Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1982, Seite 82

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1982, Seite 82 (GBl. DDR Ⅰ 1982, S. 82); 82 Gesetzblatt Teil I Nr. 2 Ausgabetag: 2. Februar 1982 mit der Eisenbahn eine spätere Rückgabe vereinbart hat, als verloren. (2) Beim Verlust von bahneigenen Kleincontainern und Paletten ist der Transportkunde zum Schadenersatz .gemäß § 28 Abs. 3 der GTVO bzw. zur Bereitstellung gleichartiger Transporthilfsmittel (gleicher Anzahl, gleicher Bauart) verpflichtet. Kommt er dieser Verpflichtung nicht nach, hat er für diese Kleincontainer und Paletten Verzögerungsgeld bis zum Eingang der Verlustanzeige bei der zuständigen Stückgutabfertigung zu zahlen. (3) Schließt der Umfang einer Beschädigung eine Wiederherstellung der Kleincontainer bzw. Paletten aus, ist der Schadenersatz wie bei Verlust zu zahlen. (4) Werden als verloren gemeldete bahneigene Kleincontainer und Paletten tatsächlich noch genutzt, gelten sie nicht als verloren. In diesem Fall ist Verzögerungsgeld bis zur Rückgabe zu zahlen. (5) Werden als verloren geltende bahneigene Kleincontainer und Paletten wieder aufgefunden und an die Eisenbahn zurückgegeben, ist dem Transportkunden der von ihm gezahlte doppelte Wiederbeschaffungspreis zurückzuzahlen. (6) Die Eisenbahn hat dem für die Beschädigung an Kleincontainern und Paletten verantwortlichen Transportkunden die Entgelte für die Instandsetzung und den Transport zum und vom nächstgelegenen geeigneten Instandsetzungsbetrieb sowie die Nutzungsentschädigung unverzüglich nach Bestätigung der Beschädigung gemäß § 19 Abs. 3 in Rechnung zu stellen. (7) Die materielle Verantwortlichkeit bei Beschädigung und Verlust von Austauschpaletten wird in den Palettenaustauschbedingungen geregelt. (8) Die Transportbetriebe sind gegenüber dem Transportkunden bei Beschädigung und Verlust von Privatkleincontainern, -Paletten, kundeneigenen Kleincontainern und Paletten nach den Grundsätzen der materiellen Verantwortlichkeit für Beschädigung'und Verlust von Gütern verantwortlich. Abschnitt IV Schlußbestimmungen §21 Inkrafttreten Diese Durchführungsbestimmung tritt am 15. Februar 1982 in- Kraft. Berlin, den 10. Dezember 1981 Der Minister für Verkehrswesen Arndt Anordnung Nr. 41 über den Stückguttransport durch Eisenbahn und Kraftverkehr Stückgut-Transport-Ordnung (StTO) vom 10. Dezember 1981 Zur Änderung der Anordnung (Nr. 1) vom 25. November 1966 über den Stückguttransport durch Eisenbahn und Kraftverkehr Stückgut-Transport-Ordnung (StTO) (GBl. II Nr. 144 S. 921) in der Fassung der Anordnung Nr. 3 vom 23. Februar 1971 (GBl. II Nr. 31 S. 252) wird folgendes angeordnet: §1 In der Stückgut-Transport-Ordnung (StTO) ist für Kleinbehälter zu setzen: „Kleincontainer“. §2 Der § 12 Abs. 3 erhält folgende Fassung: „(3) Bahneigene Paletten und Kleincontainer sind bei der Stückgutabfertigung bis. Dienstag für den Bedarfszeitraum vom Mittwoch der folgenden Woche bis Dienstag der darauffolgenden Woche zu bestellen a) durch Vorlage des vierteiligen Frachtbriefes gemäß § 7 Abs. 1, in dem unter .Vorgeschriebene oder zugelassene Angaben und Erklärungen“ Anzahl und Art der bestellten Paletten oder Kleincontainer eingetragen sind, b) in den Fällen, in denen der Absender zur Transportanmeldung gemäß § 7 Abs, 1 Satz 2 nicht verpflichtet ist, mündlich oder schriftlich unter Angabe von Anzahl und Art der Paletten und Kleincontainer. Die Bestellung bleibt so lange wirksam, bis sie ausgeführt oder vom Absender widerrufen wird oder der vom Absender gegebenenfalls im Frachtbrief bestimmte Termin der Ausführung überschritten ist. Die Stückgutabfertigung hat auf Anfrage des Transportkunden mitzuteilen, an welchem Tag innerhalb des Bestellzeitraumes die bestellten Paletten oder Kleincontainer bereitgestellt werden. Kann die TG auf Grund der verfügbaren Bestände die Bestellungen innerhalb des Bedarfszeitraumes nicht realisieren, ist der Frachtbrief an den Absender zurückzugeben, es sei denn, daß nach Abstimmung mit dem Absender ersatzweise andere Arten von Paletten oder Kleincontainern bereitgestellt werden.“ §3 Im § 12 Abs. 16 sind im Satz 2 die Worte: „und pauschalierter Reparaturkosten“ zu streichen. * §4 Der § 12 Abs. 17 ist zu streichen. §5 Der § 12 ist um folgende Absätze 17 bis 19 zu ergänzen: „(17) Gehen dem Transportkunden übergebene Transporthilfsmittel verloren, ist der Wiederbeschaffungspreis zu ersetzen. (18) Schließt der Umfang einer Beschädigung eine Wiederherstellung der Kleincontainer bzw. Paletten aus, ist der Schadenersatz wie bei Verlust zu zahlen. (19) Die Bestimmungen des § 12 finden keine Anwendung für am Transport Mitwirkende, die dem Geltungsbereich des Vertragsgesetzes unterliegen. Für diese gilt die Sechste Durchführungsbestimmung vom 10. Dezember 1981 zur Gütertrans-portverordnung Bestimmungen für die Verwendung von Kleincontainern und Paletten im Ladungstransport durch die Eisenbahn sowie im Stückguttransport (GBl. I 1982 Nr. 2 S. 77).“ §6 Diese Anordnung tritt am 15. Februar 1982 in Kraft. Berlin, den 10. Dezember 1981 Der Minister für Verkehrswesen Arndt 1 Anordnung Nr. 3 vom 23. Februar 1971 (GBl. II Nr. 31 S. 252);
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1982 (GBl. DDR Ⅰ 1982), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1982. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1982 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1982 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 41 vom 23. Dezember 1982 auf Seite 654. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1982 (GBl. DDR Ⅰ 1982, Nr. 1-41 v. 14.1.-23.12.1982, S. 1-654).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie mit den konkreten Bedingungen der politisch-operativen Lage stets zu gewährleisten, daß die Untersuchungsarbeit als politische Arbeit verstanden, organisiert und durchgeführt wird und auf dieser Grundlage Maßnahmen der Auflösung und Zersetzung einzuleiten, den harten Kern zu zerschlagen unwirksam zu machen, die Rückgewinnung geeigneter Personen anzustreben. Aus aktueller polit isch-opo raliver Sicht sind in diesem Zusammenhang Informationen zu erarbeiten aus denen der konkrete Nachweis der Duldung, Förderung und Unterstützung der kriminellen Menschenhändlerbanden durch Behörden, Einrichtungen, Parteien und Organisationen sowie Institutionen der anderer nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staats bürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staats bürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung, besonders zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhänd-lerbanden. Die Vorbeugung als gesamtgesellsciiaf tli ches Anliegen und die daraus erwachsenden grundlegenden Anforderungen an Staatssicherheit . Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, Maßnahmen der Auswertungs- und Informationstätigkeit - solchen Leitungsaufgaben wie insbesondere der Koordinierung und der Anleitung und Kontrolle.

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