Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1982, Seite 593

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1982, Seite 593 (GBl. DDR Ⅰ 1982, S. 593); Gesetzblatt Teil I Nr. 33 Ausgabetag: 21. September 1982 593 §5 Prüfungen (1) Die im Direkt- und Fernstudium sowie im postgradualen Studium durchzuführenden Leistungskontrollen und abzulegenden Prüfungen sind in den verbindlichen Studienplänen ausgewiesen. (2) Die zum Abschluß des Direkt- und Fernstudiums sowie des postgradualen Studiums abzulegende unterrichtsprak-tische Prüfung erfolgt einheitlich auf der Grundlage der dafür erlassenen Regelungen.! §6 Freistellungen und Studiengebfihren (1) Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Konsultationen sowie für die Ablegung von Prüfungen werden die Teilnehmer am Fernstudium und postgradualen Studium von der Arbeit freigestellt. Die Freistellung erfolgt entsprechend den Rechtsvorschriften und den verbindlichen Studienplänen.1 2 (2) Die Teilnehmer am Fernstudium und postgradualen Studium entrichten Studiengebühren entsprechend den Rechtsvorschriften 2 §7 Schlußbestimmungen (1) Diese Anordnung tritt am 1. September 1983 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: Anordnung vom 25. November 1966 über die Ausbildung von Lehrkräften für den berufspraktischen Unterricht (GBl. II 1967 Nr. 1 S. 1); Anordnung vom 28. Dezember 1967 zur Änderung der Anordnung über die Ausbildung von Lehrkräften für den berufspraktischen Unterricht (GBl. II 1968 Nr. 13 S. 57); Anweisung vom 20. November 1970 über die Einrichtung 'eines Fachschulfernstudiums für Facharbeiter zum Ingenieur-, Ökonom- bzw. Medizinpädagogen (berufspraktischer Unterricht) (Verfügungen und Mitteilungen des Staatssekretariats für Berufsbildung Nr. 23/24 S. 266); Anweisung Nr. 2 vom 2. September 1971 über die Einrich- ' tung eines Fachschulfernstudiums für Facharbeiter zum Ingenieur-, Ökonom- bzw. Medizinpädagogen (berufspraktischer Unterricht) (Verfügungen und Mitteilungen des Staatssekretariats für Berufsbildung Nr. 19 S. 241); Anordnung vom 26. September 1973 über die Ausbildung von Meistern zu Lehrmeistern (GBl. I Nr. 46 S. 486); Anweisung vom 30. April 1974 über das Verzeichnis der Ausbildüngsberufe und Fachrichtungen der Meister für die Teilnahme am Fernstudium vom Meister zum Lehrmeister (Verfügungen und Mitteilungen des Staatssekretariats für Berufsbildung Nr. 6 S. 81). (3) Die Bestimmung im § 3 Abs. 3 dieser Anordnung ist bereits ab 1. September 1982 für das im August 1983 auslau-' fende pädagogische Zusatzstudium anzuwenden; Berlin, den 23. August 1982 Der Minister Der Staatssekretär für rHoch- und Fachschulwesen für Berufsbildung Prof. Dr. h. c. B ö h m e I. V.: Prof. Dr. Kuhn Stellvertreter des Staatssekretärs 1 Z. Z. gilt die Anweisung vom 1. September 1975 zur unterrichtspraktischen und heimpraktischen Prüfung (Verfügungen und Mitteilungen des Staatssekretariats für Berufsbildung Nr. 11 S. 129). 2 Z. Z. gilt die Anordnung vom 1. Juli 1973 über die Freistellung von der Arbeit sowie über finanzielle Regelungen für das Fern- und Abendstudium und die Weiterbildungsmaßnahmen an den Hoch- und Fachschulen (GBl. I Nr. 31 S. 305) in der Fassung der Anordnung Nr. 2 vom 1. Juli 1981 (GBl. I Nr. 24 S. 299). Anlage zu vorstehender Anordnung Fachschulen Fachrichtungen Institut zur Ausbildung von LbU* für Maschinenbau Ingenieurpädagogen LbU für Zerspanungstechnik 9010 Karl-Marx-Stadt LbU für Instandhaltung Wielandstraße 4 -und Montage Institut zur Ausbildung von LbU für Elektrotechnik Ingenieurpädagogen LbU für Elektronik 5800 Gotha LbU für Automatisierungs- Kindleber Straße 101 technik Ingenieurschule für Bauwesen und Ingenieur- Pädagogik 3010 Magdeburg Brandenburger Straße 8 LbU für Bauwesen Ingenieurschule für Chemie „Justus von Liebig“ 3013 Magdeburg LbU für Chemie Alt-Westerhüsen 51/60 Ingenieurschule für - Holztechnik 8060 Dresden Heideparkstraße 8 LbU für Holztechnik Ingenieurschule für LbU für Textiltechnik Textiltechnik LbU für Bekleidungstechnik 7570 Forst Heinrich-Heine-Straße 16 Institut zur Aus- und LbU für Pflanzenproduktion Weiterbildung von Ingenieurpädagogen 2786 Schwerin Paulshöher Weg 1 LbU für Tierproduktion Ingenieurschule für Lebensmittelindustrie LbU für Lebensmittel- 8230 Dippoldiswalde Weißeritzstraße 11 industrie Institut zur Ausbildung von LbU für Binnenhandel ökonomoädagogen LbU für Gaststätten- und „A. S. Makarenko“ Hotelwesen 4320 Aschersleben LbU für Betriebswirtschaft Vorderbreite und Schreibtechnik LbtJ = Lehrkraft für den berufspraktischen Unterricht Anordnung über die Herstellung und Verwendung von Nitritpökelsalz für Fleischerzeugnisse vom 10. August 1982 Auf Grund des Lebensmittelgesetzes vom 30. November 1962 (GBl. I Nr. 12 S. 111) in der Fassung der Ziff. 35 der Anlage zum Anpassungsgesetz vom 11. Juni 1968 (GBl. I Nr. 11 S. 242) sowie Ziff. 5 der Anlage zum Gesetz vom 24. Juni 1971 über die Neufassung von Regelungen über Rechtsmittel gegen Entscheidungen staatlicher Organe (GBl. I Nr. 3 S. 49) wird im Einvernehmen mit den Leitern der - zuständigen zentralen staatlichen Organe folgendes angeordnet: §1 Diese Anordnung gilt für die Herstellung von Nitritpökelsalz und die Verwendung von Nitritpökelsalz für Fleischerzeugnisse. §2 ' (1) Zum Pökeln und Umröten von Fleisch und Fleischerzeugnissen darf nur Nitritpökelsalz verwendet werden.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1982 (GBl. DDR Ⅰ 1982), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1982. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1982 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1982 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 41 vom 23. Dezember 1982 auf Seite 654. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1982 (GBl. DDR Ⅰ 1982, Nr. 1-41 v. 14.1.-23.12.1982, S. 1-654).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die - materielle und finanzielle Bedarfsplanung und die rechtzeitige Waren- und Materialbereitstellung; Erarbeitung von Vorlagen für den Jahreshaushaltsplan und Richtwerten für die Perspektivplanung auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von komplercen und der richtigen Bewertung der Inf ormatIonen, Grundanf ordenmgen an den Einsatz aller zur Erarbeitung und Verdichtung von Ers thinweisen.

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