Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1978, Seite 130

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1978, Seite 130 (GBl. DDR Ⅰ 1978, S. 130); 130 Gesetzblatt Teil I Nr. 10 Ausgabetag: 31. März 1978 Anordnung über die Aufhebung einer Rechtsvorschrift auf dem Gebiet der Elektrotechnik/Elektronik vom 28. Februar 1978 §1 Die Anordnung vom 20. August 1956 über das Statut des Instituts „Prüffeld für elektrische Hochleistungstechnik“ (GBl. II Nr. 38 S. 317) wird aufgehoben. §2 Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Berlin, den 28. Februar 1978 Der Minister für Elektrotechnik und Elektronik S t e g e r Bekanntmachung über die nach dem Stand vom 1. Januar 1978 geltenden Strafbestimmungen außerhalb des Strafgesetzbuches vom 9. März 1978 I. Auf Grund des § 1 Abs. 4 des Einführungsgesetzes vom 12. Januar 1968 zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozeßordnung der Deutschen Demokratischen Republik (GBl. I Nr. 3 S. 97) wird bekanntgemacht, daß nach dem Stand vom 1. Januar 1978 die Straftatbestände außerhalb des Strafgesetzbuches gelten, die in nachfolgenden Gesetzen enthalten sind: 1. im Anpassungsgesetz vom 11. Juni 1968 (GBl. I Nr. 11 S. 242; Ber. GBl. II Nr. 103 S. 827) mit Ausnahme der Ziffern 4, 13, 15, 20, 24, 25, 28, 36 Buchst, c, 2. im Gesetz vom 12. Juli 1973 über die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Entführung von Luftfahrzeugen (GBl. I Nr. 33 S. 337), 3. im Edelmetallgesetz vom 12. Juli 1973 (GBl. I Nr. 33 S. 338), 4. im Suchtmittelgesetz vom 19. Dezember 1973 (GBl. I Nr. 58 S. 572), 5. im Devisengesetz vom 19. Dezember 1973 (GBl. I Nr. 58 S. 574), 6. im Giftgesetz vom 7. April 1977 (GBl. I Nr. 10 S. 103). II. Die Bekanntmachung vom 21. Juni 1968 über die ab 1. Juli 1968 geltenden Straftatbestände außerhalb des Strafgesetzbuches (GBl. II Nr. 62 S. 405) ist gegenstandslos. Berlin, den 9. März 1978 Der Minister der Justiz Heusinger Bekanntmachung über die nach dem Stand vom 1. Januar 1978 geltenden Ordnungsstrafbestimmungen vom 9. März 1978 t Auf Grund des § 43 Abs. 3 des Gesetzes vom 12. Januar 1968 zur Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten OWG (GBl. I Nr. 3 S. 101) werden die nach dem Stand vom 1. Januar 1978 geltenden Ordnungsstrafbestimmungen bekanntgemacht. I. Es gelten die Ordnungsstrafbestimmungen, die in der Bekanntmachung vom 18. März 1975 (GBl. I Nr. 16 S. 307) angeführt sind, mit Ausnahme der Ziffern 2, 9, 25, 42, 51, 56, 59, 85, 86, 93, 95, 99, 102, 111, 114, 121, 124, 129, 131, 141 und 148. II. Aus der Bekanntmachung vom 18. März 1975 wurden die in folgenden Rechtsvorschriften enthaltenen Ordnungsstrafbestimmungen geändert: 1. Ziffern 1, 53, 90, 113 durch die Verordnung vom 11. September 1975 zur Änderung von Ordnungsstrafbestimmungen (GBl. I Nr. 38 S. 654), 2. Ziff. 64 durch § 7 der Anordnung vom 7. März 1977 über den Gesundheitsschutz im Rahmen der Feriengestaltung der Schüler und Studenten sowie der Urlaubsgestaltung der Lehrlinge (GBl. I Nr. 9 S. 81), 3. Ziff. 137 durch §5 der Verordnung vom 21. August 1975 zur Änderung der Verordnung über die Förderung des Handwerks bei Dienst- und Reparaturleistungen und die Regelung der privaten Gewerbetätigkeit (GBl. I Nr. 36 S. 642). III. Weiterhin gelten die Ordnungsstrafbestimmungen, die in folgenden Rechtsvorschriften enthalten sind: 1. Anordnung vom 5. April 1974 über die Honorierung von Sprachmittlungsleistungen (Sonderdruck Nr. 772 des Gesetzblattes), 2. Straßenverordnung vom 22. August 1974 (GBl. I Nr. 57 S. 515), 3. Fernsprechordnung (FO) vom 21. November 1974 (GBl. I 1975 Nr. 14 S. 254), 4. Seeschiffsbesetzungsordnung (SSBO) vom 25. November 1974 (Sonderdruck Nr. 787 des Gesetzblattes), 5. Denkmalpflegegesetz vom 19. Juni 1975 (GBl. I Nr. 26 S. 458), 6. Verordnung vom 20. Juni 1975 über Rechnungsführung und Statistik (GBl. I Nr. 31 S. 585), 7. Anordnung vom 25. August 1975 über die Zulässigkeit, Vergütung und Kontrolle von zusätzlicher Arbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Baumaßnahmen (GBl. I Nr. 35 S. 632), 8. Verordnung vom 11. September 1975 über die Koordinierung des Güter- und Personenverkehrs mit Kraftfahrzeugen (GBl. I Nr. 38 S. 654),;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1978 (GBl. DDR Ⅰ 1978), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1978. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1978 beginnt mit der Nummer 1 am 6. Januar 1978 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 43 vom 29. Dezember 1978 auf Seite 472. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1978 (GBl. DDR Ⅰ 1978, Nr. 1-43 v. 6.1.-29.12.1978, S. 1-472).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie über die operative Personenkontrolle. Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Durchführung von Sicne rhe.itsüberprüf ungen, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Einschätzung der Ergebnisse der Tätigkeit der Linie Untersuchung behandelt, deren konsequente und zielstrebige Wahrnehmung wesentlich dazu beitragen muß, eine noch höhere Qualität der Arbeit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermitt-lungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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