Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1962, Seite 122

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1962, Seite 122 (GBl. DDR Ⅰ 1962, S. 122); 122 Gesetzblatt Teil I Nr. 13 Ausgabetag: 8. Dezember 1962 Anlage 2 zum PGH-Steuergesetz Monatstarif für die Besteuerung der Leistungsgrund- und Zeitvergütungen (Grundtarif Steuerklasse I) Steuerpflichtige monatliche Arbeitsvergütung DM . Die Steuer beträgt über bis 175, 200, 0,20 DM + 11,2 % des Betrages über 175, DM 200, 300, 3, DM + 15 % des Betrages über 200, DM 300, 400 18, DM + 20 % des Betrages über 300, DM 400, 500, 38, DM + 24 % des Betrages über 400, DM 500, 600, 62, DM + 30 % des Betrages über 500, DM 600, 700, 92, DM + 34 % des Betrages über 600, DM 700, 1 258, 126, DM + 22,5 % des Betrages über 700, DM 1 258, und mehr ‘20 % der steuerpflichtigen monatlichen Arbeits Vergütung Anlage 3 zum PGH-Steuergesetz Tarif für die Besteuerung der Mehrleistungsvergütungen Normerfüllung (in %) Steuersatz über bis % 100 - 125 5 125 - 130 6 130 - - 135 7 135 - 140 8 140 - 145 9 145 - 150 10 150 - 155 11 155 - 160 12 160 - 165 14 165 - 170 16 170 - 175 18 175 180 und darüber 20 Anlage 4 zum PGH-Steuergesetz Tabelle : zur Ermittlung des Steuersatzes für die Berechnung der Steuer von den Einkünften außerhalb der PGH Steuersatz für die Berechnung Jährliches Gesamteinkommen der Steuer von den Einkünften außerhalb der PGH über DM bis o/0 1 200,- - 1 200,- 1 300,- 2 1 300,- 1 400,- 3 1 400,- 1 500,- 4 Jährliches über Steuersatz für die Berechnung Gesamteinkommen dBer Steuer von den Einkünften außerhalb der PGH DM bis °/o 1 500,- 1 600,- 5 1 600,- 1 800,- 6 1 800,- 2 000,- 7 2 000,- 2 200,- 8 2 200,- 2 400,- 9 2 400,- 2 600,- 10 2 600,- 2 800,- 11 2 800,- 3 000,- 12 3 000,- 3 300,- 13 3 300,- 3 600,- 14 3 600,- 3 900,- 15 3 900,- 4 200,- 16 4 200,- 4 500,- 17 4 500,- 4 800,- 18 4 800,- 5100,- 19 5 100,- 5 500,- 20 5 500,- 5 900,- 21* 5 900,- 6 300.- 22 6 300,- 6 700,- 23 6 700,- 7 100,- 24 7 100,- 7 600,- 25 7 600,- 8 100,- 26 8100,- 9 000,- 27 9 000,- 9 500,- 28 9 500,- 10 000,- 29 10 000,- 11 000,- 30 11 000,- 12 000,- 32 12 000,- 13 000,- 33 13 000,- 14 000,- 34 14 000,- 15 000,- 36 15 000,- 16 000,- 37 16 000,- 17 000,- 39 17 000,- 18 000,- 41 18 000,- 19 000,- 42 19 000,- 20 000,- 44 20 000,- 21 000,- 45 21 000,- 22 000,- 47 22 000,- 23 000,- 48 23 000,- 24 000,- 50 24 000,- 25 000,- 51 25 000,- 26 000,- 52 26 000,- 27 000,- 53 27 000,- 28 000,- 54 28 000,- 29 000,- 55 9 000,- 30 000,- 56 30 000,- 31 000,- 57 31 000,- 33 000,- 58 33 000,- 34 000,- 59 34 000,- 35 000,- 60 35 000,- 37 000,- 61 37 000,- 39 000,- 62 39 000,- 40 000,- 63 40 000,- 42 000,- 64 42 000,- 44 000,- 65 44 000,- 46 000,- 66 46 000,- 48 000,- 67 48 000,- 50 000,- 68 50 000,- 34 000, - DM + 89 o/0 des 50 000,- - DM übersteigenden Betrages. ---------------- 1 ■ ----------------------- ----------------------------- ■■ 1 ---------- 1 ■:--------------- Herausgeber: Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin C 2. Klosterstraße 47 - Redaktion: Berlin C 2, Klosterstraße 47. Telefon: 209 36 22 - AG 134/62 DDR - Verlag: (4) VEB Deutscher Zentralverlag. Berlin C 2, Telefon: 51 05 21 - Erscheint nach Bedarf - Fortlaufender Bezug nur durch die Post - Bezugspreis: Vierteljährlich Teil I 1.20 DM, Teil II 1,80 DM und Teil III 1.80 DM. - Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 DM. bis zum Umfang von 16 Seiten 0,25 DM. bis zum Umfang von 32 Seiten 0.40 DM. bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 DM ie Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 DM mehr - Bestellungen beim Buchhandel und beim Zentral-Versand Erfurt, Erfurt, Anger 37/38. Telefon: 54 51, sowie Bezug gegen Barzahlung In der Verkaufsstelle des Verlages, Berlin C 2, Roßstraße 6, Telefon: 51 05 21 - Drude: (52);
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1962, Seite 122 (GBl. DDR Ⅰ 1962, S. 122) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1962, Seite 122 (GBl. DDR Ⅰ 1962, S. 122)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1962 (GBl. DDR Ⅰ 1962), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1962. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1962 beginnt mit der Nummer 1 am 25. Januar 1962 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 13 vom 8. Dezember 1962 auf Seite 122. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1962 (GBl. DDR Ⅰ 1962, Nr. 1-13 v. 25.1.-8.12.1962, S. 1-122).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung sowie den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die operativen Maßnahmen im Ermittlungsverfahren zu übernehmen. In den Mittelpunkt der Weiterentwicklung der durch Kameradschaftlichkeit, hohe Eigenverantwortung und unbedingte Achtung der Arbeit anderer gekennzeichneten Zusammenarbeit mit den anderen Rechtspflegeorganen hat sich insgesamt - bei strikter Wahrung der Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Organe - im Berichtszeitraum kontinuierlich entwickelt. Das Verständnis und die Aufgeschlossenheit der anderen Rechtspflegeorgane für die Tätigkeit der Untersuchungsorgane und des Staatsanwalts. Die staatlichen Untersuchungsorgane und der Staatsanwalt werden verpflichtet, jeden Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat entgegenzunebnen und verantwortungsbewußt zu überprüfen, ob der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X