Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1960, Seite 137

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960, Seite 137 (GBl. DDR Ⅰ 1960, S. 137); Gesetzblatt Teil I Nr. 14 Ausgabetag: 4. März 1960 137 Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und die Regierung der Ungarischen Volksrepublik haben, geleitet von dem Wunsche, ihre Beziehungen auf dem Gebiete der Sozialpolitik im Geiste der Freundschaft und der Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten zu regeln, beschlossen, ein Abkommen abzuschließen. Hierzu haben als Bevollmächtigte ernannt: die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik den Vorsitzenden des Komitees für Arbeit und Löhne, Walter H e i n i c k e, die Regierung der Ungarischen Volksrepublik den Minister für Arbeit, ödön K i s h a z i, die nach Austausch ihrer in guter und gehöriger Form befundenen Vollmachten folgendes vereinbarten: 1. Kapitel Grundsätzliche Bestimmungen Artikel 1 (1) Die Abkommenspartner arbeiten in allen Fragen und auf allen Gebieten der Sozialpolitik zusammen. Diese Zusammenarbeit dient dem sozialen Fortschritt sowohl innerhalb beider Staaten als auch auf internationalem Gebiet. (2) Die zuständigen Organe a) teilen sich die auf die Sozialpolitik, insbesondere auf die Sozialversicherung beziehenden gesetzlichen Bestimmungen mit; b) stellen sich gegenseitig statistische Angaben zur Untersuchung der sozialpolitischen Fragen und hinsichtlich des Standes der Sozialversicherung zur Verfügung; c) führen den Erfahrungsaustausch und gegenseitige Besuche in Fragen der Sozialpolitik, insbesondere der Sozialversicherung, durch; d) unterstützen die Erholungsaktionen der Kinder, der Jugendlichen und der Werktätigen. Artikel 2 (1) Dieses Abkommen umfaßt alle die von der Sozialversicherung der Deutschen Demokratischen Republik und von der Sozialversicherung der Ungarischen Volksrepublik bei Krankheit, Niederkunft, Betriebsunfall bzw. Berufskrankheit, Invalidität, Alter Und im Todesfall zu gewährenden Sach- und Barleistungen sowie das staatliche Kindergeld. (2) Dieses Abkommen umfaßt nicht die Leistungen, die den Angehörigen der bewaffneten Organe und deren Familienangehörigen und den Kriegsinvaliden sowie deren Hinterbliebenen zustehen, soweit durch dieses Abkommen nichts anderes festgelegt wird. Artikel 3 (1) Die Bürger des einen Staates, die auf dem Territorium des anderen Staates tätig sind, sowie deren Familienangehörige werden, soweit durch dieses Abkommen nichts anderes festgelegt wird, bezüglich der arbeitsrechtlichen Vorschriften sowie der Sozialversicherung, besonders bei der Gewährung von Leistungen, wie die eigenen Staatsbürger behandelt. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die eige- ! Egyezmeny a Nemet Demokratikus Köztärsasäg Kormänya es a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya között a szociälpolitika teren törtänö együttmüködesröl. A Nemet Demokratikus Köztärsasäg Kormänya es a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya attöl- az öhajtöl vezettetve, hogy kapcsolataikat a szociälpolitika teren a kät ällam közötti barätsäg es együttmüködes szellemeben szabälyozzäk, elhatäroztäk, hogy egyez-mänyt kötnek. Ennek ärdekäben meghatalmazottaikkä kineveztek: a Nemet Demokratikus Köztärsasäg Kormänya Hein icke Walter a Munka äs Bärügyi Bizottsäg elnökät, a Magyar Nepköztärsasäg Kormänya K i s h ä z i Ödön munkaügyi minisztert, akik jä äs kellö alakban taiäit meghatalmazäsaikat kicserältek äs a következökben ällapodtak meg. I. Fejezet Alaprendelkezäsek. 1. cikk. (1) A Szerzödö Felek együttmüködnek a szociälpolitika minden kärdäsäben äs minden területän. Ezen együttmüködäs a szociälis haladäst szolgälja mindkät ällamban, valamint nemzetközi vonatkozäsban is. (2) Az illetekes szervek: a) közlik egymässal a szociälpolitikai, különösen a tärsadalombiztositäsi vonatkozäsu jogszabälyaikat; b) kölcsönösen rendelkezäsre bocsätjäk a szociälpolitikai kärdäsek äs a tärsadalomblztositäs hely-zetänek vizsgälatähoz szüksäges statisztikai adatokat; c) megvalOsitjäk a tapasztalatcserät äs a kölcsönös lätogatäsokat a szociälpolitikai, különösen a tärsadalombiztositäsi kärdäsekben; d) tämogatjäk a gyermekek, a fiatalkoruak äs a dolgözök üdültetäset. 2. cikk. (1) A jelen egyezmäny kiterjed a Nämet Demokratikus Köztärsasäg tärsadalombiztosltäsa ältal, valamint a Magyar Näpköztärsasäg tärsadalombiztositäsa ältal betegsäg, szüles, üzemi baleset (foglalkozäsi betegsäg), rokkantsäg, öregsäg, haläl esetän termäszetben äs pänzben adott szolgältatäsokra, toväbbä a csalädi pötläkra. (2) A jelen Egyezmäny nem terjed ki a fegyveres testületek tagjait äs ezek hozzätartozöit megilletö szolgältatäsokra, valamint a hadigondozottakat megilletö ellätäsokra, ha a jelen Egyezmäny elteröen nem rendel-kezik. # 3. cikk. (1) Az egyik ällam ällampolgärai, akik a mäsik ällam területän dolgoznak, ugyszintän csalädtagjaik ha a jelen Egyezmäny eltäröen nem rendelkezik a mun-kajogi rendelkezesek, valamint a tärsadaiombiztositäs, különöskäpen pedig a szolgältatäsok nyujtäsa tekin-tetäben a sajät ällampolgärokkal azonos elbänäsban räszesülnek. Ugyanazok a jogok illetik meg äs köte-lezettsägek terhelik öket, mint a sajät ällampolgärokat.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1960. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1960 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1960 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 59 vom 15. Dezember 1960 auf Seite 538. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1960 (GBl. DDR Ⅰ 1960, Nr. 1-59 v. 9.1.-15.12.1960, S. 1-538).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens der Offizialisierung des Verdachts des dringenden Verdachts dieser Straftat dienen soll; die Verdachtsgründe, die zum Anlegen des operativen Materials führten, im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei sowie den anderen staatlichen Institv tionen und gesellschaftlichen Organisationen. Die Linie hat unter Berücksichtigung der Interessen der übrigen Linien eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Organen des die politisch-operative Arbeit mit dem Ziel zu organisieren,. den erzieherischen Einfluß auf die Insassen den Erfordernissen entsprechend zu verstärken,.

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