Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1960, Seite 441

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960, Seite 441 (GBl. DDR Ⅰ 1960, S. 441); GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik Teil I I960 Berlin, den 13. August 1960 Nr. 44 Tag Inhalt Seite 19. 7. 60 Bekanntmachung des Beschlusses über die weitere Entwicklung Berufsbildung in der Deutschen Demokratischen Republik des Systems der 441 20. 7. 60 Preisanordnung Nr. 1869/1. Einzelhandelsspannen für die Lieferungen der Groß-handelsöesellschaften an den Einzelhandel 442 20. 7. 60 Anordnung über die Regelung des Antiquariatsbuchhandels 442 Hinweis auf Verkündungen im Sonderdruck des Gesetzblattes der kratischen Republik Deutschen Demo- 443 Bekanntmachung des Beschlusses über die weitere Entwicklung des Systems der Berufsbildung in der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 19. Juli 1960 Nachstehend wird der Beschluß des Ministerrates vom 30. Juni 1960 über die weitere Entwicklung des Systems der Berufsbildung in der Deutschen Demokratischen Republik bekanntgemacht. Berlin, den 19. Juli 1960 Der Leiter des Büros Präsidiums des Ministerratc Plenikowski Staatssekretär Beschluß über die weitere Entwicklung des Systems der Berufsbildung in der Deutschen Demokratischen Republik Vom 30. Juni 1960 (Auszug) 1. Die Grundsätze zur weiteren Entwicklung des Systems der Berufsbildung in der Deutschen Demokratischen Republik werden bestätigt. Die Grundsätze sind in geeigneter Form zu veröffentlichen.* * 2. Der Minister für Volksbildung hat dem Ministerrat vorzulegen: a) bis zum 30. Juni 1961 den Entwurf eines Berufsbildungsgesetzes und einer Berufsausbildungsordnung; * Veröffentlicht in der Zeitschrift „Berufsbildung“, August 1960. 3. Der Minister für Volksbildung hat ferner a) die Aufgabenstellung, Arbeitsweise, materielle und personelle Sicherung der Betriebs- und Dorfakademien -zu regeln; b) in Verbindung mit dem Minister der Finanzen und dem Komitee für Arbeit und Löhne die Vergütung, Altersversorgung und sonstigen materiellen Fragen der hauptamtlichen Lehrkräfte in den Einrichtungen zur Qualifizierung der Werktätigen zu regeln; c) in Verbindung mit dem Komitee für Arbeit und Löhne eine Regelung über die Arbeitszeitbegünstigung und andere arbeitsrechtliche Fragen für die Ausbildung und Qualifizierung der Frauen zu treffen sowie Vorschläge zur Verwirklichung des Prinzips der materiellen Inter- . essiertheit der Lehrlinge zu erarbeiten; d) in Verbindung mit der Staatlichen Plankommission und den zuständigen Ministerien den Einsatz der Jugendlichen nach Abschluß der Lehrzeit entsprechend der erreichten Qualifizierung zu regeln. 4. Der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission hat d) die Betriebe zu verpflichten, die Lehrwerkstätten mit modernen Maschinen und Anlagen auszurüsten und die Ausbildung in der Produktion an den modernsten Maschinen zu gewährleisten; e) die Betriebe zu verpflichten, für neu entwik-kelte Masdiinen, Apparate und Geräte Bedienungsanweisungen zu erarbeiten, die es den Werktätigen ermöglichen, sich für die Bedienung, Wartung und Pflege unter fachmännischer Leitung die erforderlichen Kenntnisse anzueignen; f) bis Januar 1961 die Berufsaufklärung und Berufsberatung in Zusammenarbeit mit dem Minister für Volksbildung neu zu regeln.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1960. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1960 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1960 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 59 vom 15. Dezember 1960 auf Seite 538. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960, Nr. 1-59 v. 9.1.-15.12.1960, S. 1-538).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Koör dinierungaVorschlägen liegt dementsprechend bei den Referatsleitern der Abteilung ХѴ Sie haben im Rahmen dieser Verantwortung die Realisierung der vom Leiter der Abteilung in Form von Transportaufträgen bestätigten Koordinierungsvorsohläge gewährleisten., Zu beachtende Siohorheltserfordernisse und andere Faktoren, die Einfluß auf die Koordinierung der Transporte haben.

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