Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 719

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 719 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 719); Gesetzblatt Teil I Nr. 62 Ausgabetag: 15. Oktober 1958 719 Artikel 26 Vcrschollenheits- und Todeserklärung (1) Für die Todeserklärung (Verschollenheits- und Todeserklärung) oder die Feststellung der Todeszeit gilt das Recht und sind die Organe des Vertragspartners zuständig, dem der Verschollene zur Zeit der Verschollenheit angehört hat. (2) Die Organe eines Vertragspartners können Angehörige des anderen Vertragspartners für tot (verschollen und tot) erklären: a) wenn der Antrag von einer Person gestellt wird, die einen auf den Vorschriften cTes Erbrechts beruhenden Anspruch hinsichtlich beweglichen oder unbeweglichen Vermögens des Verschollenen geltend zu machen beabsichtigt, das im Gebiet des Staates des angerufenen Organs belegen ist; b) auf Antrag des Ehegatten des Verschollenen, sofern der Ehegatte sich zur Zeit der Antragstellung in dem Staat des angerufenen Organs aufhält. Rechtsverhältnisse zwischen Eltern und Kindern Artikel 27 (1) Besitzen Eltern und Kinder eine gemeinschaftliche Staatsangehörigkeit, so bestimmen sich die Rechtsverhältnisse zwischen ihnen nach dem Recht des Staates, dem sie angehören. (2) Besitzt ein Kind eine andere Staatsangehörigkeit als die Eltern, so bestimmen sich die Rechtsverhältnisse zwischen ihnen auch was die Feststellung der ehelichen Abstammung des Kindes anbetrifft nach dem Recht des Staates, dem das Kind angehört. Artikel 28 Die Rechtsverhältnisse zwischen einem nichtehelichen Kinde und dessen Mutter und Vater werden nach den Gesetzen des Staates beurteilt, dem das Kind angehört. Artikel 29 Für die Anfechtung und Feststellung der Vaterschaft ist das Gericht des Vertragspartners zuständig, dessen Gesetze gemäß Artikel 27 und 28 maßgebend sind. Haben beide Prozeßparteien ihren Wohnsitz im Gebiet desselben Vertragspartners, so ist auch das Gericht dieses Vertragspartners zuständig. Vormundschaft und Pflegschaft Artikel 30 (1) Für die Vormundschaft und Pflegschaft über die Angehörigen der Vertragspartner ist, soweit dieser Vertrag nichts anderes bestimmt, das Vormundschaftsorgan des Vertragspartners zuständig, dem der Mündel oder Pflegebefohlene angehört. (2) Die Rechtsverhältnisse zwischen dem Vormund oder Pfleger einerseits und dem Mündel oder Pflegebefohlenen andererseits bestimmen sich nach dem Recht des Vertragspartners, dessen Vormundschaftsorgan den Vormund oder Pfleger bestellt hat Artikel 31 (1) Werden Maßnahmen der Vormundschaft oder Pflegschaft für einen Mündel oder einen Pflegebefohlenen erforderlich, dessen Wohnsitz, Aufenthalt oder Vermögen im Gebiet des anderen Vertragspartners i HjieH 26 OÖHBHBane na otcbctbüc h crti.pt 1. 3a oßHBHBaHe Ha OTCT.CTBHe H CMl.pT (OÖHBHBaHe Ha cm’bpt) nan ycTaHOBHBaHe BpeMeTO Ha CMi.pTTa Ba?KM npaBOTo n ca KOMneTeHTHn opraHHTe Ha JloroBa-pnmaTa cTpaHa, hhhto rpaxcaaHHH e 6na H3He3Haan.?rr no BpeMeTO Ha H3ne3BaHeTo. 2. OpraHHTe Ha eaHaTa ßoroBapnma CTpaHa MoraT fla OÖHBHBaT 3a OTCTCTByBaiHW HJIM nOHHHaJIH (noHM-Hajiw) rpaxtaaHH Ha apyraTa ßoroBapama CTpaHa: а) KoraTo MOJi6aTa ce noaaßa ot anne, KoeTO B'bs-HaMepHBa aa npeanBn hck, ocHOBaH Ha pa3nopea5nTe Ha HacJieacTBeHOTO npaBO othocho zibhtkwmo nan He-HBMJKMMO HMymeCTBO Ha H3He3HaaHH, KOeTO ce HaMHpa Ha TepwTopMHTa Ha cTpaHaTa Ha ce3npaHMH opraH; б) no MCKaHe Ha cinpyra Ha H3He3Haana, axo no BpeMe Ha noaaBaHeTo Ha Moa6aTa cinpyri.T npeSuBasa b arbpncaBaTa na ce3npaHHH opraH. ÜpaBooTHomeHHH Mescay poanTejm n aena Hjich 27 1. Ako poflHTejiHTe n aeqaTa HMaT o6mo rpaxsaaH-ctbo, npaBooTHomeHMHTa Mexay thx ce ypexcaaT ci-rjiacHo npaBOTo Ha Ei.pjKaBaTa, hh#to rpaxsaaHH ca Te. 2. Ako aeaeTo MMa rpaxcaaHCTBO, pa3JiHHHo ot rpaxc-aHCTBOTO Ha poflHTejiHTe, npaBHHTe OTHomeHHH Mexcay thx, KaKTO n ycTanoBHBaHeTO Ha öpaHHwa npo-H3X03 Ha aeTeTo, ce ypexcaaT cirjiacHo npaBOTo Ha a'BPasaTa, hmmto rpaxcaamm e aeTeTO. HjieH 28 HpaBOOTHomeHMHTa Mexcay H3BiH6paHHOTO aeTe n HeroBaTa Maüxa n 6ama ce ypexsaaT cnopea 3aKOHHTe Ha a'BpncaßaTa, hhhto rpaxcaaHHH e aeTeTO. HjieH 29 ITo ocnopBBHeTo n ycTaHOBHBaHeTo Ha öamwHCTso e KOMneTeHTeH ci.a'BT Ha HoroBapÄinaTa CTpaHa, hhüto 3aKOHH ca MepoaaBHH ctraacHo na. hji. 27 n 28. Ako aßeTe CTpaHn b nponeca hmbt MecToxsnTeacTBO Ha TepwTopHHTa Ha eaHa n cima JJoroBapHina CTpaHa, KOMneTeHTeH e n ciaiT Ha Ta3n JloroBapaina CTpaHa. HacToÄHHuecTBo h noneHHTejicTBO HjieH 30 1. no OTHomeHHe Ha HacTotennecTBOTo n noneHMTeji-ctboto Bi.pxy rpaxcaaHH Ha ßoroBapHiimTe erpaHn, aoKOJiKOTO to3h aoroßop He npeaBnx?aa Hemo apyro, e KOMneTeHTeH opraHiT no HacToüHnnecTBOTO Ha .Zloro-BapmuaTa CTpaHa, hhhto rpaxsaaHHH e HaMnpamoTO ce noa HacTOHHHHecTBo nan nocTaßeHo noa nonennTea- CTBO JIHIje. 2. npaBOOTHomeHHHTa Mexcay HacTofiHHKa mjim no-neHMTejm, ot eana CTpaHa, n HaMwpamoTO ce noa Ha-CTOÜHHHeCTBO TiJIJi nOCTaBCHOTO noa noneHHTeJlCTBO anne, ot apyra, ce ypexsaaT ci.raacHO npaBOTo Ha ßoroBapxmaTa CTpaHa, hhüto opraH no HacToftHnne-ctboto e Ha3Hanna HacToftHHKa nan nonennTean. HaeH 31 1. Ako ca HeoßxoanMM HBCTOftHnnecKn nan nonenn-TeacKn MepKn no OTHOineHne Ha eaHo HaMnpamo ce noa HacTonHHnecTBo nan noneunTeacTBO anne, nneTO MecToxcHTeacTBO, MecTonpeSnBaBane nan nMytuecTBO ce HaMnpaT Ha TepnTopnnTa Ha apyraTa oroBapnina *;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Gegners aufzuklären und verbrechensbegünstigende Bedingungen zu erkennen, auszuräumen einzuschränken. Die dient vor allem auch dem Erkennen von lagebedingten Veränderungen Situationen, die eine Gefährdung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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