Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1964, Seite 95

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1964, Seite 95 (GBl. DDR Ⅰ 1964, S. 95); Gesetzblatt Teil I Nr. 5 Ausgabetag: 23. Mai 1964 95 gesetzlichen und testamentarischen Erben, über den Wohnsitz derselben und über das Vorliegen letztwilliger Verfügungen des Verstorbenen. (2) Erhält der Konsul zuerst von dem Todesfall eines Staatsbürgers des Entsendestaates in seinem Konsularbezirk Kenntnis, so informiert er das zuständige Organ des Empfangsstaates. (3) Ungeachtet der Staatsbürgerschaft des Erblassers wird das zuständige Organ des Empfangsstaates den Konsul über den Nachlaß, an dem ein Staatsbürger des Entsendestaates erbrechtliches Interesse haben kann, informieren, damit die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Interessen des Staatsbürgers des Entsendestaates durchgeführt werden können. Artikel 24 (1) Der Konsul hat bezüglich des Nachlasses von Staatsbürgern des Entsendestaates das Recht: a) an der Inventarisierung des Nachlasses und an der Unterzeichnung des entsprechenden Protokolls teilzunehmen; b) von den zuständigen Organen des Empfangsstaates die Durchführung entsprechender Maßnahmen zur Sicherung und Verwaltung des Nachlasses und besonders zur Verhinderung der Wertminderung oder Vernichtung des Nachlasses zu verlangen. (2) Stirbt ein Staatsbürger des Entsendestaates während seines zeitweiligen Aufenthaltes auf dem Territorium des Empfangsstaates, werden die Sachen, die er mit sich führte, ohne Verzögerung mit einem Verzeichnis und nach Begleichung seiner Verpflichtungen dem Konsul des Entsendestaates übergeben. Artikel 25 (1) Der Konsul hat das Recht, ein Geburten-, Ehe-und Sterberegister von Staatsbürgern des Entsendestaates zu führen, wenn er vom Entsendestaat dazu befugt ist. (2) Der Konsul kann, wenn er vom Entsendestaat dazu befugt ist, Eheschließungen vornehmen, wenn beide Partner Staatsbürger des Entsendestaates sind. Die Ehen kann der Konsul in das Eheregister eintragen. Er ist verpflichtet, das zuständige Organ des Empfangsstaates davon in Kenntnis zu setzen, sofern dessen Bestimmungen das vorsehen. (3) Die in den Absätzen 1 und 2 enthaltenen Bestimmungen befreien nicht von der Meldepflicht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Empfangsstaates. Artikel 26 (1) Der Konsul kann für Staatsbürger des Entsendestaates einen Vormund einsetzen und dessen Tätigkeit beaufsichtigen, wenn er nach dem Recht des Entsendestaates dazu befugt ist. njeno saöuvanje, o zakonskim i testamentarnim nasled-nicima i njihovom boravistu, kao i o postojanju izjave o poslednjoj volji. (2) Ako konzul ranije sazna za smrt drzavljanina Drzave naimenovanja na svom konzularnom podruöju, obavestice o tome nadleznog organa Drzave prijema. (3) Bez obzira na drzavljanstvo ostavioca, nadlezni organ Drzave prijema obavestice konzula o ostavini u kojoj drZavljanin Drzave naimenovanja moze imati nasledno-pravnog interesa, da bi se mogle sprovesti nuzne mere za zaätitu prava i interesa drSavljanina Drzave naimenovanja. - Clan 24. (1) U odnosu na zaostavStinu drzavljanina Driave naimenovanja konzul ima pravo: a) da ucestvuje u popisu zaostavätine i u potpisivanju zapisnika o tome; b) da trazi od nadleznih organa Drzave prijema preduzimanje odgovarajucih mera za ocuvanje i upravljanje zaostavätinom, a naroöito da se spreci umanjenje vrednosti ili uniätenje zaostavstine. (2) Ako drzavljanin Drzave naimenovanja umre za vreme privremenog boravka na teritoriji Drzave prijema, pokretne stvari koje je nosio sa sobom predace se bez odlaganja, po spisku i po odbitku dugova, konzulu Drzave naimenovanja. Clan 25. (1) Konzul ima pravo vodjenja maticnih knjiga rodje-nih, venöanih i umrlih drzavljana drZave naimenovanja, ako ga ovlasti Drzava naimenovanja. (2) Pred konzulom, ako je na to ovlascen od Drzave naimenovanja, mogu biti sklapani brakovi kad su oba lica, koja sklapaju brak, drzavljani Drzave naimenovanja. Ove brakove konzul moze uvoditi u maticnu knjigu vencanih. O tome je duzan da obavesti nadlezni organ Drzave prijema, ako to predvidjaju njeni propisi. (3) Odredbe iz stavova (1) i (2) ne oslobadjaju oba-veza prijavljivanja prema pravnim propisima Drzave prijema. Clan 26. (1) Konzul moze postaviti staratelja drzavljaninu Drzave naimenovanja i nadgledati njegov rad ako je za to ovlascen propisima Drzave naimenovanja.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1964 (GBl. DDR Ⅰ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Februar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 15 vom 30. Dezember 1964 auf Seite 140. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1964 (GBl. DDR Ⅰ 1964, Nr. 1-15 v. 4.2.-30.11.1964, S. 1-140).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die Befugnisse des Gesetzes können nur wahrgenommen werden, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen dafür vorliegen. Die Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse, Zum Beispiel reicht die Tatsache, daß im allgemeinen brennbare Gegenstände auf Dachböden lagern, nicht aus, um ein Haus und sei es nur dessen Dachboden, auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit , die ab in Kraft treten, getroffen. Ich betone, es geht um die einheitliche Gestaltung dieser Nachweisprozesse auf Linie gerechte Realisierung der sicherstellenden Aufgaben.

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