Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1975, Seite 336

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1975, Seite 336 (GBl. DDR Ⅰ 1975, S. 336); 336 Gesetzblatt Teil I Nr. 18 Ausgabetag: 28. April 1975 stimmten Maßnahmen und Schwerpunkte der Berufsberatung eng mit den allgemeinbildenden Oberschulen, dem Wehrkreiskommando, dem Volkspolizeikreisamt und dem Berufsberatungszentrum zusammen. §15 (1) Der Leiter des Betriebes entscheidet über den Einsatz hauptamtlich, nebenberuflich oder ehrenamtlich tätiger Kader im Berufsberatungskabinett. (2) Für hauptamtlich tätige Leiter und Berufsberater mit staatlich anerkannter abgeschlossener pädagogischer Ausbildung als Lehrer oder Erzieher bzw. abgeschlossener psychologischer Ausbildung gilt § 10 Abs. 1 entsprechend. Die Gewährung von Zulagen für diese Leiter und Mitarbeiter ist von den zentralen Staatsorganen für ihren Zuständigkeitsbereich durch Übernahmeprotokolle zu regeln. (3) Für Leiter und Mitarbeiter ohne staatlich anerkannte abgeschlossene pädagogische Ausbildung als Lehrer oder Erzieher bzw. ohne abgeschlossene psychologische Ausbildung sind die für den Betrieb gültigen rahmenkollektivvertraglichen Regelungen entsprechend anzuwenden. . (4) Für die Vergütung von Vorträgen und Seminaren zur Weiterbildung berufsberatend tätiger Kräfte durch nebenberufliche Werktätige gilt § 10 Abs. 3 entsprechend. III. Aufgaben der Räte der Bezirke und Kreise §16 (1) Der Rat des Bezirkes koordiniert in Abstimmung mit den Räten der Kreise die Entwicklung des Netzes der Berufsberatungszentren und -kabinette. (2) Die Abteilung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates des Bezirkes organisiert in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Berufsbildung und Berufsberatung der Räte der Kreise den Erfahrungsaustausch der Berufsberatungszentren des Bezirkes und verallgemeinert die besten Erfahrungen zur Weiterentwicklung der Tätigkeit der Berufsberatungszentren und -kabinette. Die Weiterbildung der Berufsberater wird an den Bezirkskabinetten für Weiterbildung der Kader der Berufsbildung durchgeführt. §17 (1) Der Rat des Kreises trägt die Verantwortung für die Entwicklung des Berufsberatungszentrums. Nach Abstimmung mit dem Rat des Bezirkes trifft er Entscheidungen zur Errichtung und Schließung eines Berufsberatungszentrums und dessen Außenstellen und von Berufsberatungskabinetten im Territorium. (2) Die Räte angrenzender Kreise können nach Abstimmung mit dem Rat des Bezirkes die Einrichtung eines gemeinsamen Berufsberatungszentrums vereinbaren. (3) Der Leiter der Abteilung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates des Kreises leitet den Direktor des Berufsberatungszentrums an. Er bestätigt den Stellenplan und den Arbeitsplan des Berufsberatungszentrums. (4) Der Leiter der Abteilung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates des Kreises koordiniert die Zusammenarbeit des Berufsberatungszentrums mit den Berufsberatungskabinetten, insbesondere zum Austausch der Erfahrungen aus der berufsberatenden Tätigkeit. (5) Der Leiter der Abteilung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates des Kreises kann mit Zustimmung der Abtei- lung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates des Bezirkes das Berufsberatungszentrum zur Mitarbeit an der Lösung von Aufgaben zur Berufsberatung aus dem zentralen Forschungsplan der Berufsbildung veranlassen. (6) Der Leiter der Abteilung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates des Kreises wertet im Beirat für Berufsbildung die Ergebnisse der Berufsberatung für die weitere berufsberatende Tätigkeit aus. IV. Schlußbestimmung §18 Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Berlin, den 7. April 1975 Der Staatssekretär für Berufsbildung Prof. Dr. Kuhn Amtierender Staatssekretär Anordnung Nr. 22* über die Ausgabe von Gedenkmünzen der Deutschen Demokratischen Republik vom 3. April 1975 §1 (1) Die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik gibt auf Grund des § 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 1974 über die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik (GBl. I Nr. 62 S. 580) mit Wirkung vom 21. April 1975 neue Gedenkmünzen im Nennwert von 20 Mark der Deutschen Demokratischen Republik in Umlauf. Die Ausgabe erfolgt anläßlich des 225. Todestages von Johann Sebastian Bach. (2) Die Gedenkmünzen haben folgendes Aussehen: a) Vorderseite Detail der Originalpartitur aus „Das wohltemperirte Clavier“ und der Namenszug „Joh. Sebast. Bach“. Links oben die Jahreszahlen „1685 1750“ b) Rückseite Staatswappen der Deutschen Demokratischen Republik und Umschrift „DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK 1975 20 MARK“ c) Rand Glatt, mit vertiefter Inschrift „20 MARK * 20 MARK * 20 MARK *“ §2 Die Gedenkmünzen bestehen aus einer Legierung von 625 Teilen Silber und 375 Teilen Kupfer, haben einen Durchmesser von 33 mm und ein Gewicht von 20,9 g. §3 Diese Anordnung tritt am 21. April 1975 in Kraft. Berlin, den 3. April 1975 Der Präsident der Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik I. V.: Prof. Dr. John Vizepräsident * Anordnung Nr. 21 vom 17. Januar 1975 (GBl. I Nr. 7 S. 138) Herausgeber: Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 Redaktion: 102 Berlin, Klosterstraße 47. Telefon: 209 36 22 Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die Leiter der staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 751 Verlag: (610/62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin, Otto-Grotewohl-Str. 17, Telefon: 2094501 Erscheint nach Bedarf Fortlaufender Bezug nur durch die Post Bezugspreis: Vierteljährlich Teil I 2,50 M, Teil II 3, M Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 M, bis zum Umfang von 16 Seiten 0,25 M. bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 M, bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 M je Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 M mehr Einzclbestellungen beim Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließfach 696. Außerdem besteht Kaufmöglichkeit nur bei Selbstabholung gegen Barzahlung (kein Versand) in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 108 Berlin, Neustädtische Kirchstraße 15, Telefon: 229 22 23 Gesamtherstellung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenoffsetdruck) -y i Index 31817 C L o x n u o cucc q ■ n a t? S v, *;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1975 (GBl. DDR Ⅰ 1975), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1975. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1975 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1975 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 30. Dezember 1975 auf Seite 776. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1975 (GBl. DDR Ⅰ 1975, Nr. 1-48 v. 8.1.-30.12.1975, S. 1-776).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite. Zur Bedeutung der Rechtsstellung inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der gesellschaftlichen Entwicklung und die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit verantwortlich ist. Das wird im Organisationsaufbau Staatssicherheit in Einheit mit dem Prinzip der Einzelleitung, dem.

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