Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1973, Seite 544

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1973, Seite 544 (GBl. DDR Ⅰ 1973, S. 544); 544 Gesetzblatt Teil I Nr. 55 Ausgabetag: 6. Dezember 1973 (2) Die Qualifizierung beginnt am und endet am 1. Lebendvieh Rinder (3) Die Durchführung der Qualifizierung erfolgt z. B.: im Abendlehrgang an der Betriebsakademie des VEB Der Unterricht findet an jedem Dienstag und Donnerstag von 16.30 Uhr - 19.30 Uhr statt. §2 Zur Sicherung der regelmäßigen Teilnahme an der Qualifizierung und der erfolgreichen Beendigung der Qualifizierung wird vereinbart: z. B.: An jedem Dienstag und Donnerstag während der Spätschicht wird die Arbeitszeit in die Normalschicht verlagert, um die Teilnahme am Lehrgang zu gewährleisten. Als Betreuer wird der Meister, Koll eingesetzt. §3 (1) Der Betrieb verpflichtet sich: z. B.: Rückerstattung der persönlichen materieUen Aufwendungen des Werktätigen für die Anschaffung der erforderlichen Literatur. Gewährung eines weiteren arbeitsfreien Tages je Woche entsprechend § 4 Abs. 2 der Anordnung vom 12. Dezember 1972 über die Förderung von vollbeschäftigten werktätigen Frauen für die Ausbildung zu Produktionsfacharbeiterinnen (GBl. II Nr. 74 S. 860). Einsatz nach erfolgreicher Beendigung der Qualifizierung als Meister im Bereich i des Betriebes. (2) Der Werktätige verpflichtet sich: z. B.: Einmal monatlich dem Meister über Verlauf und Ergebnis der Qualifizierung zu berichten. Die gewährten Freistellungen von der Arbeit ausschließlich für die Vorbereitung auf den Unterricht und für das Selbststudium zu nutzen. Zum Erwerb von Fertigkeiten im Bedienen von Anlagen eine Woche ein Praktikum im VEB durch- zuführen. §4 Festlegungen für die Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen, die sich aus anderen Rechtsvorschriften ergeben: z. B.: Zahlung eines Ausgleichs in Höhe des Durchschnittsverdienstes für die vereinbarte Freistellung von 6 Tagen von der Arbeit entsprechend § 77 Abs. 2 des Gesetzbuches der Arbeit. Gewährung eines arbeitsfreien Tages je Woche entsprechend § 4 Abs. 1 der Anordnung vom 12. Dezember 1972 über die Förderung von vollbeschäftigten werktätigen Frauen für die Ausbildung zu Produktionsfacharbeiterinnen (GBl. II Nr. 74 S. 860). Anerkennung der Arbeits- und Lebenserfahrungen und Durchführung der Facharbeiterausbildung in einem Jahr auf der Grundlage der Instruktion vom 22. Mai 1973 für die Anwendung der staatlichen Lehrpläne in der Ausbildung Werktätiger zu Facharbeitern unter Berücksichtigung der vorhandenen Qualifikation, insbesondere der Arbeits- und Lebenserfahrungen (Verfügungen und Mitteilungen des Staatssekretariats für Berufsbildung Nr. 6/1973 S. 41). Datum Unterschrift des Werktätigen Unterschrift des Leiters Anordnung Nr. Pr. 94/1* Erzeuger- und Abgabepreise für Schlachtvieh vom 22. November 1973 Zur Änderung der Anordnung Nr. Pr. 94 vom 20. Oktober 1972 Erzeuger- und Abgabepreise für Schlachtvieh (GBl. II Nr. 66 S. 728) wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane folgendes angeordnet: §1 Die Anlage 3 Preiszuschläge erhält folgende Fassung: „Preiszuschläge Zu den Erzeugerpreisen (Anlagen 1 und 2) sind nachstehende Preiszuschläge zu zahlen: Anordnung Nr. Pr. 94 vom 20. Oktober 1972 (GBl. II Nr. 66 S. 728) kg Lebend-masse/Ab-rechnungs-masse Schlacht- Mast- Mast- vorgenutzte wertklassen bullen und bullen und Färsen* und Mastochsen (ohne Jersey-Kreuzungen [F,]) Mastochsen aus Jersey-Kreuzun-' gen (Fi) sowie Färsen Kühe zwischen der 1. u. 2. Laktation, die für eine hohe Milchleistung nicht geeignet sind M/Tier M/Tier M/Tier ab 550 kg A, B 250,- ab 500 kg A, B 200,- ab 450 kg A, B 150,- ab 400 kg A, B, C 100,- 200,- 250,- D 100,- 200,- 200,- ab 350 kg A, B, C 100,- 150,- D 100,- 100,- ab 300 kg A, B, C, D - 50,- Die Verkäufer von Mastbullen und -ochsen aus Jersey-Kreuzungen (Fj) (J X SR oder J X F) sind verpflichtet, gegenüber den Käufern dieser Tiere die Abstammung entsprechend TGL 20837 Kennzeichnung und Dokumentation nachzuweisen. Mastlämmer Für Mastlämmer der Schlachtwertklassen A und B, die auf Grund von Mastverträgen produziert werden, Januar bis Mai 60, M/dt Juni bis August 50, M/dt September bis Dezember 40, M/dt. Mastverträge für Lämmer werden von den Schlachtbetrieben mit LPG, VEG, GPG, anderen sozialistischen und ihnen gleichgestellten Betrieben, kooperativen Einrichtungen sowie kircheneigen bewirtschafteten Landwirtschaftsbetrieben abgeschlossen, die folgende Bedingungen erfüllen: Ausrichtung des Zweiges Schafhaltung auf die Produktion von Mastlämmem, Sicherung der Reproduktion durch Zukauf auf Grund langfristiger Verträge oder durch eigene Aufzucht, vertragliche Produktion von mindestens 200 Mastlämmem im Jahr. Schweine Für Schweine, die in Erfüllung abgeschlossener Verträge über die Mast von Schweinen von nichtlandwirtschaftlichen Tierhaltern geliefert werden, bei Einhaltung der Vertragsbedingungen (Liefertermin, Lebendmasse/Abrech-nungsmasse) 100, M je Tier. Für Industriebetriebe, Handelsbetriebe und gewerbliche Mästereien entfällt dieser Zuschlag. 2. Schlachtkörper Schlachtkörper von Rindern Gattung Schlachtkörperwarmmasse - mindestens -kg Fleisch- qualität Schlacht- körper- warmmasse M/dt Mastbullen und 310 i 85,- Mastochsen (ohne 290 i 70- Jersey-Kreuzungen 260 i 55,- [F,]) 230 i, ii, ui 40,- Mastbullen und 220 i, ii, in 85,- Mastochsen aus 190 i, ii, in 50,- J ersey-Kreuzungen 160 i, ii, in 30- (Ft) sowie Färsen Vorgenutzte Färsen* und Kühe zwischen 230 i, ii 105,- der 1. und 2. Lakta- 215 in 95,- tion, die für eine 190 i, ii 75,- hohe Milchleistung nicht geeignet sind 180 in 55,- * auf der Grundlage vertraglicher Vereinbarungen;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1973, Seite 544 (GBl. DDR Ⅰ 1973, S. 544) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1973, Seite 544 (GBl. DDR Ⅰ 1973, S. 544)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1973 (GBl. DDR Ⅰ 1973), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1973. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1973 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1973 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 59 vom 28. Dezember 1973 auf Seite 594. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1973 (GBl. DDR Ⅰ 1973, Nr. 1-59 v. 5.1.-28.12.1973, S. 1-594).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervoll-kommnunq der Einleitunospraxis von Ermittlungsverfahren. Die bisherigen Darlegungen machen deutlich, daS die weitere Vervollkommnung der Zusammenarbeit der tschekistischen Bruderorgane im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X