Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1981, Seite 346

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1981, Seite 346 (GBl. DDR Ⅰ 1981, S. 346); 346 Gesetzblatt Teil I Nr. 29 Ausgabetag: 13. Oktober 1981 §4 (1) Vorschlagsberechtigt sind: der Staatssekretär und die Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR; die Vorsitzenden der Bezirkskomitees der Arbeiter-und Bauem-Inspektion der DDR. (2) Die Vorschläge sind an den Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR jährlich bis zum 15. Januar einzureichen. (3) Die Entscheidung über die Vorschläge trifft der Vorsitzende des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR. §5 (1) Die Verleihung des Ehrentitels erfolgt durch den Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR anläßlich des Jahrestages der Bildung der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR am 15. Mai. (2) Es können jährlich 15 Ehrentitel verliehen werden. §6 (1) Die Medaille ist rund, vergoldet und hat einen Durchmesser von 32 mm. Auf der Vorderseite befinden sich das Relief eines Männerkopfes mit Schutzhelm und eines Frauenkopfes sowie in der oberen Hälfte die Umschrift „VERDIENTER VOLKSKONTROLLEUR“ und in der unteren Hälfte 2 Lorbeerzweige. Auf der Rückseite stehen die Worte „ARBEITER-UND-BAUERN-INSPEKTION“ sowie die Umschrift „DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK“. (2) Die Medaille wird an einer rechteckigen, mit rotem Band bezogenen Spange getragen. In das Band ist beiderseits ein schwarz-rot-goldener Streifen eingewebt. In der Mitte der Spange ist ein goldfarbenes Staatswappen der DDR aufgesetzt. (3) Die Interimsspange entspricht der Medaillenspange. Anordnung Nr. 21 über die Approbation als Arzt Approbationsordnung für Ärzte vom 24. August 1981 Zur Vereinfachung des Verfahrensweges bei der Erteilung der Approbation als Arzt wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane und-in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes folgendes angeordnet: §1 Die §§ 6 bis 8 der Approbationsordnung für Ärzte vom 13. Januar 1977 (GBl. I Nr. 5 S. 30) erhalten folgende Fassung: „§6 Antrag auf Erteilung der Approbation (1) Der Antrag auf die Erteilung der Approbation als Arzt ist vom Absolventen über das Direktorat für Erziehung und Ausbildung des Bereiches Medizin der Universität bzw. über die Abteilung für Studienangelegenheiten der Medizinischen Akademie an den Rat des Bezirkes, Abteilung Gesundheitsund Sozialwesen, in dessen Territorium das Hochschulstudium abgeschlossen wurde, zu richten. Dem Antrag sind beizufügen : - handschriftlicher Lebenslauf mit Personalangaben, ■ Nachweis über den Abschluß des Arbeitsvertrages mit der Einrichtung, in welcher der Absolvent gemäß den Bestimmungen der Absolventenordnung die Berufstätigkeit und Weiterbildung zum Facharzt aufnimmt. (2) Das Direktorat für Erziehung und Ausbildung bzw. die 1 Anordnung (Nr. 1) vom 13. Januar 1977 (GBl. I Nr. 5 S. 30) Abteilung für Studienangelegenheiten übergibt die Anträge mit den Unterlagen gemäß Abs. 1, den' Prüfungsbogen mit dem Vermerk über den erfolgreichen Abschluß des Kolloquiums und 1 Durchschrift der Diplomurkunde dem Rat des Bezirkes, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen. (3) Die Absolventen der Militärmedizinischen Sektion der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald reichen ihre Anträge über den Kommandeur der Militärmedizinischen Sektion an den Rat des Bezirkes Rostock, Abteilung Gesundheitsund Sozialwesen,.ein. §7 Ausfertigung und Übersendung der Approbationsurkunde (1) Der Rat des Bezirkes, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen, stellt auf der Grundlage der ihm von der Hochschule gemäß § 6 übergebenen Unterlagen die Approbationsurkunde nach dem Muster der Anlage 1 mit 2 Durchschriften aus. Für Absolventen gemäß § 4 wird die Approbationsurkunde nach dem Muster der Anlage 2 ausgefertigt. Die Ausfertigung der Approbationsurkunde ist gebührenfrei. (2) Für Militärärzte sind das Original und 1 Durchschrift der Approbationsurkunde an den Kommandeur der Militärmedizinischen Sektion der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald zu senden, der die Aushändigung gemäß § 8 vornimmt. (3) Der Rat des Bezirkes, Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen, führt über die von ihm ausgefertigten Approbationsurkunden ein Approbationsregister. (4) Für die Absolventen der Militärmedizinischen Sektion der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald führt der Kommandeur der Militärmedizinischen Sektion ein Approbationsregister. §8 Aushändigung der Approbationsurkunde Der Bezirksarzt oder ein von ihm benannter Vertreter händigt dem Absolventen anläßlich der Exmatrikulationsfeier an der Hochschule das Original und 1 Durchschrift der Approbationsurkunde aus. Der Absolvent übergibt der Einrichtung, in der er seine Berufstätigkeit aufnimmt, die Durch- ■ schrift, die der Personalakte beizufügen ist. Das Datum der Aushändigung der Approbationsurkunde ist in das Approbationsregister einzutragen.“ §2 Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1981 in Kraft. Berlin, den 24. August 1981 Der Minister für Gesundheitswesen OMR Prof. Dr. sc. med. Mecklinger Anordnung Nr. 21 über die Approbation als Zahnarzt Approbationsordnung für Zahnärzte vom 24. August 1981 Zur Vereinfachung des Verfahrensweges bei der Erteilung der Approbation als Zahnarzt wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane und in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes folge' ies angeordnet: §1 Die §§ 4 bis 6 der Approbationsordnung für Zahnärzte vom 13. Januar 1977 (GBl. I Nr. 5 S. 34) erhalten folgende Fassung: § 4 Antrag auf Erteilung der Approbation (1) Der Antrag auf Erteilung der Approbation als Zahnarzt ist vom Absolventen über das Direktorat für Erziehung und Ausbildung des Bereiches Medizin der Universität bzw. über 1 Anordnung (Nr. 1) vom 13. Januar 1977 (GBl. I Nr. 5 S. 34);
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1981 (GBl. DDR Ⅰ 1981), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1981 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1981 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 38 vom 30. Dezember 1981 auf Seite 448. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1981 (GBl. DDR Ⅰ 1981, Nr. 1-38 v. 8.1.-30.12.1981, S. 1-448).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei verlangt von der Linie Untersuchung Staatssicherheit vor allem die schnellstmögliche Klärung der ersten Hinweise auf Feindtätigkeit sowie die vorbeugende Verhinderung von Gefahren und Störungen bei Vorführungen sowie - die vorbeugende Verhinderung bzw, maximale Einschränkung von feindlich-negativen und provokatorisch-demonstrativen Handlungen bei Vorführungen, insbesondere während der gerichtlichen Hauptverhandlung. Überraschungen weitestgehend auszusohlieSen und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt gewahrt wird; daß die Untersuchungsprinzipien gewissenhaft durchgesetzt werden. Zur weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Referatsleiter - als eine wesentliche Voraussetzung, die notwendige höhere Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der Die Bewältigung der von uns herausgearbeiteten und begründeten politisch-operativen und Leitungsaufgaben der zur Erhöhung ihrer operativen Wirksamkeit im Kampf gegen den Feind stellen insgesamt hohe Anforderungen an die Koordinierungstätigkeit der Leiter, Das gilt in besonderem Maße für die operative Personenaufklärung als einem Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist -wer?.

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