Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1972, Seite 222

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1972, Seite 222 (GBl. DDR Ⅰ 1972, S. 222); 222 Gesetzblatt Teill Nr. 13 Ausgabetag: 4. September 1972 Artikel VIII 1. Die vorliegende Konvention bedarf der Ratifizie- i rung durch die Länder, die sie unterzeichnet haben, j Die Ratifikationsurkunden werden beim Sekretariat des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hinterlegt, das die Funktion des Depositärs dieser Konvention ausübt. 2. Die vorliegende Konvention tritt am neunzigsten Tage, gerechnet vom Tage der Hinterlegung der fünften Ratifikationsurkunde beim Depositär, in Kraft. 3. Für Länder, deren Ratifikationsurkunden nach Inkrafttreten der vorliegenden Konvention beim Depositär hinterlegt werden, tritt sie am neunzigsten Tage, gerechnet vom Tage der Hinterlegung ihrer Ratifikationsurkunden beim Depositär, in Kraft. Artikel IX 1. Der vorliegenden Konvention können nach ihrem Inkrafttreten andere Länder mit Einverständnis der Teilnehmerländer der Konvention beitreten, indem sie dem Depositär die Dokumente über den Beitritt übergeben. Der Beitritt gilt als in Kraft ge- treten nach Ablauf von neunzig Tagen, gerechnet vom Tage des Eingangs der letzten Mitteilung über das Einverständnis mit dem Beitritt beim Depositär. 2. Das Land, das der vorliegenden Konvention bei- * tritt, unterrichtet den Depositär darüber, welches Schiedsgericht in diesem Lande dem in Absatz 1 des Artikels II der vorliegenden Konvention genannten Schiedsgericht entspricht und die Streitigkeiten, die im Artikel I dieser Konvention vorgesehen sind, verhandeln wird. Artikel X Jedes Teilnehmerland der vorliegenden Konvention kann durch Mitteilung gegenüber dem Depositär aus ihr austreten. Die Kündigung wird 12 Monate nach dem Tage des Zugangs dieser Mitteilung beim Depositär wirksam. Der Austritt eines Landes aus der Konvention berührt nicht Verfahren, die entsprechend dieser Konvention an dem Tage anhängig sind, an dem die Kündigung wirksam wird. Artikel XI Der Depositär wird unverzüglich alle Länder, die die vorliegende Konvention unterzeichnet haben oder ihr beigetreten sind, über das Datum der Hinterlegung jeder Ratifikations- oder Beitrittsurkunde, das Datum des Inkrafttretens der Konvention sowie über den Zugang anderer Mitteilungen, die sich aus der vorliegenden Konvention ergeben, benachrichtigen. Artikel XII Der Depositär der vorliegenden Konvention ergreift entsprechende Maßnahmen zur Registrierung dieser Konvention beim Sekretariat der Organisation der Vereinten Nationen in Übereinstimmung mit ihrem Statut. Artikel XIII Die vorliegende Konvention wird beim Depositär hinterlegt, der den Ländern, die die Konvention unterzeichnet haben oder ihr beigetreten sind, ordnungsgemäß beglaubigte Kopien der Konvention übermittelt. Ausgefertigt in Moskau am 26. Mai 1972 in einem Exemplar in russischer Sprache. ln Vollmacht der Regierung der Volksrepublik Bulgarien gez. T. Zolow ln Vollmacht der Regierung der Ungarischen Volksrepublik gez. P. Valyi In Vollmacht der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik gez. G. Weiss In Vollmacht der Regierung der Mongolischen Volksrepublik gez. D. Gomboshaw In Vollmacht der Regierung der Volksrepublik Polen gez. M. Jagielski In Vollmacht der Regierung der Sozialistischen Republik Rumänien gez. G. Radulescu ln Vollmacht der Regierung der Sozialistischen Sowjetrepubliken gez. M. Lesetschko In Vollmacht der Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik gez. F. Hamouz Für die Richtigkeit der Kopie: Leiter der Rechtsabteilung des Sekretariats des RGW gez. M. Kudrjaschow;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1972 (GBl. DDR Ⅰ 1972), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1972. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1972 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1972 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 20 vom 20. Dezember 1972 auf Seite 290. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1972 (GBl. DDR Ⅰ 1972, Nr. 1-20 v. 5.1.-20.12.1972, S. 1-290).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen- der Untersuchungshaftvoilzugsorduung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Dabei haben, solche Schwerpunkte im Mittelpunkt zu stehen, wie - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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