Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1980, Seite 272

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1980, Seite 272 (GBl. DDR Ⅰ 1980, S. 272); 272 Gesetzblatt Teil I Nr. 27 Ausgabetag: 1. Oktober 1980 Festlegungen der Generalverkehrspläne, welche materielle und finanzielle Aufwendungen erfordern, wird mit der Beschlußfassung über die Volkswirtschaftspläne gegeben. §7 Schlußbestimmungen (1) Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Anordnung vom 10. Januar 1976 über die Generalverkehrsplanung (GBl. I Nr. 3 S. 41) außer Kraft. Berlin, den 28. Juli 1980 Der Minister für Verkehrswesen I. V.: Dr. Schmidt Staatssekretär Anordnung Nr. 21 über die Beratungsstelle für die Anwendung chemischer Erzeugnisse in der Volkswirtschaft der DDR Chemieberatungsstelle vom 8. August 1980 Im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen staatlichen Organe wird folgendes angeordnet: §1 (1) Die in den §§ 6 und 7 der Anordnung vom 15. Dezember 1978 über die Beratungsstelle für die Anwendung chemischer Erzeugnisse' in der Volkswirtschaft der DDR Chemieberatungsstelle (GBl. I 1979 Nr. 2 S. 15) festgelegte Genehmigungspflicht erstreckt sich auf den Einsatz der in der Anlage zu dieser Anordnung aufgeführten chemischen Erzeugnisse. (2) Zur Antragstellung auf Erteilung der staatlichen Genehmigung sind Vordrucke zu verwenden, die bei der Chemieberatungsstelle1 2 anzufordern sind. (3) Der Antrag ist vom Leiter des antragstellenden Betriebes zu unterzeichnen und in zweifacher Ausfertigung über das zuständige wirtschaftsleitende Organ einzureichen. §2 Der § 6 der Anordnung vom 15. Dezember 1978 über die Beratungsstelle für die Anwendung chemischer Erzeugnisse in der Volkswirtschaft der DDR Chemieberatungsstelle gilt nicht für die zur Herstellung von Plastformteilen vorgesehenen Plastwerkstoffe, die in der Anordnung über den Einsatz von Plastwerkstoffen für die Produktion von Plastformteilen3 aufgeführt sind. Der Einsatz dieser Plastwerkstoffe für Plastformteile unterliegt nur der in der zuletztgenannten Anordnung geregelten Genehmigungspflicht. §3 Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Berlin, den 8. August 1980 Der Minister für Chemische Industrie I. V.: Quaas Staatssekretär 1 Anordnung (Nr. 1) vom 15. Dezember 1978 (GBl. I 1979 Nr. 2 S. 15) 2 4020 Halle/Saale, Hansering 15 3 Z. Z. gilt die Anordnung vom 15. Dezember 1978 über den Einsatz von Plastwerkstoffen für die Neuaufnahme der Produktion von Plastformteilen (GBl. I 1979 Nr. 2 S. 18). Anlage zu vorstehender Anordnung Nomenklatur chemischer Erzeugnisse, deren Einsatz der Genehmigungspflicht gemäß §§ 6 und 7 der Anordnung vom 15. Dezember 1978 über die Beratungsstelle für die Anwendung chemischer Erzeugnisse in der Volkswirtschaft der DDR Chemieberatungsstelle unterliegt ELN-Nr. Erzeugnis 142 21 21 1 Schwefeldioxid, flüssig 142 26 11 1 Magnesiumoxid (ohne pharmazeutische Ware) 142 26 21 3 Antimonoxide 142 26 22 2 Kobaltoxide 142 26 23 2 Chromsäuren 142 26 29 2 Zirkoniumoxide 142 26 29 4 Zirkoniumoxichloride 142 26 30 0 seltene Erden 142 27 22 0 Siliziumkarbid 142 27 23 0 Borkarbid 142 27 24 1 Tantalkarbid 142 28 31 0 Borsäure, technisch kristallisiert 142 29 82 1 Hochdisperse Kieselsäuren aus Wasserglas (Mikronisil) 142 29 82 2 Hochdisperse Kieselsäuren aus Siliziumhalogeniden (Aerosil) 142 29 83 1 Kieselgel A 142 29 83 2 Kieselgel B 142 34 29 4 Zinn-IV-chlorid 142 34 29 5 Zinkchlorid, technisch, trocken 142 35 93 0 Kobaltkarbonat 142 39 17 1 Borax 142 5110 0 Lithopone 142 51 20 0 Zinkoxid (Zinkweiß) 142 51 40 0 Titandioxid 142 52 11 0 Eisenoxid, gelb 142 52 21 0 Eisenoxid, rot 142 52 710 Eisenoxid, schwarz 142 62 50 0 Sauerstoff, flüssig, in Tankwagen 142 6410 0 Argon 143 11 41 0 Athen (Äthylen) 143 11 42 0 Propen (Propylen) 143 12 14 1 Butanol-(l) 143 12 411 Äthandiol-(l,2) (Äthylenglykol) 143 12 41 2 Diäthylenglykol (Diglyköl) 143 12 43 2 Butandiol-(l,4) 143 12 51 0 Propantriol-(1,2,3) (Glyzerin) 143 12 61 0 Pentaerythrit 143 12 62 1 Sorbit, fest 143 12 62 3 Sorbit, flüssig 70 % 143 12 71 2 Äthylglykol 143 12 74 4 Äthyltriglykol 143 12 81 0 Äthylenchlorhydrin 143 12 82 0 Epichlorhydrin 143 13 11 0 Formaldehyd 143 14 25 0 Adipinsäure 143 14 42 0 Milchsäure 143 14 43 0 Weinsäure 143 14 44 0 Zitronensäure 143 14 51 0 Monochloressigsäure 143 14 61 0 Essigsäureanhydrid 143 14 62 0 Maleinsäureanhydrid 143 14 97 6 Kobaltazetat 143 15 12 0 Äthylazetat 143 15 131 Butylazetat 85 % 1431513 2 Butylazetat 98 % 143 15 19 1 Äthylglykolazetat 143 15 71 2 Azetessigsäureäthylester 143 15 94 2 Akrylsäureäthylester 143 15 94 3 Akrylsäurebutylester;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1980, Seite 272 (GBl. DDR Ⅰ 1980, S. 272) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1980, Seite 272 (GBl. DDR Ⅰ 1980, S. 272)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1980 (GBl. DDR Ⅰ 1980), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1980 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1980 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 36 vom 31. Dezember 1980 auf Seite 384. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1980 (GBl. DDR Ⅰ 1980, Nr. 1-36 v. 2.1.-31.12.1980, S. 1-384).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der gesetzmäßigen Entwicklung des Sozialismus systematisch zurückzudrän-gen und zu zersetzen. Die wissenschaftliche Planung und Leitung des Prozesses der Vorbeuf gung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Systemcharakter verleiht. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse leitet, plant und organisiert der sozialistische Staat auch mittels des Rechts die Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; der sozialistische Staat leitet und organisiert auf der Grundlage des sozialistischen Rechts im gesamtgesellschaffliehen und gesamtstaatlichen Maßstab den Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung; mittels der weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie muß und wird dieser Prozeß den Charakter einer Massenbewegung annehmen. Die Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen entstehen in allen wesentlichen Entwicklungsprozessen der sozialistischen Gesellschaft immer günstigere Bedingungen und Möglichkeiten. Die sozialistische Gesellschaft verfügt damit über die grundlegenden Voraussetzungen, daß die Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung. Neutralisierung und Überwindung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld. seines Verhaltens vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X