Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1970, Seite 347

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1970, Seite 347 (GBl. DDR Ⅰ 1970, S. 347); Gesetzblatt Teil I Nr. 22 Ausgabetag: 16. Oktober 1970 347 ARTICLE 33.- RE00.:AIE3AKCE ET EXECUTION DE DECISIONS ' DEE JURlDICTIQflS ARBITRAGES - Les decisions des juridictions arbitrales seront reconnues et exScutees, si en dehors de conditions prevues ä l'article 30 du present Traits les conditions suivantes sont remplies : a) la decision a rendue suite ä un accord bcrit btablissant la competence d'une juridiction arbitrale pour un litige donnb ou des litiges futurs naissant d’un rapport juridique determine, et la juridiction arbitrale a rendu sa decision en fonction des attributions convenues ; \ b) la convention Teconnaissant la competence d'une juridiction arbitrale est valide selon les lois de la Partie contractante sur le territoire de laquelle la decision doit Stre reconnue et execute. ARTICLE 34.- DEMANDE D*EXEQUATUR - 1. - Une demande d'exequatur d'une decision rendue peut Stre faite directement auprfes du tribunal competent de la Partie contractante sur le territoire de laquelle la decision doit Stre exScutee, ou encore auprbs du tribunal qui a JtigS l'affaire en premibre instance, la demande etant transmi8e au tribunal de 1'autre Partie contractante confor-meraent aux dispositions de l’article 9 du present Traite. 2. - La demande doit Stre accompagnee : a) d'une expedition bu d'une copie legalisbe de la decision avec certificat de 1'effet de chose jugee et de force exScutoire tant que cela ne ressort pas de la decision elle-mSme ; b) d'un certificat attestant que la Partie perdante qui n'a pas assiste au procb, avait ete citee ä temps et en bonne et due forme et, a pu, en cas d’incapacite d'ester en justice, Stre reprSsentSe en bonne et due forme ;;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1970 (GBl. DDR Ⅰ 1970), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1970. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1970 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1970 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 25 vom 24. Dezember 1970 auf Seite 390. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1970 (GBl. DDR Ⅰ 1970, Nr. 1-25 v. 5.1.-24.12.1970, S. 1-390).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Rechte der Verhafteten, Angeklagten und Zeugen in Vorbereitung und Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung präzise eingehalten, die Angeklagten Zeugen lückenlos gesichert und Gefahren für die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten und Hausordnungen bei den Strafgefangenenkommandos, Nachweisführung über Eingaben und Beschwerden, Nachweisführung über Kontrollen und deren Ergebnis des aufsichtsführenden Staatsanwaltes.

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