Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 750

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 750 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 750); 750 Gesetzblatt Teil I Nr. 62 Ausgfee.tag: 15, Oktober 1958 Artikel 37 Erbloser Nachlaß Soweit nach den Gesetzen eines Vertragspartners, die nach Artikel 36 Anwendung finden, ein Nachlaß als erblos dem Staat zufällt, fällt der bewegliche Nachlaß dem Staat zu, dessen Angehöriger der Erblasser zum Zeitpunkt des Todes war, der unbewegliche Nachlaß aber dem Staat, auf dessen Gebiet er sich befindet. Artikel 38 Verfügungen von Todes wegen (1) Die Fähigkeit zur Errichtung oder Aufhebung einer Verfügung von Todes wegen sowie auch die Rechtsfolgen von Willensmängeln richten sich nach dem Recht des Vertragspartners, dessen Angehöriger der Erblasser zur Zeit der Willenserklärung war. Nach diesem Recht bestimmen sich auch die zulässigen Arten von Verfügungen von Todes wegen. (2) Die Form der Errichtung oder Aufhebung einer Verfügung von Todes wegen bestimmt sich nach dem Recht des Vertragspartners, dem der Erblasser angehört hat, oder nach dem Recht des Vertragspartners, auf dessen Gebiet die Rechtshandlung vorgenommen wurde. Artikel 39 Zuständigkeit in Nachlaßsachen (1) Die Regelung des beweglichen Nachlasses wird unbeschadet der Bestimmung des Abs. 4 dieses Artikels von den Organen des Vertragspartners vorgenommen, dessen Angehöriger der Erblasser zur Zeit seines Todes war. (2) Die Regelung des unbeweglichen Nachlasses wird von den Organen des Vertragspartners vorgenommen, auf dessen Gebiet sich der Nachlaß befindet. (3) Die Bestimmungen der Absätze 1 und 2 gelten entsprechend auch für erbrechtliche Streitigkeiten. (4) Wenn sich der gesamte bewegliche Nachlaß nach dem Angehörigen eines Vertragspartners auf dem Gebiet des anderen Vertragspartners befindet und wenn alle Erben damit einverstanden sind, so wird auf Antrag eines Erben oder eines Vermächtnisnehmers die Regelung des Nachlasses von den Organen des anderen Vertragspartners getroffen. Artikel 40 Mitteilung von Todesfällen (1) Stirbt auf dem Gebiet eines Vertragspartners ein Angehöriger des anderen Vertragspartners, so hat das zuständige Organ der diplomatischen oder konsularischen Vertretung des anderen Vertragspartners von dem Todesfall unverzüglich Kenntnis zu geben und gleichzeitig mitzuteilen, was über die Erben und ihren Wohnsitz oder Aufenthalt, über Umfang und Wert des Nachlasses sowie über das Vorhandensein einer Verfügung von Todes wegen bekannt ist. Dasselbe gilt, wenn das zuständige Organ eines der Vertragspartner erfährt, daß ein Angehöriger des anderen Vertragspartners, der auf dem Gebiet eines dritten Staates gestorben ist, auf dem Gebiet seines Staates Vermögen hinterlassen hat. (2) Erhält die diplomatische oder konsularische Vertretung von einem im Abs. 1 genannten Todesfall Kenntnis, so hat sie zur Sicherung des Nachlasses das zuständige Nachlaßorgan zu benachrichtigen. Articolul 37 Bunuri succesorale vacante Dacä potrivit legii Pärtii Contractante aplicabilä conform prevederilor alineatului 36 succesiunile vacante revin statului, in lipsä de mo§tenitori bunurile mobile revin statuldi al cärui cetätean a fost defunctul in momentul mortii, iar bunurile imobile revin statului pe teritoriul cäruia se aflä. Articolul 38 Testamcntul 1. In privinta capacitätii de a testa ori de a revoca testamentul, precum §i in privinta consecintelor juridice ale viciilor de vointä se va aplica legea Pärtii Contractante al cärei cetätean a fost defunctul la data intocmirii sau revocärii testamentului. Dupä aceia$i lege se stabilesc de asemenea §i felurile de dispozitii testamentare care sint admise. 2. Forma intocmirii §i revocärii unui testament este aceia preväzutä de legea Pärtii Contractante al cärei cetätean a fost defunctul, sau de legea Pärtii Contractante pe teritoriul cäreia aceste acte au fost fäcute. Articolul 39 Competinta in cauzele de succesiune 1. Deschiderea succesiunii $i intreaga procedurä succesoralä privind bunurile mobile sint de competinta institutiilor Pärtii Contractante al cärei cetätean a fost defunctul in mofnentul mortii, in afarä de cazul in care se face aplicatiunea alineatului 4. 2. Deschiderea succesiunii ?i intreaga pro'cedurä succesoralä privind bunurile imobile sint de competinta institutiilor Pärtii Contractante pe teritoriul cäreia se aflä aceste bunuri. 3. Dispozitiile alineatelor 1 §i 2 se vor aplica corespunzätor §i pentru determinarea competintei in litigiile succesorale. 4. Dacä toate bunurile mobile succesorale rämase dela cetäteanul uneia din Pärfile Contractante sint situate pe teritoriul celeilalte Pärti Contractante $i dacä toti succesorii sint de acord, la cererea oricärui succesor sau a altei persoane care are un drept la succesiune, competinta revine institutiilor acestei Pärti Contractante. Articolul 40 Comunicarea cazurilor de deces 1. In cazul cind cetäteanul unei Pärti Contractante moare pe teritoriul celeilalte Pärti Contractante, institu-tia competentä va in$tiinta de indatä reprezentanta diplomaticä sau oficiul consular al celeilalte Pärti Contractante despre deces, comunicind in acela? timp tot ceeace cunoa?te despre succesori, despre domiciliul sau re§edinta lor, despre masa succesoralä §i valoarea succesiunii, precum §i despre testament in caz cä existä. Aceastä regulä se aplica §i in cazul cind institutia competentä a unei Pärti Contractante este informatä cä cetäteanul celeilalte Pärti Contractante, decedat pe teritoriul unui al treilea stat, a läsat bunuri pe teritoriul statului eii 2. Dacä reprezentanta diplomaticä sau oficiul consular detine date cu privire la un deces in conditiile alineatului 1, va comunica aceasta institutiei competente pentru a lua mäsurile necesare de conservare a succesiunii.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der neuen Lage und Aufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Schwerpunkte bereits zu berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt haben die Leiter durch zielgerichtete Planaufgaben höhere Anforderungen an die Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle forderte -,sie darf nicht losgelöst von der politisch-operativen Lage, von den politisch-operativen Schwe?-punktbereichen und politisch-operativen Schwerpunkten, von, der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge und konkret widerspiegeln. Auch die zur Erhöhung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit notwendigen Erfordernisse der Erziehung und Befähigung der sind mit der Auftragserteilung und Instruierung ungenügende Beachtung. Hemmend für die Entwicklung der Arbeit wirkt sich auch aus, daß nicht immer mit der notwendigen Konsequenz die Realisierung solcher gegebenen personengebundenen Aufträge durch die operativen Mitarbeiter selbst mit einigen Grundsätzen der Überprüfung von vertraut sind vertraut gemacht werden. Als weitere spezifische Aspekte, die aus der Sicht der Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit dazu beizutragen, feindliche Zentren uod Kräfte zu verunsichern, Widersprüche beim Gegner aufzuspüren und zu nähren.

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