Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1960, Seite 202

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960, Seite 202 (GBl. DDR Ⅰ 1960, S. 202); 202 Gesetzblatt Teil I Nr. 21 Ausgabetag: 2. April 1960 (2) Bei Holzschiffen können die im Absatz 1 genannten Wände oder Zwischenwände auch aus verzimmerten Planken bestehen, die die gleiche Höhe wie der Schiffskörper haben und mit ihm fest verbunden sein müssen. Jede Planke muß mit der Befestigungskonstruktion der Zwischenwände fest verbunden sein, damit ein Entfernen der Planken nicht möglich ist, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. §4 (1) Die an der Außenseite des Schiffes angebrachten Krampen, Ösen, Nägel, Nieten, Klammern, Schrauben, Bolzen und dergleichen müssen so gesichert sein (umzubiegen, zu vernieten, zu verschrauben, zu verschweißen oder dergleichen), daß ihre Entfernung von außen nicht möglich ist, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. (2) Scharniere sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Die Scharnierstifte müssen mit den äußeren Seiten des Schaflnierbandes verschweißt sein. Nur die mittlere Zunfee des Scharnieres darf drehbar und muß gleichfalls geschweißt sein. Scharnierstifte dürfen an den Enden nicht nur vernietet oder verschraubt sein. (3) Die Stahlteile der Verschlußeinrichtungen, wie Stangen, Ösen, Krampen, Scharniere usw., dürfen zwecks Rostschutz nur mit einem durchsichtigen Schutzmittel überzogen sein. (4) Die Verschlußstangen müssen aus einem Stück Stabeisen gezogen oder geschmiedet sein, an einem Ende in eine genügend große Öse gebogen und am anderen Ende mit einem Einschnitt für den Verschlußkeil versehen sein. §5 (1) Pumpen, Krane, Lüftungsrohre, Rohrleitungen, Oberlichte, Gitter oder dergleichen, die sich in den Verschlußräumen, an deren Wänden oder auf dem Deck befinden, müssen so befestigt sein, daß die Verschlußsicherheit gewährleistet und es ausgeschlossen ist, diese Vorrichtungen herauszunehmen, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. (2) Aushebbare Pumpen und Krane sind von den Verschlußräumen durch eine feste Verschalung zu trennen, die nach den Bestimmungen gemäß § 3 dieser Verschlußordnung eingerichtet sein muß. II. Besondere Bestimmungen A. Schiffe mit festem Deck §6 (1) Das Deck muß mit dem Schiffskörper so verzimmert, verbolzt, vernietet, verschweißt oder auf andere Weise fest verbunden sein, daß der Zutritt in die Verschlußräume nicht möglich ist, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Die Verbindungsstücke zwischen Deck und Schiffsrumpf sind nur im Inneren der Verschlußräume anzubringen; die Verschraubung, Vernietung, Verbolzung und dergleichen sind in der im § 4 dieser Verschlußordnung vorgeschriebenen Weise vorzunehmen. Verschweißungen des Decks mit dem Schiffskörper können außerdem auch von außen vorgenommen werden. (2) Von Deck aus dürfen keine anderen Zugänge zu den Verschlußräumen bestehen als durch die Ladeluken. Das Deck muß mit den Seitenwänden einen zusammenhängenden Teil bilden, der mit den innenliegenden Rippen und Zwischenwänden durch Nägel, Nieten, Schrauben, Schweißungen usw. fest verbunden sein muß. (2) U drevenych lodi mohou byt steny nebo mezisteny uvedene v odstavci 1, zhotoveny tez ze sroubenych prken, kterä jsou stejne vysokä jako lodni teleso a s nim pevnä spojena. Kazde prkno musi bvt pevne spo-jeno s vyztuznou konstrukci mezisteny tak, aby jejich vyjmuti nebylo moznä bez zanechäni zrejmych stop. § 4 (1) Skoby, oka, hreby, nyty, svorky, srouby, svorniky a pod. pouzitä na vnejsi strane lodi musi byt tak zajisteny (ohnuty, roznytoväny, zaSrouboväny, svareny a pod.), aby nemohly byt zvenci odstraneny bez zanechäni zrejmych stop. (2) Klouby nemaji byt pokud mozno pouziväny. Kolicky kloubü musi byt svareny s vnejsimi okraji klouboveho päsu. Jen stredni jazycek kloubü snn bvl otäcivy a musi byt take svaren. Kloubove kolicky nesmi byt na konci jen roznytoväny nebo zasroubaväny. (3) Ocelove soucästky zäverovych zafizeni jako tyce. oka, skoby, klouby atd., mohou byt chräneny prec zrezivenim pouze prühlednym ochrannym näterem. (4) Zäverove tyce musi byt tazeny nebo vykoväny z jednoho kusu tycoveho zeleza, na jednom konci zahnuty v dostatecne velkou hlavu (oko) a na druheir konci musi mit vyrez pro zäverovy klm. § 5 (1) Pumpy, jeräby, vetraci, roury, potrubi, svätlikovä okna, mfiZe a pod. v zäverovych prestoräch, na jejict stenäch nebo na palubä musi byt upevneny tak, abj byla zajistena bezpecnost zäväry a aby bylo vyloucenc vyjmout tato zanzeni bez zanechäni zrejmych stop. (2) Pumpy a jeräby, jez lze vyjmout, musi byi oddäleny od zäverovych prostorü pevnym pazenim ktere musi byt zarizeno podle ustanoveni § 3 tohotc zäveroveho r£du. II. Zvlästni ustanoveni A. Lodi s pevnou palubou. § 6 (1) Paluba musi byt s lodnim telesem tak sroubena sklinoväna, snytoväna, svarena nebo jinak pevne spojena, aby pristup do zäverovych prostorü nebyl mozn\ bez zanechäni zrejmych stop. Cästi spojujici palubu s lod nim tälesem musi byt jen uvnitr zäväroveho prostorü jejich sesrouboväni snytoväni sklinoväni a pod. je trebf provest zpüsobem predepsanym v § 4 tohoto zeverovehc rädu. Svareni paluby s lodnim telesem müze byt krorm toho provedeno te? zvenci. (2) S paluby nesmi byt zädny jiny pristup do zävä-rovych prostorü ne2 naklädacimi otvory. Paluba mus s bocnimi stenami tvorit souvisly celek. ktery je pevne spojen hreby, nvty, §rouby, sväry a pod. s vnitrnim zebry a mezistenami.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1960. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1960 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1960 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 59 vom 15. Dezember 1960 auf Seite 538. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960, Nr. 1-59 v. 9.1.-15.12.1960, S. 1-538).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage als entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung des übertragenen. Klassenauftrages, die Entwicklung einer zielstrebigen, den Aufgaben, Anforderungen und Bedingungen entsprechenden politisch-ideologischen und parteierzieherischen Arbeit mit dem Angehörigen, die konsequente Durchsetzung der erforderlichen baulichen, technischen, nach richten-technischen und brandschutz-technischen Maßnahmen in den Kreis- und Objektdienststellen verantwortlich. Oie haben den Leitern der Kreis- und Objektdienststellen erforderliche Aufgaben zu übertragen.

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