Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1958, Seite 359

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 359 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 359); Gesetzblatt Teil I Nr. 28 Ausgabetag: 7. Mai 1958 359 (2) Die Bestimmungen des Abkommens gelten auch für die Fälle, in denen der Anspruch auf Rentenleistung vor dem Inkrafttreten des Abkommens entstanden ist. 2. Pa3nopefl6nTe Ha HaeronmaTa CnoroßÖa ce npw-jiaraT h klm cjiynawTe, KoraTo npaBOTo Ha neHcwa e Brb3HiiKHajio npeAH BJin3aHe Ha CnoroßöaTa b cnjia. Artikel 18 HjieH 18 Schlußbestimmungen 3aKjnoHnTejiHn pa3nopc6K (1) Dieses Abkommen bedarf der Bestätigung entsprechend den innerstaatlichen Vorschriften der Abkommenspartner und tritt mit dem Notenaustausch über die erfolgte Bestätigung in Kraft. (2) Dieses Abkommen wird für die Dauer von fünf Jahren abgeschlossen. Seine Gültigkeit verlängert sich auf je weitere fünf Jahre, wenn keiner der Abkommenspartner das Abkommen spätestens sechs Monate vor Ablauf der Frist kündigt. 1. HacTOHiijaTa Cnoroaöa nojiejKH Ha yTB'BpjKßaBaHe c'brjiacHo B'HTpemHHTe pa3nopeflon Ha HoroBapaujHTe CTpaHH. Th me BJie3e b cnjia cjiea pa3MHHaTa Ha hoth 3a CTaHajiOTo yTB'tpjKflaBaHe. 2. Ta3H CnoroßÖa ce cKjnoHsa 3a cpoK ot neT roAUHH. HeüHOTO eÄCTBHe me ce npoA'bJUKaBa Bceicx rntT c ome neT roftHHn, aico hhkoh ot HoroBapnmnTe CTpaHH He h fleHOHCHpa Haw-MajiKo mecT Meceua npen H3-TMuaHeTo Ha cpoKa. (3) Die Rechte, die bis zum Tage des Ablaufs der Gültigkeit dieses Abkommens zuerkannt wurden, bleiben auch nach Kündigung des Abkommens bestehen. Dieses Abkommen wurde in Berlin am 20. Februar 1958 in zwei Exemplaren, jedes in deutscher und bulgarischer Sprache ausgefertigt, wobei beide Texte in gleichem Maße gültig sind. Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigten dieses Abkommen unterschrieben und gesiegelt. Für die Regierung der Für die Regierung Deutschen Demokratischen der Volksrepublik Republik Bulgarien Fr. Macher Dr* Ljuben Stojanoff 3. IIpaBaTa, npnAoöiiTH #o aeHH Ha H3THHaHeT0 Ha BajiHAHOcTTa Ha Tasu Cnoroaöa, ce 3ana3BaT m cne# ZjeHOHcwpaHeTO h. HacTonmaTa Cnoroßöa, CKjnoneHa b BepjiHH Ha 20 (jDeßpyapH 1958 roAMHa, e c'bCTaßeHa b Ba eK3eai-njinpa, BceKH ot kohto Ha hcmckh h ÖTbJirapcKH e3MK. ffBaTa TexcTa mm3t eHaKBa cxjia. B yocTOBepeHne Ha TOBa nTjiHOMomHimMTe nofl-nwcaxa x noanenaTaxa Ta3H CnoroAÖa. IIo n'bJiHOMomwe Ha IIpaBMTeJICTBOTO Ha TepMaHCKaTa AGMOKpaTMHHa penyßjiHKa: IIo mjiHOMomxe Ha IIpaBHTeJICTBOTO Ha HapoflHa penyßjiHKa BTJirapHH Fr. Macher ß-p JI io 6 e h Ctohboi Schluß Protokoll Zu dem Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Volksrepublik Bulgarien über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik ist folgendes Schlußprotokoll vereinbart worden: I. Zu Artikel 1, Absatz 2 und 3: Der Erfahrungsaustausch auf dem Gebiete der Sozialpolitik wird besonders folgendermaßen verwirklicht: a) durch Organisierung des Austausches von Fachbüchern, Zeitschriften und anderen Publikationen zwischen den zuständigen Verwaltungen, Gewerkschafts- und anderen Organisationen der beiden Staaten; b) durch Austausch von gesetzlichen Bestimmungen, statistischem und anderem Material; c) durch entsprechende Publikationen über die Entwicklung und Ergebnisse der Sozialpolitik des anderen Abkommenspartners, durch systematische Veröffentlichung wichtiger Gesetzgebungsund Verwaltungsmaßnahmen in der Fach- und Tagespresse; d) durch gegenseitige Besuche von Fachleuten auf dem Gebiete der Sozialpolitik (Sozialversicherung, Feierabend- und Pflegeheime, Umschulung von Schwerbeschädigten u, ä.). Zu Artikel 1, Absatz 4: Die Abkommenspartner werden die Erholungsfürsorge durch gegenseitige Austauschaktionen zur ständigen Annäherung und Festigung der freundschaftlichen Beziehungen ihrer Völker ausnützen. 3aKJnoHMTejieH npoTOKOJi Klm CnoroflÖaTa Measly IIpaBHTeJICTBOTO Ha Tep-MaHCKaTa fleMOKpaTHHHa penyöJiMKa h IIpaBHTejicTBO-to Ha HapoflHa penyöJiMKa E'BJirapuH 3a CbTpyAHM-necTBO b oßjiacTTa Ha counajmaTa noJinTHKa 6e npxeT CJießHHHT 3aKJIK)HHTeJieH npOTOKOJi: I Klm HJieH 1, ajmuen 2 h 3: OÖMHHaTa Ha onnT b oöJiacTTa Ha counajiHaTa nojix-TMKa me ce ocrBiuecTBHBa npeauMHo no cjicähhh Hanna: а) npe3 opraHH3wpaHe Ha pa3MHHa Ha khmtm no cne-UnajiHOCTTa, cnncaHMH h Apym nyÖJiHKamm uejKny CToTBeTHMTe ynpextAeHMH, npocJ)ecHOHajiHH x flpyrx opraHM3aunn Ha ABeTe CTpaHH; б) npe3 pa3MHHa Ha 3aKOHOAaTejmn nocTaHOBJieHHH, CTaTMCTHHecKx M APyra MaTepwajix; B) Hpe3 CTaOTBeTHH nyÖJIHKaLpiH B'Bpxy pa3BHTHeTO M pe3yjiTaTHTe Ha coimajmaTa noJiHTHKa Ha ApyraTa ffo-roBapnma CTpaHa, npe3 chctcmhh nyöjiMKarpiM Ha Ba-7khh 3aKOHOAaTejiHn h aMHHHCTpaTMBHH Meponpxiroix b cneuxajiHHH nepHOAxneH m exceAHeBeH nenaT; r) npe3 B3anMHH nocemeHHH Ha cnerpiajiHCTM ■ oÖJiaciTa Ha coitHajraaTa nojiHTHKa (oömecTBeHO ocx-rypaßaHe, flOMOBe 3a coimajiHM rpmaoi, TpyAoao ycTpoHBaHe Ha mmajuiAH x np.). Klm HJieH 1, ajitmen 4: oroBapHinnTe CTpaHM me ce CTpeMHT npe3 pa3MHHa Ha noHMBaruii ktm nocTOHHHO cöjixxcaBaHe x yxpenBa-He Ha ÄPy*ecKMTe OTHomeHna MejKAy CBOMTe HapoAx.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 359 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 359) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958, Seite 359 (GBl. DDR Ⅰ 1958, S. 359)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1958 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 75 vom 27. Dezember 1958 auf Seite 894. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1958 (GBl. DDR Ⅰ 1958, Nr. 1-75 v. 9.1.-27.12.1958, S. 1-894).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten -müssen sich intensiv darum bemühen, diese Möglichkeiten zu erkennen und die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen, um diese Möglichkeiten sowohl für die Abwehrarbeit. Im Innern als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft enthaltenen Normierungen liegen die völkerrechtlichen Erfordernisse nicht beachtet werden und dem Subjektivismus Tür und Tor geöffnet würde.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X