Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1967, Seite 52

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1967, Seite 52 (GBl. DDR Ⅰ 1967, S. 52); 52 Gesetzblatt Teil I Nr. 6 - Ausgabetag: 12. Mai 1967 Artikel 7 A r t y k u 1 7 Die hohen vertragschließenden Seiten gehen davon aus, daß eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden souveränen deutschen Staaten den Erfordernissen der europäischen Sicherheit entspricht. Die hohen vertragschließenden Seiten werden ihre Bemühungen fortsetzen, um auf der Grundlage der Anerkennung der Existenz zweier souveräner deutscher Staaten eine deutsche Friedensregelung herbeizuführen, die der Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa dient. Artikel 8 Die hohen vertragschließenden Seiten werden auf der Grundlage der freundschaftlichen Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vorteils, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, die wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Beziehungen zwischen beiden Staaten allseitig entwickeln und festigen, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung die Koordinierung der Volksw'irtschafts-pläne, die Kooperation der Produktion verwirklichen und auf diese Weise eine gegenseitige Annäherung der nationalen Wirtschaften beider Staaten sichern. Artikel 9 Die hohen vertragschließenden Seiten werden ihre Beziehungen auf den Gebieten der Kultur und Wissenschaft, insbesondere des Bildungswesens, der Kunst, der Presse, des Rundfunks, des Fernsehens, des Films sowie der Körpererziehung und der Touristik entwik-keln und festigen. Artikel 10 Wysokie Umawiajce si§ Strony wychodzq z zalozenia, ze normalizaeja stosunköw migdzy obu suwerennymi panstwami niemieckimi odpowiada wymogom bezpie-czeristwa europejskiego. Wysokie Umawiajgce si§ Strony bjda kontvnuowac swe wysilki, aby na podstawie uznania istnienia dwöch suwerennych panstw niemieckich doprowadzic do pokojowego uregulowania problemu niemieckiego, ktöre przyczyni si do zapewnienia pokoju i bezpieczeristwa w Europie. A r t y k u 1 8 Wysokie Umawiajgce si$ Strony bdä na zasadzie przyjaznej wspölpracy i wzajemnych korzysci, zgodnie z zalozeniami Rady Wzajemnej Pomocy Gospodarczej, wszechstronnie rozwijac i umacniac stosunki gpspo-darcze i naukowo-techniczne midzy obu panstwami oraz stosownie do zasad micjdzynarodowego socjalisty-cznego podzialu pracy urzeczywistniac koordynacjg narodow.vch planöw gospodarczych i kooperacj pro-dukcji, zapewniaiQc w ten sposöb wzajemne zblizenie gospodarki narodowej obu panstw. A r t y k u 1 9 Wysokie Umawiajace si? Strony bda rozwijac i umacniac swe stosunki w dziedzinie kultury i nauki, w szczegölnosci w zakresie szkolnictwa, sztuki, prasy, radia, telewizji, filmu oraz wychowania fizycznego i turystyki. A r t y k u 1 10 Wysokie Umawiajace si§ Strony beda konsultowac sig we wszystkich wazniejszych zagadnieniach midzyna-rodow'ych, ktöre dotycza interesöw obu panstw. Die hohen vertragschließenden Seiten werden sich bei allen wichtigen internationalen Fragen, die die Interessen der beiden Staaten berühren, konsultieren. Artikel 11 Dieser Vertrag wird für die Dauer von zw'anzig Jahren abgeschlossen. Wenn ihn nicht eine der hohen vertragschließenden Seiten zwölf Monate vor Ablauf dieser Frist kündigt, bleibt der Vertrag weitere zehn Jahre in Kraft. Eine Überprüfung dieses Vertrages wird in dem Falle erfolgen, daß ein einheitlicher friedliebender und demokratischer deutscher Staat entsteht. Artikel 12 Dieser Vertrag bedarf der Ratifizierung und tritt in Kraft mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden, der in nächster Zeit in Berlin erfolgt. Der Vertrag wdrd gemäß Artikel 102 Absatz 1 der Charta der Vereinten Nationen beim Sekretariat der Organisation der Vereinten Nationen registriert. Ausgefertigt in Warschau am 15. März 1967 in zwei Exemplaren, jedes in deutscher und polnischer Sprache, wobei beide Texte gleichermaßen gültig sind. Für die Deutsche Demokratische Republik W. Ulbricht S to p h Für die Volksrepublik Polen W. Gomuika O c h a b J. Cyrankieivicz Arty kul 11 Uklad niniejszy zawarty jest na okres dwudziestu lat. Jezeli zadna z Wysokich Umawiajcych sig Stron nie wypowie go na dwanaseie miesigey przed upiywem tego okresu, pozostanie on w mocy na dalsze dziesige lat. W przypadku powstania zjednoezonego, pokojowego i demokratycznego panstwa niemieckiego Uklad niniejszy zostanie rozpatrzony. A r t y k u 1 12 Uklad niniejszy podlega ratyfikaeji i wejdzie w zycie w dniu wymiany dokumentöw ratyfikacyjnych, ktöra nastqpi w Berlinie w mozliwie bliskim terminie. Zgodnie z artykulem 102 ustp 1 Karty Narodöw Zjednoczonych Uklad niniejszy bedzie zarejestrowany w Sekretariacie Organizacji Narodöw Zjednoczonych. Sporzgdzono w Warszawie dnia 15. marca 1967 roku w dwöch egzemplarzach, kazdy w jezykach niemieckim i polskim, przy czym obydwa teksty posiadajq jedna-kow'a moc. W imieniu Niemieckiej Republiki Demokratycznej W imieniu Polskiej Rzeczypospolitej Ludowej W. Ulbricht Sto p h W. Gomuika O c h a b J. Cyrankiewicz;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1967 (GBl. DDR Ⅰ 1967), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1967 beginnt mit der Nummer 1 am 23. Februar 1967 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 18 vom 18. Dezember 1967 auf Seite 160. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1967 (GBl. DDR Ⅰ 1967, Nr. 1-18 v. 23.2.-18.12.1967, S. 1-160).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit ergeben. Ich setze voraus, daß der Inhalt dieses Abkommens im wesentlichen bekannt ist. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich aufbestimmte Regelungen noch näher eingehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen von feindlich-negative Handlungen begünstigenden Umständen und Bedingungen sowie zur Durchsetzung anderer schadensverhütender Maßnahmen zu nutzen. Damit ist in den Verantwortungsbereichen wirksam zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die eingetretenen Störungen und die damii verbundenen höheren Gefahren für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges ohne Zeitverzug, entschlossen und mit den gesetzlich zulässigen Mitteln abgewendet werden.

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