Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1957, Seite 673

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957, Seite 673 (GBl. DDR Ⅰ 1957, S. 673); Gesetzblatt Teil I Nr. 80 Ausgabetag: 28. Dezember 1957 673 Artikel 11 (1) Bei Anträgen, anderen Eingaben sowie Rechtsmitteln von Bürgern des einen Staates in Angelegenheiten der Sozialversicherung und der Sozialfürsorge, die bei den Verwaltungen sowie den Versicherungsträgern und sonstigen Organen des anderen Staates eingereicht beziehungsweise eingelegt werden, ist die Tatsache, daß sie in der Amtssprache des ersten Staates abgefaßt wurden, kein Grund zur Ablehnung. (2) Anträge, andere Eingaben und Rechtsmittel, die in einer bestimmten Frist bei den Verwaltungen, Versicherungsträgern oder bei anderen Organen eines der beiden Staaten eingereicht beziehungsweise eingelegt werden müssen, gelten als rechtzeitig eingereicht beziehungsweise eingelegt, wenn sie in der vorgeschriebenen Frist bei der Verwaltung, dem Versicherungsträger oder einem anderen Organ des anderen Staates eingegangen sind. In solchen Fällen hat die unverzügliche Übersendung an die zuständige Stelle zu erfolgen. (3) Urkunden und andere Beweismittel, die in Durchführung dieses Vertrages von den zuständigen Stellen des einen Vertragspartners den zuständigen Stellen des anderen Vertragspartners übergeben werden, bedürfen zu ihrer Anerkennung im anderen Staat keiner Legalisation. Artikel 12 Die Konsuln beider Vertragspartner haben das Recht,, persönlich oder durch eine hierzu ermächtigte Person im Namen der Bürger ihres Staates in allen sich aus diesem Vertrag ergebenden Angelegenheiten zu handeln und die Bürger vor den Verwaltungen, Versicherungsträgern sowie vor den sonstigen Organen des anderen Staates zu vertreten. Die innerstaatlichen gesetzlichen Bestimmungen über die rechtliche Vertretung vor den Verwaltungen, Versicherungsträgern und sonstigen Organen werden hierdurch nicht berührt. Artikel 13 Bei der Gewährung von Sozialversicherungsleistungen nach diesem Vertrag berücksichtigen die Versicherungsträger die vor dem Inkrafttreten dieses Vertrages sowohl im eigenen als auch im anderen Staat zurückgelegten Versicherungszeiten (Beschäftigungszeiten). * Artikel 14 (1) Die Bestimmungen dieses Vertrages gelten auch für Fälle, in welchen der Anspruch auf Leistung vor dem Inkrafttreten des Vertrages entstanden ist. (2) Wurde der Antrag auf die Gewährung der Leistung vor dem Inkrafttreten dieses Vertrages gestellt, so richtet sich der Beginn der Zahlung nach den innerstaatlichen gesetzlichen Bestimmungen. Wurden Renten bereits vor dem Inkrafttreten des Vertrages festgesetzt und ausgezahlt, so verbleibt es dabei. Artikel 15 Um eine Übersiedlung von berechtigten Personen in den anderen Staat im Sinne der Bestimmungen der Artikel 5 und 6 handelt es sich dann, wenn diese mit Zustimmung der zuständigen Verwaltungen beider Staaten erfolgte. Das gilt analog auch für die Fälle der Übersiedlung vor dem Inkrafttreten dieses Vertrages. In solchen Fällen wird die Zustimmung als gegeben betrachtet, soweit aus den Umständen nicht das Gegenteil hervorgeht. Artikel 16 (1) Dieser Vertrag wird in beiden Staaten von den zuständigen zentralen Stellen durchgeführt. Diese zentralen Stellen treten in einen ständigen und unmittelbaren Verkehr miteinander. Je nach Bedarf finden Arty kul 11 (1) Podania i inne pisma oraz odwolania obywateli jednego Panstwa, wnoszone w sprawie ubezpieczenia spolecznego i opieki spoleczenej do wladz, instytucji ubezpieczeniowych lub innych instytucji drugiego Panstwa, nie b$d$ odrzucane z tego powodu, ze zostaly napisane w jezyku urzedowym piervvszego Panstwa. (2) Podania i inne pisma oraz odwolania, ktöre powinny byc wniesione w okreslonym terminie do wladz, instytucji ubezpieczeniowych lub innych instytucji jednego z obu Panstw, b$d$ uwazane za wniesione w terminie, jezeli wplynely w przepisanym terminie do wladz, instytucji ubezpieczeniowych lub innych instytucji drugiego Panstwa. W tych przypadkach pisma te powinny byc niezwlocznie przekazane wlasciwej instytucji. (3) Dokumenty i inne dowody, przedkladane w wyko-naniu niniejszej umowy przez wlaSciwe instytucje jednego Panstwa wlasciwym instytucjom Panstwa drugiego, zwolnione s od legalizacji. Arty kul 12 Konsulom Umawiajcych sie Stron przysluguje prawo dzialania osobiScie lub przez pelnomocniköw w imieniu obywateli swego Panstwa we wszystkich. sprawach, wynikajcych z niniejszej umowy, oraz zaste-powania swych obywateli przed wladzami, instytu-cjami ubezpieczeniowymi i innymi instytucjami drugiego Panstwa. Nie narusza to wewnetrznych prze-pisöw Panstwa o zastepstwie prawnym przed wladzami, instytucjami ubezpieczeniowymi i innymi instytucjami, Artykul 13 Przy przyznawaniu swiadczen z ubezpieczenia spolecznego w mysl niniejszej umowy uwzgledniane bed$ röwniez okresy ubezpieczenia (zatrudnienia), przebyte tak w jednym jak i w drug im Panstwie przed wejsciem w zycie umowy. Artykul 14 (1) Postanowienia niniejszej umowy b$d$ stosowane takze w przypadkach, w ktörych prawo do Swiadczen powstalo przed wejsciem w zycie umowy. (2) Jezeli wniosek o przyznanie swiadczenia zlozony zostal przed wejsciem w zycie umowy, date platnosci swiadczenia ustala sie wedlug wewnetrznych przepisöw prawnych kazdego z obu Panstw. Renty, przyznane i wTyplacane przed wejsciem w zycie umowy, wyplaca sie nadaL Artykul 15 Za przesiedlenie sie uprawnionej osoby do drugiego Panstwa w rozumieniu postanowien artykulu 5 i 6 uwaza sie przesiedlenie, ktöre nastpilo za zezwoleniem wlasciwych wladz obu Panstw. Dotyczy to röwniez przesiedlenia sie przed wejsciem w zycie umowy. W tych przypadkach uwaza sie, ze pozwolenie zostalo udzielone, jezeli z okolicznosci sprawy nie wynika inaczej. Artykul 16 (1) Umowa niniejsza wykonywana bedzie w obu Panstwach przez wlasciwe wladze centralne. Wladze te utrzymywac bed$ miedzy sob$ stale i bezposrednie stosunki. W razie potrzeby przedstawiciele tych wladz;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1957. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1957 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1957 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1957 auf Seite 690. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957, Nr. 1-82 v. 8.1.-31.12.1957, S. 1-690).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, Zusammenwirken mit den staatlichen und Wirtschaft sleitenden Organen und gesellschaftlichen Organisationen und Institutionen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur vorbeugenden Beseitigung begünstigender Bedingungen und Schadens verursachender Handlungen. Die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit verlangt den zielgerichteten Einsatz der dem Staatssicherheit zur Verfügung zu stehen, so muß durch die zuständige operative Diensteinheit eine durchgängige operative Kontrolle gewährleistet werden. In bestimmten Fällen kann bedeutsam, sein, den straftatverdächtigen nach der Befragung unter operativer Kontrolle zu halten, die Parteiund Staatsführung umfassend und objektiv zu informieren und geeignete Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Sicherheit einzuleiten. Nunmehr soll verdeutlicht werden, welche konkreten Aufgabenstellungen sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der politisch-operativen Durchdringung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche den weiteren personen- und sachbezogenen Einsatz der und festzulegen, zu organisieren und zu kontrollieren.

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