Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1975, Seite 249

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1975, Seite 249 (GBl. DDR Ⅰ 1975, S. 249); Gesetzblatt Teil I Nr. 13 Ausgabetag: 13. März 1975 249 Anordnung über Postgebühren Postgebührenordnung vom 21. November 1974 Aul Grund der §§ 38 und 68 des Gesetzes vom 3. April 1959 über das Post- und Fernmeldewesen (GBl. I Nr. 27 S. 365) in Verbindung mit § 8 der Anordnung vom 21. November 1974 über den Postdienst Postordnung (GBl. I Nr. 13 S. 236) wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane folgendes angeordnet: §1 Postgebühren (1) Für Leistungen der Deutschen Post nach den Bestimmungen der Postordnung werden die in der Anlage zu dieser Gebührenordnung enthaltenen Gebühren erhoben. (2) Die Gebühren des Postdienstes sind in der Anlage wie folgt auf geführt: Briefsendungen Kleingutsendungen Geldübermittlungssendungen Zusatzleistungen Andere Postgebühren. §2 Inkrafttreten Diese Anordnung tritt am 1. Mai 1975 in Kraft. Berlin, den 21. November 1974 Der Minister für Post- und Fernmeldewesen Schulze Anlage zu vorstehender Postgebührenordnung Post- Gebühr Anmer- Nr. Gegenstand ord- kung nung § M 1. Briefsendungen 1 Briefe im Ortsverkehr 13 (innerhalb einer Gemeinde) bis 20 g 0,10 über 20 bis 250 g 0,20 über 250 bis 500 g 0,30 2 Briefe im Fernverkehr 13 bis 20 g 0,20 über 20 bis 250 g 0,40 über 250 bis 500 g 0,60 3 Postkarten 14 0,10 4 Postkarten mit Antwortkarte 14 0,20 5 Drucksachen 15 bis 50 g 0,05 über 50 bis 100 g 0,15 über 100 bis 250 g 0,25 über 250 bis 500 g 0,50 6 Wirtschaftsdruck- 16 sachen bis 100 g 0,15 über 100 bis 250 g 0,25 über 250 bis 500 g 0,50 Post- Gebühr Anmer- Nr. Gegenstand ord- kung nung § M 7 Postwurfdrucksachen 17 bis 20 g 0,03 über 20 bis 50 g 0,04 8 Blindensendungen 18 gebührenfrei bis 7 kg Kleingutsendungen Päckchen und Wirt- 19, 20 Schaftspäckchen bis 2 kg 9 Päckchen im Orts- 19 0,40 verkehr 10 Päckchen im Fern- 19 0,70 verkehr 11 Wirtschaftspäckchen 20 0,80 Pakete und Wirt- 21, 22 Entfernungszonen schaftspakete Zone 1*** Zone 2 bis 10 kg* bis 100 km üb. 100 km 12 Pakete 21 bis 5 kg 0,60 0,80 über 5 bis 10 kg 0,70 1,00 über 10 bis 15 kg** 1,30 2,10 über 15 bis 20 kg** 2,30 3,50 13 Wirtschaftspakete 22 bis 5 kg 1,50 2,50 über 5 bis 10 kg 2,00 3,50 über 10 bis 15 kg** 3,00 5,60 über 15 bis 20 kg** 5,40 12,40 14 Sperrige Pakete 21 (4) Zuschlag von 50 % u. Wirtschaftspakete 22 (4) der Beförderungs- gebühr Geldübermittlungsscndungen 15 Postanweisungen 23 (1) (Höchstbetrag 1 000 M) bis 10 M 0,20 über 10 bis 25 M 0,30 über 25 bis 100 M 0,40 über 100 bis 250 M 0,60 über 250 bis 500 M 0,80 über 500 bis 750 M 1,00 über 750 bis 1 000 M 1,20 16 Telegrafische Post- 23 (2) anweisungen (Höchstbetrag unbeschränkt) bis 25 M 2,50 über 25 bis 100 M 3,00 über 100 bis 250 M 3,50 über 250 bis 500 M 4,00 über 500 bis 750 M 4,50 über 750 bis 1 000 M 5,00 für jede weiteren 250 M oder einen Teil davon mehr 1,00 für sonstige Mitteilungen dazu je Wort die Telegrammgebühr * bis 31. Dezember 1975 20 kg ** bis 31. Dezember 1975 *** Zur Entfernungszone 1 gehören alle Postsendungen, bei denen die durchschnittliche Entfernung zwischen dem Leitbereich des Einlieferungspostamtes und dem für das Bestimmungspostamt festgelegten Leitbereich nicht mehr als 100 km beträgt.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1975 (GBl. DDR Ⅰ 1975), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1975. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1975 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1975 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 30. Dezember 1975 auf Seite 776. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1975 (GBl. DDR Ⅰ 1975, Nr. 1-48 v. 8.1.-30.12.1975, S. 1-776).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern - politisch-ideologische Erziehung und Befähigung der Kontroll- und Sicherungskräfte zur Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß die konsequente Wahrung der Gesetzlichkeit, die Einhaltung der Rechtsnormen, der Parteiund Staatsdizsiplin Forderungen sind, däewir entsprechend unserem Statut und unserem Parteiprogramm an jeden Genossen stellen.

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