Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 712

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 712 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 712); 712 Gesetzblatt Teil I Nr. 62 Ausgabetag: 15. Oktober 1958 Staates schriftlich von seiner Funktion in Kenntnis gesetzt worden sind, entsprechend Anwendung. Das berührt nicht die diplomatischen Vorrechte und die Immunität dieser Person, mu tej funkcji zostanie zakomunikowane na pismie wta§ciwym wladzom panstwa przyjmujqcego. Nie narusza to przywilejöw i immunitetöw dyplomatycznych takiej osoby* Artikel 35 Im Sinne dieses Vertrages bedeutet: 1. Der Begriff „Konsulate“ Generalkonsulate, Konsulate und Vizekonsulate; 2. der Begriff „Konsul“ jede Person, die das Exequatur oder eine zeitweilige Zulassung zum Handeln als Generalkonsul, Konsul oder Vizekonsul besitzt; 3. der Begriff „Konsularagent“ jede Person, die mit Einverständnis des Empfangsstaates durch den Vorgesetzten Konsul ernannt ist; 4. der Begriff „konsularischer Mitarbeiter“ (funkcjona-riusz konsulamy) jede Person, mit Ausnahme des Konsuls, die eine konsularische Funktion ausübt und die die Staatsangehörigkeit des Entsendestaates besitzt. Dieser Begriff umfaßt nicht das technische und das Hauspersonal; 5. der Begriff „Mitarbeiter“ (pracownik konsulatu) jede Person, die im Konsulat beschäftigt ist, ohne Rücksicht auf ihre Staatsangehörigkeit, soweit in diesem Vertrag nichts anderes bestimmt ist; 6. der Begriff „Staatsangehörige“ die natürlichen Personen sowie die juristischen Personen, die nach dem Recht eines der Vertragspartner errichtet worden sind und ihren Sitz auf dem Territorium dieses Vertragspartners haben; 7. der Begriff „Schiff“ jedes Schiff, das berechtigt ist, die Flagge des Entsendestaates zu führen. Artikel 36 Der vorliegende Vertrag wird für die Dauer von 5 Jahren abgeschlossen. Er wird jeweils für weitere 5 Jahre verlängert, wenn einer der Vertragspartner ihn nicht sechs Monate vor Ablauf dieser Frist kündigt. Art; 35 W rozumieniu niniejszej Konwencji: 1; pojQcie „konsulat“ oznacza konsulaty generalne* konsulaty i wicekonsulaty; 2. pojcie „konsul“ oznacza kazdq osobQ, ktöra posiada exequatur lub tym'czasowy tytul do dzialania w charakterze konsula generalnego, konsula lub wicekonsula; 3. pojscie „agent konsularny“ oznacza kazdq osobQ, ktöra za zgodq panstwa przyjmujqcego zostala mianowana przez zwierzchniego konsula; 4; pojcie „funkcjonariusz konsularny“ (Konsularischer Mitarbeiter) oznacza kazdq osobQ z wyjqtkiem konsula, ktöra pelni funke je konsularne i posiada obywatelstwo panstwa wysylajqcego; pojcie to nie obejmuje personelu technicznego i sluzby domowej; 5. pojcie „pracownik konsulatu“ (Mitarbeiter) oznacza kazdq osobQ zatrudnionq w konsulacie, bez wzgldu na jej obywatelstwo, chyba ze odpowiedni przepis niniejszej Konwencji stanowi inaczej; 6. pojcie „obywatel“ oznacza osoby fizyczne oraz osoby prawne utworzone zgodnie z prawem jednej z Umawiajqcych siq Stron i majqce siedzibq na terytorium tej Strony; 7. pojcie „statek“ oznacza kazdy statek uprawniony do podnoszenia bandery panstwa wysylajqcego, Art. 36 Konwencja niniejsza zawarta jest na okres pi?ciu lat. Ulega ona kazdorazowo przedluzeniu na dalsze pic lat, jezeli jedna z Umawiajqcych siQ Stron nie wypowie jej na 6 miesicy przed uplywem odpowiedniego okresu; Artikel 37 Dieser Vertrag bedarf der Ratifikation. Er tritt mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft. Dieser Vertrag wurde in Warschau am 25. November 1957 in zwei Exemplaren, jedes in deutscher und in polnischer Sprache, ausgefertigt, wobei beide Texte gleichermaßen. gültig sind, Zum Beweis dessen haben die oben genannten Bevollmächtigten der beiden Vertragspartner diesen Vertrag unterzeichnet und mit Siegeln versehen. In Vollmacht des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Dr. Lothar Bolz In Vollmacht des Staatsrates der Volksrepublik Polen A. Rapacki Art; 37 Konwencja niniejsza wymaga ratyfikaeji.- Wejdzie ona w zycie z chwilq wymiany dokumentöw ratyfikacyjnych.- Konwencjq niniejszq sporzqdzono w Warszawie, dnia 25 listopada 1957 roku w dwöch egzemplarzach, kazdy w jzykach niemieckim i polskim, przy czym obydwa teksty majq jednakowq moc obowiqzujqcq. Na dowöd czego wyzej wymienieni pelnomocnicy obu Umawiajqcych siq Stron podpisali niniejszq Konwencjq i opatrzyli jq pieczQciami* Z upowaznienia Z upowaznienia Prezydenta Niemieckiej Rady Panstwa Polskiej Republiki Demokratycznej Rzeczypospolitej Ludowej Dr. Lothar Bolz A. Rapacki;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter, für Suicidversuche unduWarMchtung von Beweismaterial sind unbedingt ausbusnüält-nn, was bei der Ausgestaltung grundsätzlich Beachtung finden muß.

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