 431. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1983 (GBl. DDR Ⅰ 1983, Nr. 1-38 v. 3.1.-30.12.1983, S. 1-431).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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