Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1973, Seite 267

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1973, Seite 267 (GBl. DDR Ⅰ 1973, S. 267); Gesetzblatt Teill Nr. 27 Ausgabetag: 14. Juni 1973 267 4. Die VEB Getreidewirtschaft sind verantwortlich für die Leitung, Planung, Bilanzierung und Organisation des Transportes. Sie stimmen die Transporte mit den LPG, GPG, VEG und ihren kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion ab und sichern auf der Grundlage von Verträgen mit den Fahrzeughaltern (BHG, agrochemischen Zentren und anderen Transporteinrichtungen) die Durchführung der Transporte. Die Transportbilanz ist vom VEB Getreidewirtschaft dem Kreistransportausschuß zur Bestätigung vorzulegen. Die VEB Getreidewirtschaft haben die Aufgabe, die eingesetzten Fahrzeuge auf Vermeidung von Riesel-, Streu-und Verwehungsverlusten zu kontrollieren. 5. Die VEB Getreidewirtschaft sichern eine getrennte Lagerung von Getreide mit erhöhtem Eiweißgehalt und füh- -ren dieses getrennt der Mischfutterindustrie zu. 6. Die VEB Kombinate für Getreidewirtschaft und die VEB Saat- und Pflanzgut sind verpflichtet, die Aufwüchse folgender Getreideintensivsorten als Saatgutreserve zu erfassen: Winterweizen: Sommerweizen: Iljitschowka Hadri Sommergerste: Trumpf 7. Die VEB Getreidewirtschaft sind verpflichtet, mindestens folgende Mengen Konsumgetreide gesondert aufzubereiten und als Saatgutreserve zu lagern: Winterweizen: Winterroggen: Mironowskaja jubelj. 2100 t Danae 3 900 t Mironowskaja 808 4 700 t Dank. Zlote 2 900 t Kawkas 3 300 t Belta/N 65 3 200 t Awrora Winnetou Fakir 1 300 t 2 600 t 2 000 t Wintergerste: Xenia 800 t Hafer: Algol/Romulus 3100 t Sommerweizen: Sommergerste: 1896 4 000 t Elgina 35 0001 8. Die VEB Saat- und Pflanzgut haben eine hohe Qualität des Saatgutes und eine termingerechte Auslieferung entsprechend dem Rayonierungsprogramm zu gewährleisten. IV. IV. Aufgaben der komplexen Leitung durch das Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft und die Räte der Bezirke und Kreise 1. Die termingerechte Ernte mit geringsten Verlusten erfordert durch das Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft und durch die Räte der Bezirke und Kreise eine komplexe staatliche Leitung. Die Räte der Bezirke und Kreise koordinieren die Tätigkeit aller an der Ernte beteiligten Organe und sichern auf der Grundlage des Volkswirtschaftsplanes 1973 die materiell-technische Versorgung. Dazu sind bei den Räten der Bezirke und Kreise Koordinierungsgruppen zu bilden. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Ernte sind die Erfahrungen und Schlußfolgerungen aus der Ernte 1972 auszuwerten, 2. Die Räte der Bezirke und Kreise haben auf der Grundlage der Direktive die erforderlichen Maßnahmen zu beschließen und ihre Durchführung zu organisieren. Schwerpunkte sind: ständige Auswertung und Vermittlung der besten Erfahrungen und Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb, besonders beim Komplex- und Schichteinsatz der Technik; vorrangige Unterstützung und Hilfe für kooperative Abteilungen Pflanzenproduktion, die die erste gemeinsame Ernte einbringen; Gewährleistung der vollen Einsatzfähigkeit der gesamten Technik während des Ernteverlaufes einschließlich der Mähdrescher E 175 und volle Auslastung aller Kapazitäten. Erforderlichenfalls sind in Abstimmung mit den LPG, GPG, VEG und ihren kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion Umsetzungen festzulegen, um überall das Getreide mit geringsten Verlusten bergen zu können; Unterstützung der LPG, GPG, VEG und ihrer kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion sowie der VEB Getreidewirtschaft und VEB Saat- und Pflanzgut bei der Gewinnung zusätzlicher Arbeitskräfte; Sicherung der erforderlichen Transportkapazität für den Transport des Erntegutes; Bereitstellung der für die Trocknung der Körnerfrüchte erforderlichen Brennstoffe; Fertigstellung der geplanten neuen Anlagen und rechtzeitige Instandsetzung der Abnahme-, Reini-gungs-, Trocknungs- und Lagereinrichtungen; Schaffung von Garantien für die Ernte mit geringsten Verlusten bei Regenwetter und komplizierten Erntebedingungen ; Organisierung der Ernteversorgung; Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. 3. Durch die Räte der Bezirke und Kreise und ihre Produktionsleitungen ist zu gewährleisten, daß die Ernte der Vermehrungskulturen zu den agrotechnisch günstigsten Terminen in bester Qualität erfolgt. Die am stärksten verlustgefährdeten Vermehrungskulturen wie Gräser, rankende Leguminosen, alle Gemüsearten sowie die Rotkleevermehrungsflächen sind vorrangig abzuernten. Bei Gräsern ist grundsätzlich die Zweiphasenernte anzuwenden. 4. Die Räte der Bezirke und Kreise und ihre Produktionsleitungen haben beim Einsatz des „Jugendobjektes zentrale Erntetechnik“ zu gewährleisten, daß der Einsatz dieser Technik entsprechend den Schwerpunkten des Einsatzplanes erfolgt, die Voraussetzungen für eine volle Auslastung geschaffen werden und die Mähdrescherfahrer und Mechanisatoren sozial und kulturell betreut werden. Die zentrale Erntetechnik wird vorrangig eingesetzt: für die Ernte des Winterrapses; zur Unterstützung beim Eintreten komplizierter Erntebedingungen ; zur Unterstützung von LPG und VEG, die m“ einer kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Zusammenarbeiten, eine geringere Mähdruschkapazität haben und wenn ein Zusammendrängen der agrotechnischen Erntetermine eintritt. 5. Die Räte der Bezirke und Kreise haben die besten Ergebnisse und Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb der Mähdrescherfahrer, Mechanisatoren, Traktoristen und LKW-Fahrer bei der Schichtarbeit, der Senkung der Verluste, Einhaltung der agrotechnischen Termine, der Erreichung hoher Tagesleistungen ständig auszuwerten und zu veröffentlichen. Besonders sind die Erfahrungen bei der Ganzpflanzenernte zu vermitteln, um dieses neue Verfahren überall mit guten Ergebnissen durchführen zu können. Am Abschluß der Ernte werden die Besten mit Schiffsund Landreisen ausgezeichnet. 6. In der Woche vom 25. Juni bis 1. Juli 1973 sind in allen LG, GPG, VEG und ihren kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion, in den VEB Getreidewirtschaft, den;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1973 (GBl. DDR Ⅰ 1973), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1973. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1973 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1973 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 59 vom 28. Dezember 1973 auf Seite 594. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1973 (GBl. DDR Ⅰ 1973, Nr. 1-59 v. 5.1.-28.12.1973, S. 1-594).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? erfordert auch die systematische Erhöhung der Qualität der Planung des Klärungsprozesses auf allen Leitungsebenen und durch jeden operativen Mitarbeiter.

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