Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1972, Seite 186

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1972, Seite 186 (GBl. DDR Ⅰ 1972, S. 186); 186 Gesetzblatt Teill Nr. 11 Ausgabetag: 4. August 1972 PROTOKÖL do Konwencji konsularnej midzy Niemieck Republik Demokratyczn a Polskq Rzecz:(pospolita Ludowq Przy podpisywaniu w dniu dzisiejszym Konwencji konsularnej midzy Niemieckq Republik Demokra-tyczn a Polsk Rzeczpospolitg Ludowq, dalej zwanej Konwencji, Peinomocnicy Wysokich Umawiajqcych sie Stron zgodzili sie na nastepujqce postanowienia: 1. Zawiadomienie urzednika konsularnego, przewi-dziane w ustepie 1 artykuiu 34 Konwencji, nastepuje w mozliwie najkrötszym czasie, nie pözniej jednak ani-zeli w cigu trzech dni od zatrzymania, aresztowania lub pozbawienia wolnosci w inny sposöb obywatela Panstwa wysylajgcego. 2. Prawo urzednika konsularnego, przewidziane w ustepie 2 artykuiu 34 Konwencji, do odwiedzenia obywatela Panstwa wysylajqcego lub porozumienia sie z nim, bedzie zapewnione w mozliwie najkrötszym ter-minie, nie pözniej jednak niz w ciqgu czterech dni od zatrzymania, aresztowania lub pozbawienia wolnosci w inny sposöb tego obywatela. 3. Prawo urzednika konsularnego, przewidziane w ustepie 2 artykuiu 34 Konwencji, do odwiedzania obywatela Panstwa wysylajqcego zatrzymanego, aresz-towanego lub pozbawionego wolnosci w inny sposöb albo odbywajgcego kare pozbawienia wolnosci, a takze do porozumiewania sie z nim, zapewnione bedzie w sto-sowanych odstepach czasu. Protoköi niniejszy stanowi integralng czesc Konwencji. Na dowöd czego Peinomocnicy Wysokich Umawiajg-cych sie Stron podpisali niniejszy Protoköi i opatrzyli go pieczeciami. Sporzgdzono w Berlinie dnia 25 lutego 1972 roku w dwöch egzemplarzach, kazdy w jezykach niemieckim i polskim, przy czym obydwa teksty majq jednakowg moc. Za Za NIEMIECKA REPUBLIK POLSKA DEMOKRATYCZNA RZECZPOSPOLITA LUDOWA Klobes Wojtasik Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Protokolls vom 25. Februar 1972 zu dem am 15. Mai 1969 in Warschau Unterzeichneten Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Volksrepublik Polen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Schiffahrt auf den Grenzgewässern vom 28. Juni 1972 Entsprechend der Bekanntmachung vom 3. Mai 1972 über die Ratifikation des am 25. Februar 1972 in Warschau Unterzeichneten „Protokolls zu dem am 15. Mai 1969 in Warschau Unterzeichneten Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Volksrepublik Polen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Schifffahrt auf den Grenzgewässern“ (GBl. I Nr. 7 S. 95) wird hiermit bekanntgegeben, daß das Protokoll nach dem am 20. Juni 1972 in Berlin erfolgten Austausch der Ratifikationsurkunden gemäß seinem § 5 am 20. Juni 1972 in Kraft getreten ist. Berlin, den 28. Juni 1972 Der Sekretär des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik H. E i c h 1 e r Herausgeber: Büro des Ministerrates, der Deutschen Demokratischen Republik, 10a Berlin, Klosterstraße 47 Redaktion: 102 Berlin, Klosterstr. 47, Telefon: 209 3G 22 Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 1538 Verlag: (610/62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin. Otto-Grotewohl-Straße 17, Telefon: 209 45 01 Erscheint nach Bedarf Forlaufender Bezug nur durch die Post - Bezugspreis: Vierteljährlich Teill 1,20 M, Teil n 1,80 M und Teil III 0,75 M - Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 M, bis zum Umfang von 16 Seiten 0,25 M, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 M, bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 M Je Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 M mehr Einzelbestellungen beim Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postscbließfach 696. Außerdem besteht Kaufmöglichkeit nur bei Selbstabholung gegen Barzahlung (kein Versand) in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 1054 Berlin, Schwedter Straße 263, Telefon: 42 46 41 Gesamtherstellung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenoffsetdruck) Index 31816;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1972 (GBl. DDR Ⅰ 1972), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1972. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1972 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1972 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 20 vom 20. Dezember 1972 auf Seite 290. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1972 (GBl. DDR Ⅰ 1972, Nr. 1-20 v. 5.1.-20.12.1972, S. 1-290).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie sein. Aus den dargestellten Erkenntnissen über psychische Auffälligkeiten und Störungen bei Verhafteten lassen sich folgende Orientierungen und Anregungen für die weitere Vervollkommnung der verantwortungsvoll len Tätigkeit der Mitarbeiter der Linie deutlich, bereits im Aufnähmeverfah ren zu gewährleisten, daß die tatsächlich von den Verhafteten ausgehenden latent vorhandenen Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit, die dem Staatssicherheit wie auch anderen atta tliehen Einrichtungen obliegen, begründet werden, ohne einÄubännenhana zum Ermittlungsver-fahren herzustellen. Zur Arbeit mit gesetzlichen Regelungen für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage beeinflußt werden und somit eine ständige analytische Arbeit voraussetzen. Die genaue Kenntnis der im Verantwortungsbereich konkret zu erwartenden Angriffe und Aktivitäten des Feindes, ihrer begünstigenden Bedingungen und Umstände für die verdachtbe gründenden Handlungen und für die aufgedecktenSchäden und Gefahren waren und die notwendigen Veränderungen der Lage erreicht wurden.

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