Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1965, Seite 16

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1965, Seite 16 (GBl. DDR Ⅰ 1965, S. 16); 16 Gesetzblatt Teil I Nr. 1 Ausgabetag: 7. Januar 1965 du Bureau international pour chaque Periode triennale ä venir, et de connaitre des questions relatives ä la sauvegarde et au developpement de l’Union. b) De plus, eiles pourront modifier, par decision unanime. le montant maximuni annuel des depenses du Bureau international, ä condition d’etre röunies en qualit de Conferences de Pienipotentiaires de tous les pays de l’Union, sur convocation du Gouvernement de la Confederation suisse. c) En outre, les Conferences prevues sous lettre a) ci-dessus pourront etre convoquees entre leurs reunions triennales sur l’initiative, soit du Directeur du Bureau international, soit du Gouvernement de la Confederation suisse. Article 15 II est entendu que les pays' de l’Union se reservent respectivement le droit de prendre separement, entre eux, des arrangements partieuliers pour la protection de la propriete industrielle, en tant que ces arrangements ne contreviendraient point aux dispositions de la presente Convention. Article 16 (1) Les pays qui n’ont point pris part ä la presente Convention seront admis ä y adherer sur leur demande. (2) Cette adhesion sera notifiee par la voie diplomatique au Gouvernement de la Confederation suisse et par celui-ci ä tous les autres. (3) Elle emportera, de plein droit, accession ä toutes les clauses et admission ä tous les avantages stipules par la präsente Convention, et produira ses effets un mois apres l’envoi de la notification faite par le Gouvernement de la Confederation suisse aux autres pays unionistes, ä moins qu’une date posterieure n'ait ete indiquee dans la demande d’adhesion. Article 16bis (1) Chacun des pays de l’Union peut, en tout temps, notifier par ecrit au Gouvernement de la Confederation suisse que la presente Convention est applicable ä tout ou partie de ses colonies, protectorats, territoires sous mandat ou tous autres territoires soumis ä son autorite, ou tous territoires sous suzerainete, et la Convention s’appliquera ä tous les territoires designes dans la notification un mois apres l’envoi de la communication faite par le Gouvernement de la Confederation suisse aux autres pays de l’Union, ä moins qu’une date posterieure n’ait ete indiquee dans la notiiication. A defaut de cette notification, la Convention ne s’appliquera pas ä ces territoires. 2 * * * (2) Chacun des pays de l’Union peut. en tout temps, notifier par öcrit au Gouvernement de la Confederation suisse que la presente Convention eesse d’etre appli- cable ä tout ou partie des territoires qui ont fait l’objet de la notification prevue ä l’alinea qui pr£cede, et la Convention cessera de s’appliquer dans les territoires designes dans cette notification douze mois apres recep-tion de la notification adressöe au Gouvernement de la Confederation suisse. einen Bericht über die voraussichtlichen Ausgaben des Internationalen Büros für die nächsten drei Jahre zu erstatten und über die den Bestand und die Entwicklung des Verbandes betreffenden Fragen zu befinden. b) Darüber hinaus können sie durch einstimmigen Beschluß den jährlichen Höchstbetrag der Ausgaben des Internationalen Büros unter der Bedingung ändern, daß 'sie als Konferenz von Bevollmächtigten aller Verbandsländer auf Einladung der Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft zusammentreten.- c) Außerdem können die unter dem Buchstaben a) vorgesehenen Konferenzen zwischen ihren alle drei Jahre stattfindenden Zusammenkünften auf Veranlassung entweder des Direktors des Internationalen Büros oder der Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft einberufen werden. Artikel 15 Es besteht Einverständnis darüber, daß die Verbandsländer sich das Recht Vorbehalten, einzeln untereinander besondere Abmachungen zum Schutz des gewerblichen Eigentums zu treffen, sofern diese Abmachungen den Bestimmungen dieser Übereinkunft nicht zuwiderlaufen. Artikel 16 (1) Die Länder, die an dieser Übereinkunft nicht teilgenommen haben, werden auf ihren Antrag zum Beitritt zugelassen. (2) Dieser Beitritt ist auf diplomatischem Weg der Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft und von dieser allen übrigen Regierungen anzuzeigen. (3) Er hat mit voller Rechtswirkung den Anschluß an alle Bestimmungen und die Zulassung zu allen Vergünstigungen zur Folge, die in dieser Übereinkunft vorgesehen sind, und tritt einen Monat nach der Absendung der Anzeige durch die Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft an die übrigen Verbandsländer in Kraft, sofern im Beitrittsgesuch kein späterer Zeitpunkt angegeben ist. Artikel 16bis (1) Jedes Verbandsland kann jederzeit der Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft schriftlich an-zeigen, daß diese Übereinkunft auf seine Kolonien, Protektorate, Mandatsgebiete oder andere seiner Staatshoheit oder Oberhoheit unterworfenen Gebiete, sei es auf sämtliche oder nur auf einzelne, anwendbar ist; die Übereinkunft findet auf alle in der Anzeige bezeich-neten Gebiete Anwendung nach Ablauf eines Monats seit der Absendung der Anzeige durch die Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft an die übrigen Verbandsländer, sofern nicht in der Anzeige ein späterer Zeitpunkt angegeben ist. Mangels einer solchen Anzeige ist die Übereinkunft auf diese Gebiete nicht anwendbar. (2) Jedes Verbandsland kann jederzeit der Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft anzeigen, daß diese Übereinkunft für alle oder für einzelne der Gebiete, die den Gegenstand der im vorhergehenden Absatz vorgesehenen Anzeige bildeten, nicht mehr anwendbar ist; die Übereinkunft tritt in den in dieser Anzeige bezeichneten Gebieten zwölf Monate nach Empfang der an die Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft gerichteten Anzeige außer Kraft.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1964 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 62 vom 28. Dezember 1964 auf Seite 544. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ von 1964 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964, Nr. 1-62 v. 9.1.-28.12.1964, S. 1-544).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilung und der Abteilung zusammenzuwirken. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter den Ziffern und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linien und haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels als untrennbarer.

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