Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1961, Seite 162

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1961, Seite 162 (GBl. DDR Ⅰ 1961, S. 162); 162 Gesetzblatt Teil I Nr. 14 Ausgabetag: 10. Juli 1961 Artikel 6 (1) Bürger des einen Staates, die ständig im anderen Staat wohnen, erhalten von den zuständigen Organen dieses Staates außer den in diesem Vertrag genannten Geldleistungen alle anderen Leistungen der sozialen Versorgung, der medizinischen Versorgung und sonstige Vergünstigungen im gleichen Umfange wie die eigenen Bürger. Das gilt auch für die Unterbringung in Feierabend- und Pflegeheimen. (2) Bürgern des einen Staates, die sich vorübergehend im anderen Staat aufhalten, wird die medizinische Versorgung in bestimmten Fällen wie den eigenen Bürgern gewährt. Artikel 7 (1) Für die Sozialversicherung der Beschäftigten der diplomatischen und konsularischen Vertretungen und anderer Dienststellen und Organe des einen Staates, die ihren Sitz im anderen Staat haben, werden die gesetzlichen Bestimmungen des entsendenden Staates angewandt, wenn diese Beschäftigten Bürger dieses Staates sind. Das gleiche gilt für die Versicherung der bei den Beschäftigten der genannten Dienststellen tätigen Personen, wenn diese Bürger des entsendenden Staates sind. (2) Für die Versicherung der Beschäftigten von Unternehmen und Einrichtungen, deren Sitz sich in einem der beiden Staaten befindet und die zur vorübergehenden Ausübung der Beschäftigung in den anderen Staat entsandt werden, sind die gesetzlichen Bestimmungen des Staates anzuwenden, in dem die für die Personal-angelePcnheiten dieser Beschäftigten zuständigen Verwaltungen dieser Unternehmen und Einrichtungen ihren Sitz haben. (3) Für die in diesem Artikel genannten Beschäftigten sind für die Durchführung der Sozialversicherung die Organe des entsendenden Staates zuständig. (4) Hinsichtlich der medizinischen Versorgung der in den Absätzen 1 und 2 genannten Beschäftigten gilt die Bestimmung von Artikel 6 Absatz 2. Artikel 8 Bürgern des einen Staates, die sich im anderen Staat aufhalten und die keine Ansprüche aus eigener Versicherung oder als Familienangehörige eines Versicher- ’ ten haben, gewährt der Staat des Aufenthaltsortes , die notwendige Hilfe und Fürsorge, falls sie diese benötigen, und zwar im gleichen Umfange und zu gleichen Bedingungen wie seinen eigenen Bürgern. Artikel 9 Die Versicherungsträger bzw. anderen Organe, die die Leistungen nach diesem Vertrag gewähren, erhalten für j die gewährten Leistungen von den Versicherungsträgern bzw. anderen Organen des anderen Staates keinen Ersatz. Das gilt auch in den Fällen, in denen Versicherungsträger nach ihren gesetzlichen Bestimmungen Vorschußzahlungen für Leistungen gewähren. Artikel 10 Anträge, Beschwerden und andere Rechtsmittel von Bürgern des einen Staates in Angelegenheiten der Sozialversicherung und der Sozialfürsorge können bei Neni 6 1) Shtetasve te njerit shtet, te eilet kane banim te perhereshem ne territorin e shtetit tjeter, organet kompetente te ketij shteti do, t’u japin veg ndihmave ne te holla edhe te gjitha llojet e tjera te sigurimeve shoqerore qe parashikon kjo Marreveshje, si dhe sher-bimin mjekesor dhe favore te ndryshme ne te njejten mase sikunder shtetasve te vet. Sherbimi mjekesor perfshin gjithashtu edhe sistemimin e pleqeve dhe te invalideve ne shtepite e posagme. 2) Shtetasve te njerit shtet te eilet ndodhen perkohe-sisht ne territorin e shtetit tjeter, sherbimi mjekesor do t’u behet ne kushtet e caktuara per shtetasit e vet. Neni 7 1) Sigurimet shoqerore shteterore per punonjesit e perfaqesive diplomatike dhe konsullore si dhe per ata te institucioneve dhe organeve te tjera te njerit shtet, te eilet ndodhen ne shtetin tjeter do te kryhen sipas dispozitave juridike te shtetit dergues, ne qofte se keta punonjes jane shtetas te ketij shteti. Kjo vlen edhe per sigurimet e personave sherbyes qe punojne ne punonjesit e institucioneve dhe organeve te lart permendura, ne qofte se ata jane shtetas te shtetit dergues. 2) Per punonjesit e ndermarrjeve dhe institucioneve qe ndodhen ne njerin nga keta shtete, dhe te eilet jane derguar ne shtetin tjeter per nje pune te per-koheshme, zbatohen dispozitat juridike te atij shteti ku ndodhet administrata kompetente e ketyre ndermarrjeve ose institucioneve nga te eilet varen keta punonjes. 3) Konpetente per kryerjen e sigurimeve shoqerore shteterore per personat qe permenden ne kete nen jane organet e shtetit dergues. 4) Ne lidhje me sherbimin mjekesor te personave te permendur ne piken 1 dhe 2 te ketij neni, zbatohet dispozita e pikes 2 te nenit 6 te kesaj Marreveshjeje. Neni 8 Shtetasve te njerit nga te dy shtetet si dhe pjestareve te familjeve te tyre te eilet ndodhen ne territorin e shtetit tjeter dhe qe nuk kane te drejte per te marre ndihma nga sigurimet shoqerore shteterore, shteti ku ata banojne u jep ndihmen dhe perkrahjen e nevoj-shme po ne ate mase dhe po ne ato kushte qe u jep dhe shtetasve te tij. Neni 9 Organet e sigurimeve shoqerore shteterore ose organet e tjera te cilat japin ndihma dhe pensione simbas kesaj Marreveshjeje nuk kane te drejte te kerkojne nga ana e organeve te sigurimeve shoqerore shteterore ose organeve te tjera te shtetit tjeter kthimin e shumave per llojet e ndihmave dhe pensioneve qe kane dhene. Kjo vlen edhe per rastet kur organet e sigurimeve shoqerore ose organet e tjera kane dhene ne baze te legjislacionit te tyre ndihma dhe pensione ne forme paradhenie. Neni 10 Shtetasi i njerit shtet, mund t’i paraqite organit te sigurimeve shoqerore shteterore te shtetit tjeter ker-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1961 (GBl. DDR Ⅰ 1961), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1961. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1961 beginnt mit der Nummer 1 am 25. Januar 1961 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 13 vom 8. Dezember 1961 auf Seite 122. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1961 (GBl. DDR Ⅰ 1961, Nr. 1-13 v. 25.1.-8.12.1961, S. 1-122).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Lagebedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, leistet der UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit, insbesondere im Antrags-, Prüfungs- und Entscheidungsverfahren, bei der Kontrolle über die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie erteilten Auflagen und ihrer Durchsetzung auf dem Gebiet des sozialistischen Eigentums und der Volkswirtschaft eine zutiefst politische Aufgabe ist, die es gilt, mit allen dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden spezifischen Potenzen zur maximalen Unterstützung der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei und die Dialektik der internationalen Klassenauseinandersetzung zu vertiefen, sie zu befähigen, neue Erscheinungen in der Klassenauseinandersetzung und im gegnerischen Vorgehen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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