Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1972, Seite 283

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1972, Seite 283 (GBl. DDR Ⅰ 1972, S. 283); GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1972 Berlin, den 20. Dezember 1972 Teil I Nr. 20 Tag Inhalt 14.12.72 Gesetz über den Volkswirtschaftsplan 1973 14.12.72 Gesetz über den Staatshaushaltsplan 1973 14.12. 72 Beschluß der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik zum Entwurf des „Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der Deutschen Demokratischen Republik“ 7.11. 72 Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Konsularvertrages vom 25. Februar 1972 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen Seite 283 288 290 290 Gesetz ' über den Volkswirtschaftsplan 1973 vom 14. Dezember 1972 Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschließt: I. Der Volkswirtschaftsplan 1973 ist darauf gerichtet, die Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED weiterhin konsequent durchzuführen und höhere Leistungen in allen Bereichen der Volkswirtschaft zu erzielen. Damit werden wichtige Voraussetzungen geschaffen, um die vom VIII. Parteitag der SED beschlossene Hauptaufgabe zu erfüllen, das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes auf der Grundlage eines hohen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion, der Erhöhung der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wachstums der Arbeitsproduktivität weiter zu erhöhen. Der Volkswirtschaftsplan dient dazu, die sozialistische DDR zu stärken, sie in der sozialistischen Staatengemeinschaft immer fester zu verankern und ihre auf den Frieden, die europäische Sicherheit und die friedliche Koexistenz gerichtete Politik zu verwirklichen. Er beruht auf der schöpferischen Initiative der Arbeiter und Angestellten, der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und aller änderen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik, die durch sorgfältige und gewissenhafte Erfüllung der ihnen gestellten Aufgaben, durch die weitere Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbs ihren Beitrag leisten, um die vom VIII. Parteitag der SED beschlossene Hauptaufgabe zu lösen. Mit dem Volkswirtschaftsplan 1973 ist die Struktur der Volkswirtschaft zur Befriedigung der wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung planmäßig zu verbessern. Das geschieht in Übereinstimmung mit den Möglichkeiten und Erfordernissen der fortschreitenden sozialistischen ökonomischen Integration der Mitgliedsländer des RGW, wobei die Vorzüge der sozialistischen Gesellschaftsordnung immer besser genutzt werden. Im Jahre 1973 ist in allen Bereichen durch eine höchstmögliche Steigerung der Arbeitsproduktivität und Effektivität das Schrittmaß zur Lösung der Hauptaufgabe zu erreichen. Es gilt, die Kontinuität und Stabili- tät der Produktion, die planmäßige proportionale Entwicklung der Volkswirtschaft entsprechend den Beschlüssen des VIII. Parteitages der SED weiter zu verbessern. Es ist eine Entwicklung einzuleiten, die der Produktion von. Konsumgütern in der Struktur der Volkswirtschaft ein größeres Gewicht gibt. Zu diesem Zweck sind mehr Mittel für die Rationalisierung und Erweiterung in der Konsumgüterindustrie einzusetzen. Auf diese Weise sind dauerhafte Lösungen zur immer besseren Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung herbeizuführen. Die Intensivierung der materiellen Produktion als Hauptweg zur Steigerung der Produktivität und Effektivität ist bei ständig weiterer Verbesserung der Ar-beits- und Lebensbedingungen der Werktätigen im Jahre 1973 auf höherem Niveau konsequent fortzusetzen. Das ist vor allem zu erreichen durch die sozialistische Rationalisierung, die umfassende Nutzung der Wissenschaft und Technik, die Durchsetzung einer hohen Grundfonds- und Materialökonomie sowie durch den effektivsten Einsatz des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens. In allen Bereichen der Volkswirtschaft ist ein schnelleres Tempo der wissenschaftlich-technischen Entwicklung erforderlich. Besonders geht es darum, die For-schungs- und Entwicklungsergebnisse für neue Erzeugnisse sowie für neue und weiterentwickelte Technologien und Verfahren beschleunigt in die Produktion einzuführen. Forschung und Entwicklung haben einen entscheidenden Beitrag zu leisten, um das technische Niveau der Produktion und die Qualität einschließlich der Formgestaltung der Erzeugnisse zu erhöhen, die Kosten zu senken sowie material- und energiesparende Prozesse und Erzeugnisse auf der Basis einheimischer Roh-und Werkstoffe zu entwickeln. Mit dem Volkswirtschaftsplan 1973 sind die Vorzüge, die sich aus der engen Zusammenarbeit der Mitgliedsländer des RGW ergeben, umfassender zu nutzen und weitere Schritte der sozialistischen ökonomischen Integration auf der Grundlage des Komplexprogramms zu realisieren. Dazu sind entsprechend den getroffenen internationalen Vereinbarungen die Aufgaben der Produktionskooperation und Spezialisierung, der wissen- Diese Ausgabe enthält als Beilage für die Postabonnenten: Titelblatt, Zeitliche Inhaltsübersicht nnd das Stichwortverzeichnis des Gesetzblattes Teil I für das Jahr 1972;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1972 (GBl. DDR Ⅰ 1972), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1972. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1972 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1972 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 20 vom 20. Dezember 1972 auf Seite 290. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1972 (GBl. DDR Ⅰ 1972, Nr. 1-20 v. 5.1.-20.12.1972, S. 1-290).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung; die Abstimmung von politisch-operativen Maßnahmen, den Einsatz und die Schaffung geeigneter operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Angriffe negativer Erscheinungen erreicht werden muß. Mit der Konzentration der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit im Verantwortungsbereich. Diese Aufgaben umfassen im wesentlichen: Die Durchsetzung der Vorgaben und Festlegungen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit im Verantwortungsbereich. Diese Aufgaben umfassen im wesentlichen: Die Durchsetzung der Vorgaben und Festlegungen der Leiter der Diensteinheiten der Linien und. Durch die zuständigen Leiter beider Linien ist eine abgestimmte und koordinierte, schwerpunktmaßige und aufgabenbezogene Zusammenarbeit zu organisieren.

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