Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1981, Seite 386

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1981, Seite 386 (GBl. DDR Ⅰ 1981, S. 386); 386 Gesetzblatt Teil I Nr. 33 Ausgabetag: 20. November 1981 a) Freisverordnung Nr. 392 vom 13. Oktober 1954 Verordnung über tierische Rohstoffe (GBl. Nr. 92 S. 8631, bj § 4 Abs. 2 und die Preisliste 1 VEAB- und Import-Abgabepreise Rohfedern der Preisanördnung Nr. 4529 vom 1. April 1966 Rohfedern und rohe Tierhaare (Sonderdruck der Regierungskommission für Preisei, cl alle Bestimmungen der Preisanordnung Nr. 3000/2 vom 2. Dezember 1964 Inkraftsetzung von Preisanordnungen der Industriepreisreform (GBl. II Nr. 121 S. 9471, Preisanordnung Nr. 3000/16 vom 10. Dezember 1966 Inkraftsetzung von Preisanordnungen der Industriepreisreform (Erweiterung des Anwendungsbereiches der am 1. April 1964, am 1. Januar 1965 und am 1. Juli 1966 in Kraft getretenen Preisanordnun-genl (GBl. II Nr. 154 S. 11451, die den Geltungsbereich der unter Buchstaben a und b genannten Preisvorschriften betreffen, d alle in Ergänzung und auf der Grundlage der unter Buchstaben a und b genannten Preisvorschriften erteilten Preiskarteiblätter und von den Leitern der Preis-kooTdinierungsorgane herausgegebenen Preisvorschriften. (51 Für Erzeugnisse, die gemäß §T Abs. 1 in den Geltungsbereich dieser Anordnung gehören, in den Preislisten jedoch nicht aufgeführt sind, sind Preisanträge auf der Grundlage der geltenden Preisvorschriften5 beim zuständigen Preiskoordinierungsorgan6 einzureichen. Berlin, den 28. Oktober 1981 Der Minister ' Der Leiter für Land-, Forst- und des Amtes für Preise N ahrungsgüterwirtschaf t Kuhrig " I.V.: Domagk Staatssekretär 5 z. Z. gelten die Anordnung Nr. Pr. 305 vom 29. Februar 1980 über das Preisantragsverfahren (GBl. I Nr. 12 S. 91) und die Anordnung Nr. Pr. 306 vom 1. April 1980 über das Preisantragsverfahren für importierte Erzeugnisse und Leistungen (wurde den betreffenden Organen und Betrieben direkt zugestellt). 6 Z. Z. gilt die Anordnung Nr. Pr. 304 vom 7. Dezember 1979 über die Nomenklatur der Preiskoordinierungsorgane (Sonderdruck Nr. 1008 des Gesetzblattes). Anordnung über die Planung, Bereitstellung und Rückgewinnung von Edelmetallen vom 30. Oktober 1981 Auf Grund des § 11 Abs. 2 des Gesetzes vom 12. Juli 1973 über den Verkehr mit Edelmetallen, Edelsteinen und Perlen sowie Erzeugnissen aus Edelmetallen, Edelsteinen und Perlen Edelmetallgesetz (GBl. I Nr. 33 S. 338jl wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane folgendes angeordnet: §1 Geltungsbereich (1) Diese Anordnung gilt für alle Versorgungsbereiche,' Fondsträger und Bedarfsträger sowie die edelmetallbe- und -verarbeitenden Betriebe und Einrichtungen. 1 Z. Z. gelten dazu: - Erste Durchführungsbestimmung vom 12. Juli 1973 zum Edelmetallgesetz (GBl. I Nr. 33 S. 340), - zweite Durchführungsbestimmung vom 22. Juli 1975 zum Edelmetallgesetz (GBl. I Nr. 32 S. 599), Anordnung vom 2. April 1974 über die Ver-, Be- und Umarbeitung von Edelmetallen (GBl. I Nr. 19 S. 187). (2j Diese Anordnung regelt die Planung, Bilanzierung, Bereitstellung, Anforderung, Verwendung und Rückgewinnung von Edelmetallen in jedem Zustand, rein und in Legierungen sowie Salzen und Lösungen. (31 Für die Planung, Bereitstellung und Rückgewinnung von Edelmetallen für den Bevölkerungsbedarf gilt die Erste Durchführungsbestimmung vom 12. Juli 1973 zum Edelmetallgesetz (GBl. I Nr. 33 S. 3401. §2 Grundsätze (11 Edelmetalle sind nach den Grundsätzen der strengsten Sparsamkeit einzusetzen. Grundlage dafür sind die Rechtsvorschriften über die Gewinnung, Herstellung, Be- oder Verarbeitung, den Handel mit und den Besitz und die Verwaltung von Edelmetallen sowie über die ökonomische Materialverwendung und -bilanzierung. (21 Die Leiter der Fondsträger sind verpflichtet, ihren Bedarfsträgern wissenschaftlich-technische Aufgabenstellungen zum Einsatz von Substituten anstelle von Edelmetallen oder zur Senkung des spezifischen Edelmetallverbrauchs zu übergeben. §3 Planung (11 Der Bedarf an Edelmetallen ist auf der Grundlage der geltenden Rechtsvorschriften über die Planung unter Anwendung technisch-ökonomisch begründeter Normative der jeweiligen Planjahre als Feinmetall unter der entsprechenden Nummer der Erzeugnis- und Leistungsnomenklatur zu planen. (21 Edelmetalle, die in das Erzeugnis eingehen und in diesem nachweisbar sind, sind als Grundmaterial zu planen. In allen anderen Fällen erfolgt die Planung entsprechend dem Verwendungszweck der Edelmetalle als Hilfsmaterial Investitionsverbrauch sonstiger Verbrauch einschließlich Forschung und Entwicklung. (31 Die Staatliche Plankommission übergibt den Versorgungsbereichen die staatlichen Plankennziffern. (41 Die Planung und Beantragung von Bilanzanteilen durch die Auftragnehmer von Lohnveredlungen und Zulieferungen ist nicht gestattet. Die Bereitstellung hat gemäß § 2 Abs. 2 der Ersten Durchführungsbestimmung zum Edelmetallgesetz zu erfolgen. §4 Bedarfsanforderung (11 Die Bedarfsträger reichen den Quartalsbedarf auf Vordruck 1910 für das I. Quartal bis 15. Oktober des Vorjahres II. Quartal bis 15. Januar des laufenden Jahres III. Quartal bis 15. April des laufenden Jahres IV. Quartal bis 15. Juli des laufenden Jahres beim Fondsträger ein. Die Fondsträger sind verpflichtet, diese Bedarfsanforderungen nach folgenden Gesichtspunkten zu überprüfen: Vorliegen der Verwendungsgenehmigung oder des staatlichen Prüfbescheides1 2 Nachweis des Bedarfs auf der Grundlage der staatlichen Aufgabe bzw. der staatlichen Planauflage und der Materialverbrauchsnormen Höhe der Vorratstage Höhe der einsatzfähigen Bestände rechnerische Richtigkeit. Formlose Bedarfsanforderungen sind von den Fondsträgern zurückzuweisen. 2 Anordnung vom 13. November 1980 über den Einsatz von Edelmetallen Staatliche Einsatzbestimmung (GBl. I Nr. 34 S. 346);
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1981 (GBl. DDR Ⅰ 1981), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1981 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1981 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 38 vom 30. Dezember 1981 auf Seite 448. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1981 (GBl. DDR Ⅰ 1981, Nr. 1-38 v. 8.1.-30.12.1981, S. 1-448).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie die gestellten Aufgaben bis zu diesem Zeitpunkt gelöst hatten. Davon ausgehend, wurden unter Beachtung der Entwicklung der politisch-operativen Lage die nächsten Maßnahmen zur weiteren Qualifizierung der vorbeugenden Tätigkeit sind weiterhin gültig. Es kommt darauf an, die gesamte Vorbeugung noch stärker darauf auszurichten, Feindtätigkeit: bereits im Ansatzpunkt, in der Entstehungsphase zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu gestalten und durchzusetzen sind. Der Aufnahmeprozeß Ist Bestandteil dieses Komplexes vor politisch oteraCrven Aufgaben und Maßnahmen polf tisch-opsrat iver Untersuchungshaitvollzuges.

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