Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1957, Seite 669

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957, Seite 669 (GBl. DDR Ⅰ 1957, S. 669); Gesetzblatt Teil I Nr. 80 Ausgabetag: 28. Dezember 1957 669 Gesetz über den Vertrag vom 13. Juli 1957 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik. Vom 11. Dezember 1957 § 1 Die Volkskammer erteilt dem am 13. Juli 1957 in Warschau Unterzeichneten, nachstehend veröffentlichten Vertrag zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik die Zustimmung. § 2 Der Tag, an dem der Vertrag gemäß seinem Artikel 19 wirksam wird, ist im Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik bekanntzumachen. § 3 Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft t Das vorstehende, vom Präsidenten der Volkskammer im Namen des Präsidiums der Volkskammer unter dem dreizehnten Dezember neunzehnhundertsiebenundfünfzig ausgefertigte Gesetz wird hiermit verkündet. Berlin, den achtundzwanzigsten Dezember neunzehnhundertsiebenundfünfzig Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik In Vertretung: Dr. Dieckmann Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Vertrag zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik und der Staatsrat der Volksrepublik Polen sind, geleitet von dem Wunsche, die gegenseitigen Beziehungen auf dem Gebiete der Sozialpolitik im Geiste der Freundschaft und der Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen zu regeln, übereingekommen, einen Vertrag über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik abzuschließen. Zu diesem Zwecke haben sie zu ihren Bevollmächtigten ernannt: Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik den Minister für Arbeit und Berufsausbildung, Fritz Macher, der Staatsrat der Volksrepublik Polen den Minister für Arbeit und Sozialwesen, Stanislaw Zawadzki, die nach Austausch ihrer in guter und gehöriger Form befundenen Vollmachten folgendes vereinbart haben: I. Grundsätze der Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik Artikel 1 (1) Die Vertragspartner arbeiten in allen Fragen und auf allen Gebieten der Sozialpolitik zusammen. Diese Zusammenarbeit dient dem sozialen Fortschritt sowohl in beiden Staaten als auch auf internationalem Gebiet. (2) Zur Erreichung dieses Zieles unterstützen die Vertragspartner den Erfahrungsaustausch auf dem Gebiete der Sozialpolitik sowie die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Verwaltungen, Institutionen, Gewerkschafts- und sonstigen Organisationen, unter anderem durch den Austausch von gesetzlichen Bestimmungen und Publikationen. UMOWA pomiedzy Niemieckq Republik Demokrat y cznq i Polskq Rzeczqpospolita Ludowq o wspölpracy w dziedzinie polityki spolecznej. Prezydent Niemieckiej Republiki Demokratycznej i Rada Panstwa Polskiej Rzeczypospolitej Ludowej, ozywieni checiq uregulowania w duchu przyjazm i wspölpracy wzajemnych stosunköw w dziedzinie polityki spolecznej pomiedzy Niemieekq Republika Demo-kratycznq i Polska Rzeczapospolita Ludowq, postanowili zawrzec umowe o wspölpracy w dziedzinie polityki spolecznej i w tym celu wyznaczyli swych petnomocni-köw, a mianowicie: Prezydent Niemieckiej Republiki Demokratycznej Fritza M ACHERA Ministra Pracy i Szkolenia Zawodowego oraz Rada Panstwa Polskiej Rzeczypospolitej Ludowej Stanislawa ZAWADZKIEGO Ministra Pracy i Opieki Spolecznej, ktöry po wymianie swych pelnomocnictw, uznanych za dobre i sporzqdzone w nalezytej formie, zgodzili sie na nastepujace postanowienia: I. Zasady wspölpracy w dziedzinie polityki spolecznej Artykul 1 (1) Umawiajqce sie Strony wspölpracowaö bedq we wszystkich zagadnieniach i dziedzinach polityki spolecznej. Wspölpraca ta sluzyc bedzie poqtepowi spolecz-nemu zaröwno w obu Panstwach, jak tez na terenie miedzy narodowy m. (2) Dia osiqgniecia tego celu Umawiajace sie Strony popierac bedq wymiane doswiadczen w dziedzinie polityki spolecznej oraz wspölprace pomiedzy wlasciwymi wladzami, instytucjami, organizacjami zwiqzkowymi i innymi organizacjami, miedzy innymi poprzez wymiane przepisöw ustawowych i wydawnictw.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957, Seite 669 (GBl. DDR Ⅰ 1957, S. 669) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957, Seite 669 (GBl. DDR Ⅰ 1957, S. 669)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1957. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1957 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1957 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1957 auf Seite 690. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957, Nr. 1-82 v. 8.1.-31.12.1957, S. 1-690).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen. Zur Durchführung spezifischer operativ-technischer Aufgaben in den Untersuchungshaftanstalten ist eine enge Zusammenarbeit unerläßlich, um neue operativ-technische Mittel zur Erhöhung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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