Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 707

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 707 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 707); Gesetzblatt Teil I Nr. 62 Ausgabetag: 15. Oktober 1958 707 Artikel 5 Bei Todesfall, Abberufung, vorübergehender Abwesenheit oder anderweitiger Verhinderung des Konsuls ist ein konsularischer Mitarbeiter oder ein Mitarbeiter der diplomatischen Vertretung befugt, die Amtsbefugnisse des Konsuls zeitweilig wahrzunehmen, vorausgesetzt, daß seine amtliche Eigenschaft als Leiter des Konsulats vorher den zuständigen Organen des Empfangsstaates zur Kenntnis gebracht worden ist. Er wird alle Rechte, Vorrechte und Befreiungen genießen, die der vorliegende Vertrag dem Konsul gewährt. Das beeinträchtigt nicht die diplomatischen Vorrechte und die Immunität, die einem solchen Mitarbeiter zusteht II. Vorrechte und Befreiungen Artikel 6 Der Empfangsstaat garantiert dem Konsul und seinen Mitarbeitern eine reibungslose Ausübung ihrer Tätigkeit Die Organe des Empfangsstaates werden ihnen jede erforderliche Unterstützung bei der Ausübung ihrer Tätigkeit gewähren. Artikel 7 (1) Am Konsulatsgebäude und an dessen Umzäunung kann das Wappen des Entsendestaates mit der Benennung des Konsulats in der Sprache des Entsendestaates angebracht werden. (2) Die Flagge des Entsendestaates kann auf dem Konsulatsgebäude aufgezogen werden. Der Konsul kann an von ihm dienstlich benutzten Fahrzeugen das Wappen und die Flagge des Entsendestaates anbringen. Artikel 8 (1) Die Amtsräume der Konsulate sind unverletzlich. (2) Die Organe des Empfangsstaates können die Amtsräume des Konsulats nur mit Zustimmung des Leiters des Konsulats betreten. Das Betreten dieser Amtsräume kann nur unter gehöriger Berücksichtigung des Grundsatzes der Unantastbarkeit der Konsulararchive erfolgen. (3) Die Amtsräume der Konsulate sollen von den Wohnungen der Konsuln und ihrer Mitarbeiter getrennt sein. Artikel 9 (1) Die Konsulararchive sind unantastbar. (2) Die persönlichen Schriftstücke des Konsuls und seiner Mitarbeiter sind von den. Konsulararchiven getrennt aufzubewahren, Artikel 10 (1) Der Konsul kann die amtliche Korrespondenz in versiegelten Behältern versenden und erhalten. Dazu kann er den diplomatischen Kürierweg benutzen, (2) Die Korrespondenz der Konsulate sowohl die ihnen zugehende als auch die von ihnen versandte ist unantastbar, (3) Dem Konsul steht das Chiffrerecht zu. Art. 5 W przypadku imierci, odwolania, przejsciowej nie-obecnosci lub innej przeszkody w wykonywaniu dzialalnosci urzqdowej konsula, funkcjonariusz konsu-larny lub pracownik przedstawicielstwa dyplomatycz-nego bedzie uprawniony do tymezasowego wykonywania dzialalnosci urzQdowej konsula pod warunkiem, ze jego urzedowy Charakter jako kierownika konsulatu zostanie uprzednio podany do wiadomosci wlasciwych wladz pahstwa przyjmujqcego. Bedzie on korzystac z praw, przywilejöw i immunitetöw, ktöre niniejsza Konwencja przyznaje konsulowi. Nie narusza to przywilejöw i immunitetöw dyplomatycznych takiej osoby. II. Przywileje i immunitety Art 6 Panstwo przyjmujgce gwarantuje konsulowi i praco-wnikom konsulatu swobodne wykonywanie dzialalnosci urzQdowej. Wladze pahstwa przyjmuja.cego zapewniq im wszelkq potrzebnq pomoc w wykonywaniu tej dzialalnosci. Art 7 1. Na budynku, w ktörym miesci siQ konsulat oraz na jego ogrodzeniu moze byc umieszezone godlo panstwa wysylajaeego z nazwq konsulatu w jqzyku pahstwa wysylajaeego. 2. Flaga pahstwa wysylajaeego moze byc wywieszana na budynku, w ktörym miesci siq konsulat Konsul moze umieszczac godlo i flagQ pahstwa wysylajqcego na pojazdach uzywanych przez niego przy wykonywaniu obowiazköw sluzbowyeh. Art 8 1. Lokale urzqdowe konsulatöw sq nietykalne. 2. Wladze pahstwa przyjmujqcego mogq wkraezac do lokali urzgdowych konsulatu tylko za zgodq kierownika konsulatu. Wkroczenie do tych lokali moze nastqpiö jedynie z nalezytym uwzgldnieniem zasady nietykal-nosci archiwöw konsulatu. 3. Lokale urzqdowe konsulatöw powinny byö oddzie-lone od mieszkan konsulöw i pracowniköw konsulatöw. Art 9 X. Archiwa konsulatöw sq nietykalne. 2. Dokumenty osobiste konsula i pracowniköw konsulatu powinny byc przechowywane oddzielnie od archiwöw konsulatöw. Art. 10 X. Konsul moze wysylac i otrzymywac urzqdowq kore-spondencje w zapieczqtowanych opakowaniach. W tym celu moze on poslugiwac siq poeztq kurierskq. 2. Korespondencja konsulatöw, zaröwno wysylana jak i otrzymywana, jest nietykalna. 3. Konsul moze poslugiwac siq szyfrem.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 707 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 707) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 707 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 707)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen sowie zur sicheren und vertragsgerechten Abwicklung des Transitverkehrs.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X