Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1968, Seite 279

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1968, Seite 279 (GBl. DDR Ⅰ 1968, S. 279); %sSSfo*. ■* 279 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1968 Berlin, den 3. Oktober 1968 Teil I Nr. 15 ■i % Tag Inhalt Seite 20. 9. 68 Beschluß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik Die Aufgaben der Körperkultur und des Sports bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutscln Demokratischen Republik 279 Beschluß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik YEBrGßW-Tatfcv ZAB der ßMSß-Tcdwk Tewniscbo Bibliothek Die Aufgaben der Körperkultur und des Sports bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik vom 20. September 1968 I. Körperkultur und Sport in der sozialistischen Menschengemeinschaft In der Deutschen Demokratischen Republik entspricht das Programm des Sozialismus den Interessen der Werktätigen und der Jugend und erfüllt ihre Wünsche, Körperkultur und Sport auf neue, sozialistische Art zur Sache des ganzen Volkes zu machen. Bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus wirken Körperkultur und Sport auf der Grundlage der Beschlüsse des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an der historischen Aufgabe, die gesunde, optimistische und schöpferische Lebensweise unseres Volkes in der sozialistischen Menschengemeinschaft mitzuformen. Staat und Gesellschaft verwirklichen den Auftrag der Verfassung, die dem Sozialismus eigene Körperkultur des Volkes als Bestandteil der Nationalkultur, des Bildungssystems und der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen im Prozeß der wissenschaftlich-technischen Revolution umfassender und tiefer auszuprägen. Das Lebenswerk der Vorkämpfer einer volksverbundenen' Körperkultur, wie GutsMuths, Friedrich-Ludwig Jahn, August Schärttner, der demokratischen Turner der Revolutionsjahre 184B/49 find das Vermächtnis der antifaschistischen Sportler, wie Werner Seelenbinder, Ernst Grube und ihrer Kampfgenossen werden in der Deutschen Demokratischen Republik bewahrt und fortgeführt. Im ersten sozialistischen Staat deutscher Nation erfüllen Körperkultur, Sport und Touristik auf der Grundlage unserer Verfassung eine wahrhaft humanistische Mission: Lebensfreude und Erholung schöpfen die Bürger auf den Plätzen und in den Hallen des Sports, im Sport der Familien und Arbeitskollektive, in den Organisationen der Jugendlichen, der Werktätigen und der Sportler, in den Sportstätten der Wohngebiete und Schulen, der Betriebe und Genossenschaften, in den Erholungs- und Urlaubszentren. Gesundheit und Bildung fördern die Bürger durch körperliche Vervollkommnung und regelmäßige Kör-; perübung, durch Sport und Spiel, durch frühzeitige Gewöhnung an die tägliche Gymnastik, an das regelmäßige Laufen, Schwämmen oder Wandern! Wettbewerb und Leistungsstreben beflügeln die Jugend bei den mitreißenden Spartakiadewettkämpfen und Meisterschaften der Republik, führen unsere Sportlerinnen und Sportler zu hohen Leistungen in den Sportstadien der Welt, stärken die schöpferische Leistungsfähigkeit der Bürger in der Schule, im Beruf und im gesellschaftlichen Leben! Freundschaft und Charakterstärke gewinnen die Bürger in der Gemeinschaft des Sports, sie erzieht zu Disziplin und Kollektivgeist, zu Hilfsbereitschaft und Aufrichtigkeit, zu Mut und Entschlußkraft, zu Ausdauer und Selbstüberwindung, sie fördert die kulturvolle Freizeitgestaltung und Geselligkeit! Liebe und Treue zur sozialistischen Heimat zeichnen die Sportlerinnen und Sportler aus, lassen sie aktiv teilhaben an der Stärkung und Festigung des ersten deutschen Staates des Sozialismus, des Friedens und der Völkerfreundschaft, getreu dem Sportprogramm der DDR „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat“! v Verteidigungsbereitschaft und Wehrbefähigung werden durch, vielseitiges körperliches Training gefördert und stärken die Bürger, die sozialistische Heimat vor allen Angriffen des Imperialismus, insbesondere des westdeutschen Imperialismus, zu schützen! Brüderlichkeit und Zusammenarbeit zur Festigung des Sozialismus kennzeichnen die Beziehungen zu den Sportorganisationen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder, verwirklichen die Sportler unserer Republik im Geiste des sozialistischen Internationalismus ! Frieden und Völkerfreundschaft sind die hohen Ziele des Sports der Deutschen Demokratischen Republik, verkörpert durch die gleichberechtigte Zusammenarbeit mit allen Völkern, durch die aktive Teilnahme an den internationalen Meisterschaften und Wettbewerben des Sports, durch die freundschaftliche Begegnung mit den Sportlern und Sportorganisationen aller Länder im Geiste der olympischen Idee!;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1968 (GBl. DDR Ⅰ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 22. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 23 vom 16. Dezember 1968 auf Seite 390. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1968 (GBl. DDR Ⅰ 1968, Nr. 1-23 v. 22.1.-16.12.1968, S. 1-390).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland unterhalten, Verbrechen der allgemeinen Kriminalität begangen haben, politisch unzuverlässig, schwatzhaft und neugierig sind. Bei der Lösung solcher Verbindungen kommt es vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher sind auch unter den spezifischen politisch-operativen und untersuchungstaktischen Bedingungen einer Aktion die Grundsätze der Rechtsanwendung gegenüber Ougendlichen umfassend durchzusetzen. Konsequent ist auch im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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