Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1965, Seite 4

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1965, Seite 4 (GBl. DDR Ⅰ 1965, S. 4); 4 Gesetzblatt Teil I Nr. 1 Ausgabetag: 7. Januar 1965 de base au droit de priorite sont reservös par reffet de la legislation interieure de chaque pays de l’Union. C. (1) Les delais de prioritö mentionnes ci-dessus seront de douze mois pour les brevets d’invention et les modeles d’utilite, et de six mois pour les dessins ou modeles industriels et pour les marques de fabrique ou de commerce. (2) Ces delais commencent ä courir de la date du depöt de la premiere demande; le jour du depöt n’est pas compris dans le delai. (3) Si le dernier jour du delai est un jour ferie legal, ou un jour le Burau n’est pas ouvert pour rece-voir le d?pöt des demandes dans le pays oü la protection est reclamee. le delai sera proroge jusqu’au premier jour ouvrable qui suit. (4) Doit etre consideree comme premiere demande dont la date de depöt sera le point de depart du delai de priorite, une demande ulterieure ayant le meme objet qu'une premiere demande anterieure au sens de l’alinea (2) ci-dessus, deposee dans le meme pays de l’Union, ä la condition que cette demande anterieure, ä la date du depöt de la demande ulterieure, ait ete retiröe, abandonnee, ou refusee, sans avoir ete soumise ä l’inspection publique et sans laisser subsisler de droits, et qu’elle n’ait pas encore servi de base pour la reven-dication du droit de priorite La demande anterieure ne pourra plus alors servir de base pour la revendication du droit de prioritö. D. (1) Quiconque voudra se prevaloir de la priorite d’un depöt anterieur sera tenu de faire une declaration indiquant la date et le pays de ce depöt. Chaque pays döterminera ä quel moment, au plus tard cette declaration devra etre effectuee. (2) Ces indications seront mentionnöes dans les publications emanant de ['Administration compötente. notamment sur les brevets et les descriptions y relatives. (3) Les pays de l’Union pourront exiger de celui qui fait une döclaration de priorite la production d’une copie de la demande (description, dessins, etc.) döposee anterieurement. La copie, certifiee conforme par l’Ad-ministraticn qui aura regu cette demande. sera dispen-see de toute legalisation et eile pourra en tout cas etre deposee, exempte de frais, ä n’importe quel moment dans le delai de trois mois ä dater du döpöt de la demande ulterieure. On pourra exiger qu’elle soit accom-pagnee d’un certificat de la date du depöt emanant de cette Administration et d’une traduction. (4) D’autres formalites ne pourront etre requises pour la declaration de priorite au moment du depöt de la demande. Chaque pays de l’Union determinera les con-sequences de l’omission des formalites prevues par le present article, sans que ces consequences puissent exceder la perte du droit de priorite. (5) Ulterieurement, d’autres justifications pourront etre demandees. Celui qui se prövaut de la priorite d’un depöt anterieur sera tenu d’indiquer le numero de ce depöt: cette indication sera publiee dans les conditions prevues par l’alinea (2) ci-dessus. den Anmeldung erworben worden sind, bleiben nach Maßgabe der inneren Gesetzgebung eines jeden Verbandslandes gewahrt. C. - (1) Die oben erwähnten Prioritätsfristen betragen zwölf Monate für die Erfindungspatente und die Gebrauchsmuster und sechs Monate für die geweib-lichen Muster oder Modelle und für die Fabrik- oder Handelsmarken. (2) Diese Fristen laufen vom Zeitpunkt der Hinterlegung der ersten Anmeldung an; der Tag der Hinterlegung wird nicht in die Frist eingerechnet. (3) Ist der letzte Tag der Frist in dem Land, in dem der Schutz beansprucht wird, ein gesetzlicher Feiertag oder ein Tag. an dem das Amt zur Entgegennahme von Anmeldungen nicht geöffnet ist, so erstreckt sich die Frist auf den nächstfolgenden Werktag. (4) Als erste Anmeldung, von deren Hinterlegungszeitpunkt an die Prioritätsfrist läuft, wird auch eine jüngere Anmeldung angesehen, die denselben Gegenstand betrifft wie eine erste ältere im Sinn des Absatzes (2) in demselben Verbandsländ eingereichte Anmeldung, sofern diese ältere Anmeldung bis zum Zeitpunkt der Hinterlegung der jüngeren Anmeldung zurückgezogen, fallengelassen oder zurückgewiesen worden ist, und zwar bevor sie öffentlich ausgelegt worden ist und ohne daß Rechte bestehen geblieben sind; ebensowenig darf diese ältere Anmeldung schon Grundlage für die Inanspruchnahme des Prioritätsrechts gewesen sein. Die ältere Anmeldung kann in diesem Fall nicht mehr als Grundlage für die Inanspruchnahme des Prioritätsrechts dienen. D. (1) Wer die Priorität einer früheren Hinterlegung in Anspruch nehmen will, muß eine Erklärung über den Zeitpunkt und das Land dieser Hinterlegung abgeben. Jedes Land bestimmt, bis wann die Erklärung spätestens abgegeben werden muß. (2) Diese Angaben sind in die Veröffentlichungen der zuständigen Behörde, insbesondere in die Patenturkunden und die zugehörigen Beschreibungen aufzunehmen. (3) Die Verbandsländer können von demjenigen, der eine Prioritätserklärung abgibt, verlangen, daß er die frühere Anmeldung (Beschreibung, Zeichnungen usw.) in Abschrift vorlegt. Die Abschrift, die von der Behörde, die diese Anmeldung empfangen hat, als übereinstimmend bescheinigt ist, ist von jeder Beglaubigung befreit und kann auf alle Fälle zu beliebiger Zeit innerhalb einer Frist von drei Monaten nach der Hinterlegung der späteren Anmeldung gebührenfrei eingereicht werden. Es kann verlangt werden, daß ihr eine von dieser Behörde ausgestellte Bescheinigung über den Zeitpunkt der Hinterlegung und eine Übersetzung beigefügt werden, (4) Andere Förmlichkeiten für die Prioritätserklärung dürfen bei der Hinterlegung der Anmeldung nicht verlangt werden. Jedes Verbandsland bestimmt die Folgen der Nichtbeachtung der in diesem Artikel vorgesehenen Förmlichkeiten; jedoch dürfen diese Folgen über den Verlust des Prioritäsrechts nicht hinausgehen. (5) Später können weitere Nachweise verlangt werden. Wer die Priorität einer früheren Anmeldung in Anspruch nimmt, ist verpflichtet, das Aktenzeichen dieser Anmeldung anzugeben; diese Angabe ist nach Maßgabe des Absatzes (2) zu veröffentlichen.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1964 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 62 vom 28. Dezember 1964 auf Seite 544. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ von 1964 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964, Nr. 1-62 v. 9.1.-28.12.1964, S. 1-544).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gej sellschaftsordnung stützen, in denen auch die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die schrittweise Einengung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirklichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden einen eigenständigen Beitrag zur wirkungsvollen Vor-, beugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen leisten.

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