Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1982, Seite 650

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1982, Seite 650 (GBl. DDR Ⅰ 1982, S. 650); 650 Gesetzblatt Teil I Nr. 41 Ausgabetag: 23. Dezember 1982 §50 (1) Bis zum 31. Dezember 1983 gilt als Großabnehmer von Elektroenergie der Abnehmer, der Elektroenergie zu einem Großabnehmertarif bezieht. Bis dahin ist die Begriffsbestimmung für Elektroenergiegroßabnehmer des § 2 Abs. 2 nicht anzuwenden. (2) Bis zur Umstellung der EDV-Rechenprogramme darf der Energielieferer die auf Joule bzw. Watt bezogenen Vertragsstrafen der §§ 44, 45 und des § 47 Abs. 1 Ziff. 5 wie folgt berechnen: 13 Pf/Mcal statt 3 Pf/MJ, 65 Pf/Mcal statt 15 Pf/MJ, 130 Pf/Mcal statt 30 Pf/MJ, 40 M/Gcal statt 46 M/MW, 200 M/Gcal statt 240 M/MW.' §51 (1) Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1983 in Kraft. Sie ist auch auf bereits abgeschlossene Verträge anzuwenden, soweit sie die Lieferung oder Einspedsung nach dem Inkrafttreten betreffen. (2) Gleichzeitig tritt die Anordnung vom 18. November 1976 über die Lieferung von Elektroenergie, Gas und Wärmeenergie an die Wirtschaft ELW (GBl. I Nr. 50 S. 555) außer Kraft. Berlin, den 18. November 1982 Der Minister für Kohle und Energie Mitzinger Anlage 1 zu vorstehender Anordnung Brennkalender der Straßenbeleuchtung Monat Bei ganznächtiger Brenndauer Bei halbnächtiger Brenndauer Ein- schalt- Uhrzeit Aus- schalt- Uhrzeit Ge- samt- brenn- stun- den (Ausschal tzeit 23 Uhr) Gesamtbrennstunden Januar 16.45 7.00 442 194 Februar 17.30 6.30 364 154 März 18.30 5.30 341 140 April 19.30 4.15 263 105 Mai 20.30 3.15 209 78 Juni 21.00 2.45 173 60 Juli 21.00 3.00 186 62 August 20.00 3.45 240 93 September 18.45 4.30 293 128 Oktober 17.30 5.30 372 171 November 16.30 6.15 413 195 Dezember 16.30 7.00 450 202 Die angegebenen Schaltzeiten sind auf mitteleuropäische Zeit (MEZ) bezogen. Soweit und solange Sommerzeit (MESZ) gilt, werden die angegebenen Schaltzeiten entsprechend verschoben. Anlage 2 zu vorstehender Anordnung Berechnungsformeln I. Zu § 26 Abs. 1 : Formel 1 (Messung ohne Volumenumwerter) Vst = Vb- ------ . PB±A . J 273 + tB 101,325 K Formeln 2 a und 2 b (Messung mit Volumenumwerter) Volumenumwerter ohne Berücksichtigung von K mit Berücksichtigung von K Umwerter „ justiert auf a Standardzustand v - Va Vst- Vät = VA Umwerter 2b justiert auf Normzustand TT 1,055 - Va Vst= K v8t = 1,055 Va Formel 3 (Messung mit gasartunabhängiger Volumenumwertung) Vst = Va ■ 1,055 6n Formel 4 (Messung mit Wirkdruckmeßeinrichtungen ohne Berücksichtigung der Kompressibilität) Vst = VE 1,055 V K Legende: Vst Volumen im Standardzustand gemäß TGL 34126 (Tat = 288,15 K, pst = 101,325 kPa [760 Torr]) in m3 Vb Volumen im Betriebszustand in m3 Va vom Volumenumwerter angezeigtes Volumen in m3 Ve ohne Berücksichtigung der Kompressibilität ermitteltes Volumen im Normzustand in m3 nach der für die jeweilige Wirkdruckmeßeinrichtung geltenden Durchflußgleichung pB Mittelwert des statischen Drucks in kPa (1 kPa = 7,500 Torr) b Mittelwert des barometrischen Drucks in kPa (1 Torr = 0,1333 kPa) tß Mittelwert der Gastemperatur in °C K Kompressibilitätszahl (entsprechend einheitlicher Regelung) £B Dichte des Gases im Betriebszustand in kg/m3 on Dichte des Gases im Normzustand gemäß TGL 34 126 (Tn = 273,15 K; Pn = 101,325 kPa) II. Zu § 27 Abs. 4: R Formel 5 (Vorausbetrag) Bv = ~ (n 1) 1 z Legende: Bv Vorausbetrag R Jahresrechnungsbetrag n Inkassozeitraum in Monaten;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1982 (GBl. DDR Ⅰ 1982), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1982. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1982 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1982 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 41 vom 23. Dezember 1982 auf Seite 654. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1982 (GBl. DDR Ⅰ 1982, Nr. 1-41 v. 14.1.-23.12.1982, S. 1-654).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß infolge der zielgerichteten feindlichen Einflußnahme bei der Mehrzahl der Verhafteten die Bereitschaft präsent ist, auf der Basis manifestierter feindlich-negativer Einstellungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß bis zur Verpflichtung die Möglichkeit der Durchführung anderer politisch-operativer Maßnahmen einschließlich der strafrechtlichen Verfolgung offenbleibt. Dazu erforderliche Entscheidungen sind vom bestätigungsberechtigten Leiter einzuholen.

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