Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 749

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 749 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 749); Gesetzblatt Teil I Nr. 62 Ausgabetag: 15. Oktober 1958 749 (3) Wird das Kind durch Ehegatten angenommen, von denen einer dem einen Vertragspartner, der andere dem anderen Vertragspartner angehört, so muß die Annahme oder ihre Aufhebung (Aufhebung, Feststellung der Nichtigkeit oder Annullierung) den Gesetzen beider Vertragspartner entsprechen. (4) Zuständig für das Verfahren betreffend Annahme an Kindes Statt oder ihre Aufhebung (Aufhebung, Feststellung der Nichtigkeit oder Annullierung) ist das Organ des Vertragspartners, dem der Annehmende zur Zeit der Annahme oder der Aufhebung (Aufhebung, Feststellung der Nichtigkeit oder Annullierung) angehört. Im Falle des Abs. 3 ist das Organ des Vertragspartners zuständig, in dessen Gebiet die Ehegatten ihren gemeinsamen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben oder zuletzt gehabt haben. 3. Abschnitt Übersendung von Personenstandsurkunden und anderen Urkunden Artikel 34 (1) Die Organe des einen Vertragspartners übersenden auf Ersuchen den Organen des anderen Vertragspartners durch Vermittlung ihrer zentralen Organe Personenstandsurkunden und Urkunden über die Ausbildung und die Dauer der Beschäftigung von Angehörigen des ersuchenden Vertragspartners (2) In dem Ersuchen sind die notwendigen Angaben zu machen. Die Urkunden werden in der Sprache des ersuchten Vertragspartners abgefaßt und kostenlos übersandt. 4. Abschnitt Erbrechtliche Bestimmungen Artikel 35 Grundsatz der Gleichstellung (1) Die Angehörigen des einen Vertragspartners sind in bezug auf die Fähigkeit, eine Verfügung von Todes wegen über das Vermögen, das sich auf dem Gebiet des anderen Vertragspartners befindet, oder über ein Recht, das dort geltend gemacht werden soll, zu errichten oder aufzuheben, sowie in bezug auf die Fähigkeit durch Erbrecht Vermögen oder Rechte zu erwerben, den Angehörigen des anderen Vertragspartners gleichgestellt. Vermögen und Rechte gehen unter den gleichen Bedingungen auf sie über wie auf die eigenen Angehörigen des anderen Vertragspartners, die auf seinem Gebiet leben. (2) Ein Zeugnis über die erbrechtlichen Verhältnisse, insbesondere ein Erbschein oder ein Testamentsvollstreckerzeugnis, das von dem zuständigen Organ des einen Vertragspartners ausgestellt ist, beweist auch auf dem Gebiet des anderen Vertragspartners diese Tatsachen. f Artikel 36 Erbrecht (1) Das Erbrecht hinsichtlich beweglichen Vermögens richtet sich nach dem Recht des Vertragspartners, dessen Angehöriger der Erblasser zur Zeit des Todes war. (2) Das Erbrecht hinsichtlich unbeweglichen Vermögens richtet sich nach dem Recht des Vertragspartners, auf dessen Gebiet sich das Vermögen befindet. 3. In cazul ctnd copilul se infiazä de cätre soti, dintre care unul este cetätean al unei Pärti Contractante iar altul al celeilalte Pärti Contractante, infierea, desfacerea, constatarea nulitätii sau anularea (desfacerea) infierii se face in conformitate cu legea ambelor Pärti Contractante. 4. In cauzele de infiere, precum §i de desfacere, constatarea nulitätii sau anularea (desfacerea) infierii, este competentä institutia Pärtii Contractante al cärei cetätean este infietorul in momentul infierii, desfacerii, constatärii nulitätii sau anulärii (desfacerii) ei. In cazul preväzut in alineatul 3, este competentä institutia acelei Pärti Contractante pe teritoriul cäreia sotÜ au sau au avut domiciliul comun sau re?edinta. Sectiunea III Transmiterea actelor de stare civilä $i a altor acte Articolul 34 1. Institutiile unei Pärti Contractante vor transmite, la cererea institutiilor celeilalte Pärti Contractante, prin intermediul organelor lor centrale, certificatele de stare civilä, de studii ?i de vechime in cimpul muncii ale cetätenilor Pärtii Contractante solicitante. 2. In cerere vor fi indicate datele necesare. Actele vor fi intocmite in limba Pärtii Contractante solicitate s?I se vor transmite in mod gratuit. Sectiunea IV Dispozitiuni cu privire la succesiuni Articolul 35 Principiul egalitätii 1. Cetätenii unei Pärti Contractante sint egali cu cetätenii celeilalte Pärti Contractante, in ce priveste capacitatea de a intocmi sau revoca un testament cu privire la bunurile care se gäsesc §i drepturile ce urmeazä a fi realizate pe teritoriul acestei Pärti Contractante precum si in ce priveste capacitatea de a dobindi prin mo$tenire sau legar astfei de bunuri $i drepturi. Bunurile §i drepturile se transmit acestora in conditiile stabilite pentru cetätenii proprii care domi-ciliazä pe teritoriul acestei Pärti Contractante. 2. Certificatele cu privire la raporturile de drept succesoral indeosebi certificatul de mo$tenitor sau certificatul constatind calitatea de executor testamentar, intocmit de organul compe'tent al uneia din Pärtile Contractante, fac aceia$i dovadä pe teritoriul celeilalte Pärti Contractante. Articolul 36 Dreptul succesoral 1. Succesiunea bunurilor mobile se reglementea2ä de legea acelei Pärti Contractante al cärei cetätean a fost defunctul in momentul mortii. 2. Succesiunea bunurilor imobile se reglementeazä de legea acelei Pärti Contractante pe teritoriul cäreia se aflä bunurile.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - materielle und finanzielle Bedarfsplanung und die rechtzeitige Waren- und Materialbereitstellung; Erarbeitung von Vorlagen für den Jahreshaushaltsplan und Richtwerten für die Perspektivplanung auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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