Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 765

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 765 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 765); Gesetzblatt Teil I Nr. 62 Ausgabetag: 15. Oktober 1958 765 Durchführung der Maßnahmen, die er im Zusammenhang mit Katastrophen oder Havarien von Schiffen des Entsendestaates einleitet. (3) Bestimmungen über die gegenseitige Hilfeleistung bei Schiffskatastrophen oder Havarien in anderen Übereinkommen bleiben von diesem Artikel unberührt. tarea mäsurilor intreprinse de el in legäturä cu catastrofe sau avarii ale vasului statului trimitätor. 3. Prevederile din alte Conventii referitoare la ajutorarea reciprocä in caz de catastrofe sau avarii ale vaselor nu sint atinse de acest articol. Artikel 24 (1) Die Konsuln sind befugt, den Flugzeugen des Entsendestaates jedmöglichen Beistand zu leisten. Insbesondere können sie im Falle einer Notlandung die Besatzungsmitglieder und Fahrgäste beim Verkehr mit den zuständigen Organen des Empfangsstaates unterstützen und geeignete Maßnahmen zur Fortsetzung der Reise ergreifen. (2) Bei Katastrophen oder Unfällen der Flugzeuge des Entsendestaates sind die Konsuln befugt, Maßnahmen zur Hilfeleistung für die Besatzungsmitglieder und Fahrgäste des Flugzeuges, zur Sicherstellung der Frachten und zur Reparatur des Flugzeuges zu ergreifen oder die Organe des Empfangsstaates darum zu ersuchen. (3) Bestimmungen über die gegenseitige Hilfeleistung bei Flugzeugkatastrophen oder Unfällen in anderen Übereinkommen bleiben von diesem Artikel unberührt. IV. Schlußbestimmungen Artikel 25 Die Bestimmungen dieses Vertrages über die Rechte und Pflichten der Konsuln finden auf die Mitarbeiter der diplomatischen Vertretung, die Konsularfunktionen im Empfangsstaat ausüben, entsprechende Anwendung. Dadurch werden die diplomatischen Vorrechte und die Immunität dieser Mitarbeiter der diplomatischen Vertretung nicht berührt. Artikel 26 (1) Der vorliegende Vertrag bedarf der Ratifikation. Der Austausch der Ratifikationsurkunden erfolgt in Berlin. Der Vertrag tritt einen Monat nach Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft. (2) Der vorliegende Vertrag wird für die Dauer von fünf Jahren abgeschlossen. Wenn der Vertrag sechs Monate vor Ablauf dieser Frist durch einen der Vertragspartner nicht gekündigt worden ist, bleibt er mit der vorgesehenen Kündigungsfrist jeweils für weitere fünf Jahre in Kraft Ausgefertigt in Bukarest, am 15. Juli 1958, in zwei Exemplaren, jedes in deutscher und in rumänischer Sprache. Beide Texte sind gleichermaßen gültig. Zum Beweis dessen haben die Bevollmächtigten beider Vertragspartner diesen Vertrag unterzeichnet und mit ihren Siegeln versehen. Articolul 24 1. Consulii au dreptul sä dea orice ajutor posibil avioanelor statului trimitätor. In special ei pot sä sprijine echipajul $i pasagerii in relatiile cu organele competente ale statului primitor in cazul unei aterizäri fortate §i sä ia mäsurile corespunzätoare pentru continuarea cälätoriei. 2. In caz de catastrofe sau accidente ale avioanelor statului trimitätor, consulii au dreptul sä ia mäsuri pentru ajutorarea echipajului ?i pasagerilor avionului, pentru punerea in sigurantä a incärcäturii $i pentru repararea avionului sau sä solicite aceasta organelor statului primitor. 3. Prevederile din alte Conventii referitoare la ajutorarea reciprocä in caz de catastrofe sau accidente de aviatie nu sint atinse de acest articol. IV. Dispozitii finale Articolul 25 Prevederile prezentei Conventii cu privire la drepturile §i obligatiile consulilor se vor aplica in mod corespun-zätor colaboratorilor reprezentantelor diplomatice care indeplinesc functiuni consulare in tara de re?edintä. Prin aceasta nu se aduce atingere privilegiilor §i imunitätilor diplomatice ale acestor colaboratori ai reprezentantei diplomatice. Articolul 26 1. Prezenta Conventie este supusä ratificärii. Schimbul instrumentelor de ratificare se va face la Berlin. Conventia inträ in vigoare o lunä dupä schimbul instrumentelor de ratificare. 2. Prezenta Conventie se incheie pentru o durata de cinci ani. Dacä Conventia nu va fi denuntatä, §ase luni inaintea expirärii acestui termen, de cätre una din Pärtile Contractante, ea va rämine de fiecare datä ih vigoare incä eite cinci ani, cu termenul de denuntare preväzut. Fäcutä la Bucure§ti la 15 iulie 1958 in douä exemplare fiecare in lirnba germanä $i rominä. Ambele texte au valabilitate egalä, Drept care imputernicitii celor douä Pärti Contractante au semnat prezenta Conventie §i au preväzut-o cu sigiliile lor. In Vollmacht des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik In Vollmacht des Präsidiums der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik Din imputernicirea Din imputernicirea Prezidiului Marii Adunärl Pre$edintelui Republicii Nationale a Republicii Democrate Germane Populäre Romine Dr. Lothar Bol* A. Bun aciu A. Bunaciu Dr. Lothar Bolz;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel vor allem für die Schaffung, Entwicklung und Qualifizierung dieser eingesetzt werden. Es sind vorrangig solche zu werben und zu führen, deren Einsatz der unmittelbaren oder perspektivischen Bearbeitung der feindlichen Zentren und Objekte in abgestimmter Art und Weise erfolgt. Durch die Zusammenarbeit von Diensteinheiten des Ministeriums, der Bezirks- Verwaltungen und der Kreisdienststellen ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Mitarbeiter eine Vielzahl von Aufgaben, deren Lösung in der erforderlichen Qualität nur durch die konsequente Anwendung des Schwerpunktprinzips möglich ist.

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