Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1960, Seite 385

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960, Seite 385 (GBl. DDR Ⅰ 1960, S. 385); Gesetzblatt Teil I Nr. 36 Ausgabetag: 25. Juni 1960 385 Artikel 5 Die Abkommenspartner gewähren den Angehörigen des anderen Staates Schutz für die international registrierten und noch gültigen Fabrik- und Handelsmarken, die in der Zeit vom 8. Mai 1945 bis zum 16. Januar 1956 beim Internationalen Büro der Union für den Schutz des gewerblichen Eigentums registriert worden sind, es sei denn, daß gemäß Artikel 5 der Haager Fassung des Madrider Abkommens über die internationale Registrierung von Fabrik- und Handelsmarken die Schutzversagung erfolgt ist. Artik el 6 Dieses Abkommen bedarf der Bestätigung entsprechend den innerstaatlichen Vorschriften der Abkommenspartner. Das Abkommen tritt mit dem Tage des Notenaustausches über die erfolgte Bestätigung in Kraft. Dieses Abkommen wurde in Berlin am 12. Januar 1960 in zwei Exemplaren, jedes in deutscher und in ungarischer Sprache, ausgefertigt. Beide Texte haben die gleiche Gültigkeit. Zum Beweis dessen haben die obengenannten Bevollmächtigten dieses Abkommen unterzeichnet und gesiegelt Für die Regierung der Deutschen Demokratischen Für die Regierung der Republik Ungarischen Volksrepublik gez.: Rudolph gez.: J. Rostäs 5. eikk. A Szerzödö Felek a masik ällam ällampolgärainak oltalmat nyujtanak azon nemzetközileg lajstromozott es m6g ärvenyes gyäri vagy kereskedelmi vedjegyeta szämära, amelyeket 1945. 6vi mäjus hö 8. napja 6s 1956. 6vi januär hö 16. napja között az ipari tulajdon vedel-mere alakult uniö nemzetközi irodäjänäl belajstromo-ztak kiväve, ha a gyäri vagy kereskedelmi vödjegyek nemzetközi lajstromozäsa tärgyäban lätesitett Madrid! Megällapodäs hägai szövegenek 5. eikköben foglaltak szerint az oltalom megtagadasänak esete forog fenn. 6. eikk. A jelen Egyezmönyt a Szerzödö Felek hazai jogszabäl-yainak megfelelöen meg keil erösiteni. Az Egyezmeny a megerösites megtörtenteröl szölö jegyzökvältäs napjän 16p hatälyba. A jelen Egyezm6ny Berlinben, az 1960. 6vi januär hö 12. napjän köszült ket peldänyban, mindkettö nemet 6s magyar nyelven. Mindket szöveg egyaränt hiteles. A fentiek hiteleül a meghatalmazottak a jelen Egyezmenyt aläirtäk 6s pecsettel ellättäk. a Nemet Demokratikus Köztärsasäg Kormänya neveben: Rudolph a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya neveben: J. R o s t ä s Erstes Ergänzungsprotokoll zu dem in Berlin am 12. Januar 1960 Unterzeichneten Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik über die Verlängerung der Prioritätsfristen für Erfindungspatente und für Fabrik-und Handelsmarken und über andere Fragen auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes. Die Bevollmächtigten beider vertragschließenden Parteien haben ihre Zustimmung zu folgenden Bestimmungen erteilt, die das in Berlin am 12. Januar 1960 Unterzeichnete Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik über die Verlängerung der Prioritätsfristen für Erfindungspatente und für Fabrik- und Handelsmarken und über andere Fragen auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes ergänzen. § 1 (1) Die Rechtslage der in Ungarn registrierten deutschen Schutzmarken, die im Sinne des Potsdamer Abkommens bzw. des Artikels 28 des Ungarischen Friedensvertrages in den Besitz der Sowjetunion übergegangen sind, wird weder von dem am heutigen Tage von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik Unterzeichneten Abkommen über die Verlängerung der Prioritätsfristen für Erfindungspatente und für Fabrik- und Handelsmarken und über andere Fragen auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes noch von den im Verlauf dessen Durchführung erfolgten Rechtshandlungen berührt. Diese Schutzmarken sind auf Grund der Vereinbarung mit der Sowjetunion in den Besitz des ungarischen Staates übergegangen. I. szämu Jcgyzökönyv a Nemet Demokratikus Köztärsasäg Kormänya 6s a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya között a talälmänyi szabadalmak 6s a gyäri vagy kereskedelmi vedjegyek elsöbbsegi hatäridejenek meghosszabbitäsa 6s az ipari tulajdonjogot erintö egy6b kerdesek tärgyäban Berlinben az 1960. 6vi januär hö 12. napjän aläirt egyezmö-nyhez. A Nemet Demokratikus Köztärsasäg Kormänya es a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya között a talälmänyi szabadalmak 6s a gyäri vagy kereskedelmi vedjegyek elsöbbsegi hatäridejenek meghosszabbitäsa 6s az ipari tulajdonjogot 6rintö egyeb kerdäsek tärgyäban Berlinben az 1960. 6vi januär hö 12. napjän aläirt egyezmeny kiegeszitösekent a Szerzödö Felek a következökben ällapodtak meg. 1. §. (1) Azoknak a Magyarorszägon lajstromozott nömet vedjegyeknek a tulajdoni helyzetöt, amelyek a potsdami megällapodäs, illetöleg a magyar bekeszer-zödes 28. eikke alapjän a Szovjetuniö tulajdonäba mentek ät, sem a mai napon a Nömet Demokratikus Köztärsasäg Kormanya 6s a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya között a talälmänyi szabadalmak 6s a gyäri vagy kereskedelmi vedjegyek elsöbbsägi hatäridejenek meghosszabbitäsa 6s az ipari tulajdonjogot erintö egyeb kärdesek tärgyäban aläirt egyezmeny, sem pedig az annak vegrehajtäsa sorän vegzett jogcselekmänyek nem ärinthetik. Ezek a Szovjetuniöval kötött megällapodäs alapjän a magyar ällam tulajdonäba kerültek.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1960. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1960 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1960 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 59 vom 15. Dezember 1960 auf Seite 538. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960, Nr. 1-59 v. 9.1.-15.12.1960, S. 1-538).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Schaffung einer inneren Opposition der Ougend zum sozialistischen Staat und zur Partei. Deshalb ist es erforderlich, jede Entscheidung über die Anwendung rechtlicher Maßnahmen in das System der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Angriffe negativer Erscheinungen erreicht werden muß. Mit der Konzentration der operativen Kräfte und Mittel auf die tatsächlich entscheidenden Sch. müssen die für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und die Tatsache, daß sie über spezifische Kenntnisse zu den Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Dugendlicher und die zu deren vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher feindlich-negativer Tätigkeit, die unter Ausnutzung und Mißbrauch des grenzüberschreitenden Verkehrs organisiert und durchgeführt wird, der Unterstützung vielfältiger politisch-operativer. Auf gaben der operativen Linien und Diensteinheiten -müssen sich intensiv darum bemühen, diese Möglichkeiten zu erkennen und die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen, um diese Möglichkeiten sowohl für die Abwehrarbeit. Im Innern als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR.

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