Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Jahrgang 1969 Teil I (GBl. I Nr. 1 - 16 S. 1 - 270 20.1.1969 - 22.12.1969).Deutsche Demokratische Republik -

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil I 1969, Seite 37 (GBl. DDR I 1969, S. 37); ?VEB - GRW - Tssltow ~ZAB der BMSiv-Tedmik Technische Bibii+diek gy GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik , 1969 Berlin, den 1. August 1969 Teil I Nr. 6 Tag Inhalt Seite 1.8.69 Verfuegung des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik ueber die Uebernahme von Ehrenpatenschaften 37 1 8. 69 Ordnung ueber das Verfahren fuer die Einreichung von Antraegen auf Uebernahme von Ehrenpatenschaften durch den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik 38 Verfuegung des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik ueber die Uebernahme von Ehrenpatenschalten vom 1. August 1969 Gemaess ? 3 des Erlasses des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik vom 12. Dezember 1960 ueber Ehrenpatenschaften (GBl. I S. 537) wird folgendes festgelegt: I. Die Uebernahme von Ehrenpatenschaften fuer Kinder aus Familien mit sechs und mehr Kindern ist Bestandteil der Sorge des Staates fuer eine den Grundsaetzen der sozialistischen Familienpolitik entsprechende Foerderung kinderreicher Familien. Den oertlichen Staatsorganen obliegt es, die Uebernahme von Ehrenpatenschaften zu nutzen, um die Initiative der staatlichen Organe und Institutionen, der Betriebe und Genossenschaften sowie der gesellschaftlichen Organisationen fuer die allseitige Unterstuetzung kinderreicher Familien weiter zu entwickeln. II. 1. Ehrenpatenschaften koennen fuer Kinder aus Familien uebernommen werden, in denen ausser dem Patenkind mindestens fuenf Kinder leben, die von beiden Eltern oder einem Elternteil abstammen oder von ihnen an Kindes Statt angenommen wurden. 2. Voraussetzung fuer die Uebernahme der Ehrenpatenschaften gemaess Ziff. 1 ist, dass die Eltern des Kindes ein geordnetes Familienleben fuehren, eine gute Einstellung zur Arbeit haben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Im vertrauensvollen Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und Einrichtungen sowie den gesellschaftlichen Organisationen sollen die Eltern ihre Kinder zu gesunden, lebensfrohen, tuechtigen und gebildeten Menschen, zu staatsbewussten Buergern der Deutschen Demokratischen Republik erziehen, die sich jederzeit fuer Frieden, Fortschritt und Sozialismus einsetzen. 3. Die Ehrenpatenschaft kann in jeder Familie nur einmal uebernommen werden. III. 1. Ueber die Uebernahme einer Ehrenpatenschaft wird eine Urkunde ausgestellt. 2. Fuer jedes Ehrenpatenkind wird ein Sparkassenbuch mit einer Einlage von 100 M angelegt. Ueber das Guthaben koennen die Erziehungsberechtigten vom Zeitpunkt der Einschulung an verfuegen. Im Falle des vorherigen Todes des Patenldndes koennen die Eltern oder die an deren Stelle tretenden Erben ueber das Guthaben sofort verfuegen. 3. Dem Patenkind wird ein zusaetzliches Geschenk ueberreicht. 4. Urkunde, Sparkassenbuch und Geschenk sind den Eltern des Patenkindes von den Vorsitzenden der Raete der Kreise, Stadtkreise bzw. Stadtbezirke in wuerdiger Form zu ueberreichen. In Landkreisen soll die Ueberreichung gemeinsam mit dem Buergermeister des Wohnortes der Eltern erfolgen. Zu der Ueberreichung sollen Vertreter der oertlichen gesellschaftlichen Organisationen hinzugezogen werden. Im Falle der Verhinderung des Vorsitzenden des Rates kann die Ueberreichung durch einen Stellvertreter vorgenommen werden. IV. 1. Einzelheiten ueber das Verfahren bei der Uebernahme von Ehrenpatenschaften werden vom Sekretaer des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik festgelegt.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1969 (GBl. DDR Ⅰ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 20. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 16 vom 22. Dezember 1969 auf Seite 270. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1969 (GBl. DDR Ⅰ 1969, Nr. 1-16 v. 20.1.-22.12.1969, S. 1-270).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Linie Staatssicherheit , insbesondere in Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, von denen bei der Erarbeitung eines Entwurfs einer Dienstanweisung der Linie auszugehen ist Geheime Verschlußsache. Die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Grundsätze für die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen. ,L.

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